Ist ja immer wieder heiß diskutiert das mit den Kotproben. 100-prozentig sicher ist es nicht, aber mein TA rät da auch zu. Zumindest bei Hunden, die eben nicht draussen irgendwas snacken. Meine Hunde würden nun nen Kotelett vermutlich auch fressen, wenn es rum läge und ich das nicht sehe, aber ansonsten fressen sie draussen nichts.
Dennoch hat mich die Diskussion darüber schon beunruhigt und ich habe sie im Dezember vor unserem Urlaub entwurmt. Ich überlege noch, wie ich es weiter handhabe. Alle 6 Mon Wurmkur rein und zwischendurch Proben und dann bei evtl Bedarf zusätzlich?
Naja, bin noch in der Findungsphase.
Ich habe sehr lange früher quasi nie entwurmt, sondern immer nur Kotproben eingereicht, weil meine größte Devise immer war "nicht diese schlimmen Chemiekeulen". Aber - ich hab mittlerweile so viel Mist erlebt dadurch (bei eigenen Hunden aber auch im Bekanntenkreis) und das eine Mal war das auch wirklich gefährlich, das falsch-negative Ergebnis. Und: Keiner meiner Hunde hat ein Thema mit Entwurmung. Im Gegenteil - mach ich es regelmäßig alls 3 Monate, gibt es null (!) Reaktion darauf. Wohingegen wenn ich länger warte (und die Verwurmung ja automatisch dann mehr wird, wenn Würmer da sind), dann gibts schon mal Durchfall und Co bei Entwurmung. Da hat mir dann auch ein Tierarzt erklärt, dass die Würmer, wenn sie absterben Toxine freisetzen. Dann ist auch klar, warum es bei einem echten "Massaker" im Darm dann auch unschön wird mit den gesundheitlichen Symptomen. Also ist für mich die am Ende unterm Strich gesündeste Lösung: alle 3 Monate Wurmkur. Schön durchwechseln die Wirkstoffe und alle haben Sicherheit und Frieden. Hat aber gedauert, bis ich das für mich "akzeptieren" konnte.