Beiträge von Hummel

    Lalaland

    Ich würde Rückwärtsgehen shapen und mit den Cavaletti arbeiten. Wenn sie die umrennt, hast du es ihr noch nicht richtig vermittelt. Das hilft sehr gut, Wahrnehmung und Körpergefühl zu stärken.

    Da Zack sich schonen muss, lernt er die Cavaletti seitwärts und rückwärts nun. Sehr viel Denksport und Koordination.

    Man braucht nicht viel um viel zu machen.

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    Was ist daran nicht verständlich? Menschen gehen in der Regel auch nachts nicht aufs Klo, tagsüber aber häufiger.

    Man trinkt, man bewegt sich - das muss raus.

    ChatSauvagee

    Ich habe sehr sehr gute Erfahrungen mit dem Gastro Intestinal von Royal Canin. Ist KEIN antiallergenes Futter. Aber es hat einen sehr hohen Kaloriengehalt und wurde von den Krankies, für die es gedacht war hier hervorragend vertragen. Nicht nur gemocht, sondern vor allem brauchten die Hunde damit echt nur die Hälfte der Menge und haben Gewicht behalten. Das hat alles sehr entstresst.

    Ah danke für die Erklärung...

    Übrigens war ich im November zum Seminar und dort hat tatsächlich eine gefragt ob sich das im Alltag niederschlägt und ob das nicht brenzlig werden kann. Antwort war das man dem Hund natürlich klar macht das man es im Alltag nicht wünscht und es sich auch viel über Rituale einspielt sodass die Hunde wenn man es richtig macht es sehr gut unterscheiden können ob Alltag oder SD...

    Ist auch so. Nur die fangen mit Welpen an und bevor das Verhalten am Platz nicht gefestigt ist, kannst halt im Alltag nicht den Deckel drauf machen. Sind bei viel Training (was die ja praktizieren) nur ein paar Wochen lang und sicher kann da JEDER seinen Hund auch so handeln, dass das KEINE Ausfälle im Alltag macht. Aber wenn ich mir angucke, wie viele Menschen Probleme mit ihren (einfachen) Gebrauchshunden haben im Bereich Aggression und wenn ich sehe, wieviele nicht mal in der UO ihren Hund bei sich behalten können, wenn kein Strick dran ist - da würde ich dann auch sicher abraten. Wenn man das richtig macht, find ich den Aufbau super. Heißt aber: fähiger HF, fähiger Helfer und einen zumindest nervlich nicht völlig derangierten Hund. Die Kombi ist jetzt nicht die häufigste.

    Ich finde auch nicht, dass es sich widerspricht.

    Ein Hund kann durchaus veranlagt haben, Konflikte nach vorn zu lösen, aber im Alltag null komma null davon Gebrauch machen, weil er gelernt hat, sich zu benehmen. Ihm beizubringen, in dieser gezielten und immer gleich ablaufenden und aussehenden Übungs Situation zu kämpfen und nie zurück zu weichen ist etwas speziell dafür Erlerntes. Meiner Meinung ist das sogar explizit wichtig, es "erlernen" zu müssen, denn im Umkehrschluss bedeutet es sonst, der Hund macht immer was er will.

    Queeny87

    "Halb aufgebaut" bzw "Halb fertig" wäre ein Hund, der zB im Helfertreiben gearbeitet wird. Aber bevor irgendeine Art von Gehorsam draufkommt, aufhört mit dem Training. Da ist - um in Bildern zu sprechen - das Feuer geschürt - aber das Ganze eben noch nicht in den Sinnzusammenhang des Spiel mit Spielregeln gebracht. Daher eben auch nicht zuverlässig nur dort gezeigt.

    Wenn du nen Welpen richtig im Helfertreiben aufbaust - so wie ursprünglich gemeint - der wird definitiv im Alltag auch erstmal reagieren und eine Weile muss man ihm das sogar lassen, damit man auf dem Platz das richtige Ergebnis behält. Erst dann trennen sich Platzarbeit und Alltag wieder.

    Also im Grund das, was bordy beschrieben hat.