Beiträge von Barry Bär

    Ab wann hat sich denn sein Verhalten geändert, ab dem Zeitpunkt als du schwanger warst oder schon davor? Oder erst von daan, als er gebissen wurde?


    Ansich würde ich nochmal einen Hundetrainer ausprobieren, allerdings auch einer der sich mit Rudelführung auskennt, denn man sollte alle Kriterien beachten und er sollte Euch auch als Ganzes sehen, vielleicht steckt der "Fehler" im Detail. Vielleicht hat er auch keine Angst, sondern es ist ein ausgeprägter Schutztrieb, kann ich leider nicht beurteilen.

    Ich gehe in die Dachswaldklinik in Stuttgart-Vaihingen, fühle mich dort extrem gut aufgehoben. Sie haben selbst eine seltene Autoimmunerkrankung in kürzerster Zeit (bei meinem Hund) diagnostiziert und er wurde sofort richtig behandelt. Man muss dort auch nicht im Wartezimmer sitzen, sondern darf gleich in eines der Sprechzimmer gehen. Selbst abends werden einem noch telefonisch die Blutwerte durchgegeben und den Ärzten ist es sehr wichtig, über den aktuellen Gesundheitszustand des Hundes informiert zu werden.

    Wenn das Sodbrennen wieder anfängt, dann kannst du ihr spätabends noch eine kleine Portion Trofu geben, dann muss sie nachts nicht mehr so schmatzen.


    Meiner hat immer Sodbrennen, wenn er ein Futter nicht verträgt, tierärztlich ist er auch durchgechekt, da konnte man auch nichts Aufälliges finden.


    Ansonsten fange ich mit Barf an, da ist es um einiges besser geworden, vielleicht wäre das auch noch eine Alternative für dich?
    Als Trofu bekommt er auch Bestes Futter Fellow - Banane, das einzige Trofu was er überhaupt noch verträgt.

    Hallo,


    die Nase sieht doch einwandfrei und gesund aus.
    Es gibt verschiedene Lupusformen und meiner hat auch eine Lupusform, allerdings nicht an der Nase. Übrigens hat meiner eine schwarze Nase, also rein äußerlich würde man nicht merken, dass er einen Lupus hat, der jetzt beschwerdefrei ist.


    Und ich sehe bei Euch jetzt auch keinen Grund, weshalb die Nasenfarbe auf eine Lupusform hindeuten könnte. Der Hovawartrüde meines Nachbarn hat auch so eine helle Nase und ist kerngesund.

    Hallo,


    denk auch drüber nach, dass du sie erst seit 2 Monaten hast und es gibt Hunde, die brauchen einfach eine Bezugsperson. Da deine Maus alleine bleiben kann, sehe ich es nicht als tragisch an, dass sie sich an dir orientiert. Lass deinem Mann und ihr einfach Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Meiner ist auch aus dem Th und sehr Bezugspersonenorientierend, d. h. ich bin sein ein und alles und es hat gut 2 Jahre gebraucht, bis er freiwillig mit meinem Mann spazieren gegangen ist und oftmals haben Hunde auch nicht nur positive Dinge mit Männern erlebt. Selbst nach 3 Jahren läuft mein Hund noch schnell mit menem Mann seine Gassirunde, damit er schnell wieder bei mir ist.


    Solange sie dich sonst nicht penedrant einschränkt, würde ich ihr einfach Zeit geben.

    Hallo Susanne,


    hört sich vielleicht komisch an, aber wo ist Euer Problem?


    Problematisch finde ich das unmögliche Verhalten der anderen Hundehalter, die dich dazu veranlassen unsicher zu werden. Du hast doch eine ganz normale typische Hovi-Hündin, die nicht auf Artgenossenkontakt erpicht ist. Und am Ohr ist ein Hund nunmal leicht verletzbar, kann auch gut passieren, wenn sie durchs Gebüsch rennen, dass sie sich mal am Ohr verletzen. Deshalb ist ein Maulkorb auch nicht nötig. Wir haben hier das Problem, dass es zuviele Hunde gibt und über 50% folgen dazu auch nicht und müssen spielen. Meiner signalisiert auch immer deutlich, dass er keinen Kontakt möchte und wenn es mir nicht gelingt, den anderen Hund rechtzeitig zu vertreiben (ich setze dem anderen Hund einen körperlichen Block), dann kassiert er von meinem eine Verwarnung und der andere Hundehalter von mir, weil ich es unmöglich finde. Ich sinalisiere deutlich, dass ich keinen Kontakt möchte und das hat der andere Hundehalter zu akzeptieren.


    Die Tendenz geht eher dazu, das Hunden abtrainiert wird, auf die Signale anderer Hunde zu reagieren. Mein Hund hat z. B. eine sehr deutliche und klare Kommunikation und trotzdem kapiert es der ein oder andere Hund nicht und dann schau ich mir das Verhalten der Besitzer an und dann ist mir klar, warum der Hund verlernt hat zu kommunizieren. Auch sehe ich darin ein Problem, das viele Hundehalter das eigene Verhalten ihres Hundes nicht deuten können, da heißt es dann, mein Hund möchte nur spielen, bedrängt meinen Hund mit aktiver Demut und hinterher wird sich gewundert, warum er von meinem eine Verwarnung bekommen hat. Aber das aktive Demut keine passive Demut ist, ist ihnen völlig unklar usw. Und dann sind wir wieder die Bösen, obwohl der andere ja angedüst kam und wir keinen Kontakt wollten. Daher laufe ich nur noch mit anständigen Leuten und die meiste Zeit alleine, weil es eben kaum noch rücksichtsvolle Hundehalter gibt. Ich laufe auch nur in Gebieten, wo ich weiß, dass es dort keine "ich-will-nur-spielen" Hunde und deren Halter gibt. Übrigens laufe ich öfters mit meinem Nachbarn spazieren, der auch einen 3-jährigen Hovi-Rüden hat und das ist auch ein Schätzchen.


    Wichtig ist, dass du wieder Sicherheit und Vertrauen in Dich und deinen Hund bekommst und da würde ich eher mit dem Training anfangen.

    Also falls er was Großes oder Spitzes verschluckt, würde ich anstelle von Sauerkraut zum Tierarzt gehen, weil es auch zum Darmverschluss kommen kann und dann hilft auch kein Sauerkraut mehr.
    Oder wenn er ein Spielzeug verschlucken sollte und es Weichmacher enthält, wäre ich da sehr vorsichtig.


    Meiner hat vor Jahren mal ein großes Teil einer Fleecedecke gefressen (wg. Sodbrennen), ich habe dann bei einem TA angerufen und der hat gemeint, dass es so wieder rauskommt. Aus Unwissenheit habe ich das dann so hingenommen und im nachhinein hatten wir wahnsinniges Glück, dass es zu keinem Darmverschluss kam, denn die Stücke waren riesig, als sie wieder rauskamen.

    Also vor einem Jahr war ich noch Vollzeit berufstätig, da sind wir um 04.30 Uhr aufgestanden und 1 Stunde gelaufen :shocked: Dann bin ich in der Mittagspause heimgefahren und wir sind eine Pinkelrunde gelaufen, dann habe ich meistens noch 2,5 Stunden gearbeitet und wir sind dann nochmal eine große Runde gelaufen. Finde ich immer klasse, wieviele Hundebesitzer das so managen, auf Dauer hätte ich es nicht gepackt.


    Seit 1 Jahr arbeite ich jetzt 70% und wir laufen um 6 Uhr eine kleine Pinkelrunde und um 12.30 Uhr habe ich dann schon Feierabend und dann laufen wir zusammen eine große Runde.


    Allerdings habe ich das Glück, das mein Schätzle ein Langschläfer ist, also schläft er sowiso bis ich wiederkomme und ist dann auch einigermaßen munter :D

    Also ich würde ihm wenn dann Pralinen vorbeibringen und mich nochmals entschuldigen und für die Zukunft, wenn das Grundstück fremde Personen betreten können, den kleinen Mann im Haus lassen.