Beiträge von Hummel

Zitat von my joschi

Dann bin ich mal gespannt!

Hab jetzt solche Kapseln mit Nachtkerzen- und Seefischöl und Bierhefetabletten bestellt.

Damit zusammen gebe ich dem Seresto dann mal noch 2-3 Wochen Zeit, vielleicht verbessert es sich ja noch und evtl könnten wir sogar zu Advantix zurück, das wäre ein Traum

Ich drück euch die Daumen! Einen Versuch ist es allemal wert. Wenn es nichts bringt, dann kann man immernoch reagieren. Wenn es was bringt, ist dem Hund doppelt geholfen. Gesunder Hautschutzfilm ist einfach immer sinnvoll.

Die würd ich auch empfehlen. Lieber zu viel Platz als zu wenig. Im Sommer gibts für meinen Rüden auch einen Korb von dort!

Dass der Hund mich nicht belästigt und mir nicht zu nahe kommt, wenn ich das nicht will, ist eine reine Respektsfrage (die unter Hunden genauso gehandhabt wird). Da gibts keinen Leckerlie Trick, das ist ganz einfache Kommunikation - Hau ab, lass mich in Ruh.

Ziehen, Schieben und Drücken erhöhen den Druck - das ist Physik-Gesetz. Also was bleibt? Klare körpersprachliche Signale und einfach einen klaren Kopf. Wenn man sowas zerdenkt, ist man aufgeschmissen, wenn man nicht gerade ein Blümeli-Hundchen hat. Man muss einfach meinen, was man will. (Und das hat gar nichts mit Lautwerden zu tun, das geht auch sehr leise, gar stumm - oder eben mit einem "Hilfswort", was mir als Meinungsverstärker hilft. Der Hund tät es nicht brauchen.)

Mein Senior damals hat immer gern Rührei gegessen. Das würde ich definitiv noch in die Senioren-Empfehlung einwerfen.

Hühnersuppe, Seelachsfilet, Forelle und Quark hatte er gern und meistens, wenn es Selbstgemachtes gab. (mit einer kleinen Menge Gemüse und Kartoffel, Nudel, Toastbrot oder Reis - so wie seiner Senioren Mineralmischung.)

Zitat von my joschi

Ja, Ella hat leider auch sehr dichtes Fell am Kragen

Advantix hilft hier leider gar nichts mehr, da bringt sie so viele Zecken mit wie ohne.

Deshalb hoffe ich noch ein wenig, dass es mit dem Seresto noch etwas besser wird.

Tablette wollte ich eigentlich nie und nachdem die Hündin von einer Freundin hier mit Bravecto immernoch Zecken ohne Ende abgeschleppt hat, die dann halt erst beim Biss gestorben sind oder munter in der Wohnung krabbelten, bin ich davon auch noch nicht ganz überzeugt.

Wenn Advantix auch schlecht hilft dann kann es gut sein, dass der Fettfilm auf der Haut nicht ideal ist. Du könnest das parallel verbessern und schauen, ob die Wirkung dann besser ist. Mit soetwas zB:

Zitat

Ich habe ein bisschen Sorge wegen der Kokzidien, ob die Behandlung so in Ordnung ist. Bei unserem Stammtierarzt gab es letzte Woche ein paar private Schwierigkeiten, weshalb er kurzfristig von einem anderen TA vertreten wurde. Von diesem haben wir ein Antibiotika "Prisultan forte" bekommen, das wir zehn Tage lang geben sollen. Dr. Google sagt nun aber, Antibiotika ist nicht zweckmäßig bei Kokzidien (Jaaaja, ich weiß, solche Leute, die Krankheiten googeln und dann den Arzt verbessern wollen, gehören auf den Mond geschossen, aber da bin ich einfach zufällig drüber gestolpert. Ganz ehrlich. Schwör isch. ) Ich möchte dem TA auf überhaupt keinen Fall seine Kompetenz absprechen, aber bei zehn Tage Antibiotika wird mir etwas mulmig, ob das tatsächlich sein muss, vor allem, weil hier ja durch die Bank eine ganz andere Behandlung geschildert wurde. Hmpf. :|

Das AB ist nur gegen die bakterielle Fehlbesiedelung. Wenn man aber ein Mittel gegen Kokzidien gibt und einen Darmaufbau, dann ist das - auch meinem Tierarzt nach, einer Freundin die TÄ ist ebenso - deutlich sinnvoller. Bei uns heißt das Mittel Baycox - keine Ahnung, obs das auch in Ö so gibt. Aber Kokzidien sind keine Bakterien. Darum bringt eine Antibiose da nichts. Die ist nur gegen die Fehlbesiedlung im - durch die Kokzidien - kaputten Darm gut.

https://www.tiermedizinportal.de/medikamente/baycox/480448

Das hat mein Hund bekommen.

Zitat von SpaceOddity

Ich kenn als "weiche" Hunde nur Retriever und Setter näher, die wären ohne Managment halt die Prügelknaben der Nation für beide meiner Hunde. Und ich möcht daheim ehrlichgesagt nicht jede Atemzug managen müssen, die sollen auch allein klar kommen, wenn ich nicht da bin, ohne dass der arme Spaniel nur in der Ecke sitzt und sich nicht bewegen traut. Wenn ein Spaniel mehr "Krawumm" hat und auch mal sagt: "Hey, so nicht!" dann wär das natürlich super.

Ich sehe Hunde nicht so gern nur durch die Rassebrille. Für mich zählt das Individuum. Und da gibts auch in diesen Rassen ziemlich toughe Gesellen und ziemlich weiche. (Es war übrigens ein englischer Setter, der meinem Mali Rüden als er 9 Monate alt war ins Gesicht gebissen hat, dass er Löcher hatte.) Wenn deine Hunde aber so arg raufen - evtl wäre dann einfach eher getrennt halten eine Option? Oder einen älteren Hund, bei dem ihr schon wisst, dass es funktioniert?

Ich hab keinen eigenen Spaniel, aber gute Freunde mit Cocker und Springer, daher zu zwei Fragen mal Antworten von mir:

Bei beiden weiß ich zumindest, dass die kein Thema mit allein sein haben (zum Teil, nachdem Frauchen dann auch mal durchgegriffen hat und Stalking unterbunden). Die sind allesamt sehr pflegeleicht damit.

Und bzgl: Kommt so ein weicher Hund mit einem Xolo klar - meine Antwort. Es sind Hunde. Und die sprechen eine Sprache - ich hätt noch keinen Spaniel erlebt, der mit einem anderen Hund nicht sprechen kann. Und so weich sind die nicht, da sind schon ein paar mit Ecken und Kanten am Start. Natürlich nicht in dem Ausmaß, wie es andere Rassen häufiger haben, aber sicher keine Duckmäuschen.

Zitat

Ich kann ja nachfragen, was ich verändern müsste, wenn ich auch das Trockenfutter durch Herrmanns Nassfutter ersetzen würde.

Wobei ich aber keinen „fertigen“ Zusatz berechnen lassen möchte, sondern lieber natürlich Zusätze wählen würde

(man kann zwischen beiden Alternativen wählen - beim selbst kochen gab es dann z.B. statt einer Komplettmischung mehrere verschiedene Zusätze wie z.B. Eierschalenpulver, Blutmehl, Algen, Knochenmehl usw.)

Zu den Kosten:

Bei einem kleinen Hund fällt es nicht so sehr ins Gewicht, welches Futter man wählt Deshalb achte ich - wenn mir ein Futter „gefällt“ - nicht so sehr auf den Preis, weil bei den kleinen Mengen keinen soooo großen Unterschied macht.

Aber für einen großen Hund würde ich das Futter ehrlich gesagt wahrscheinlich nicht kaufen.

Außer natürlich, es müsste aus gesundheitlichen Gründen oder so sein - dann hilft es ja nicht.

Aber ansonsten fände ich die Kosten schin ziemlich heftig.

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Ich hatte ja schon mehrere kleine Hunde, darum weiß ich das. Als ich 2006 ins DF kam hatte ich meinen Ratonero-Terrier Mix Pepe. 7 Kilo - der konnte all den teuren Kram auch fressen (bzw der war Allergiker, dem hab ich hauptsächlich frisch zubereitet und mich dafür durch den kompletten Meyer/Zentek gearbeitet (der große, nicht der kleine). Und Oscar hatte ich auch - 8 Kilo Terriermix. Deswegen weiß ich noch, wie easy das war.

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Zitat von Hummel

Magt du dann berichten? Mich würde interessieren, was sie dazu empfiehlt als Supplementierung oder welche Abwechslung der Dosen es sein müsste.

Ja, mache ich gerne!

Wobei Lucy ja abends noch Trockenfutter bekommt, weil ich den Proteingehalt mit „nur Dose“ zu hoch finden würde.

Vielleicht reicht das dann insgesamt gesehen sogar aus, um alle Nährstoffe abzudecken.

Das kann sogar sein. Naja, vielleicht fällt die Info ja trotzdem

Ich fänd es toll, wenn die Dosen zB alle Vitamine (fettlöslichen) ausreichend hätten (weg Leber) und man nur einen Mineralmix ergänzen müsste (und eben ggf etwas KH dazu), dann wäre das (nicht für meine zwei Belgier, so reich bin ich nicht, aber für den nächsten kleinen) sicher wieder eine Alternative für mich.