Beiträge von Hummel

    Natürlich darf der Hund Zergeln und gewinnen !! Ich lasse sogar fast immer gewinnen!

    Ehrlich, lass dich nicht verunsichern. Wer glaubt, ein zergelnder und gewinnender Hund wollte die Weltherrschaft an sich reißen, der hat so üüüüüüberhaupt gar nix von Hunden verstanden.

    Konditionier ein lustvolles, schnelles Aus, was dem Hund Riesen Spaß macht und habt beide Spaß dran. Alles andere ist - sorry - Bullshit von Unfähigen und unerfahrenen Menschen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer!

    Hummel Ach Mist, dich hat es erwischt. Ich hoffe nicht allzu schlimm! Wie lange musst du denn noch aushalten?


    Ares zu Gassigängen mitzugeben ginge auch nicht. Freilauf ist ausgeschlossen, an Flexi und Schlepp hat er zu viel Kraft und an der kurzen Leine kann man es sich auch gleich sparen.

    Dann lieber zwei Wochen in den Zwinger mit Auslauf auf dem Grundstück, das dürfte für alle Beteiligten am nettesten sein.

    Und Mailo kann einfach an einer Flexi mit Gassi gehen. Der hätte zwar zwei Wochen konstant schlechte Laune wenn er woanders untergebracht ist, aber das wäre dann halt so.

    Bis Mitte nächster Woche - quasi Halbzeit. Ich bin einfach nur froh und dankbar, solange alles harmlos ist und es meinen Lieben gut geht - und ich noch nen Job hab.

    Es kommt mir falsch vor, in diesen Tagen zu heulen, wenn man faktisch nur ein bisschen "unkomod" ist.

    Heut Nachmittag werde ich Zacki ein paar Cavaletti in den Garten legen und rückwärts- und seitwärtsgehen mit ihm. Würde ich ihn jemandem mitgeben, muss derjenige sehr standfest sein. Und er müsste nen Mauli haben, denn er lässt sich außer von mir nur von 2-3 anderen Menschen etwas sagen, auch wenn er sonst ein Sonnenschein ist. Aber das ist eine seiner Grundregeln. Alle ok, außer sie fassen mich ungefragt an wenn ich keinen Bock hab - bzw wollen mir was sagen. :lol: Huldigen darf ihm aber jeder natürlich. Da isser zuckersüß.

    Ich habe zum Glück einen Garten.

    Hilde ist bei meinen Eltern und genießt es, täglich einen tollen, langen Spaziergang zu machen. Zack (der etwas weniger kompatibel ist zum "irgendwem geben") und ich dürfen das Haus nicht verlassen. Wir "chillen die Base" und atmen in den Bauch und so. Er macht das aber definitiv besser als ich.

    Und wenn noch mal jemand kommt, ein Gebrauchshund könnte nicht runterfahren - doch geht. Sogar in Isolation.

    Haylee Ja gut, dass man den Hund nicht plötzlich hochreißt oder wie ein lustiges quietschendes Spielzeug in der Gegend baumeln lässt, sollte hoffentlich klar sein. Vielleicht sagen manche Hundeschulen auch “lieber gar nicht hochheben als so“ |)

    Aber welchen Vorteil mein oft unverträglicher Kleinhund jetzt davon hat, auf dem Boden zu stehen, leuchtet mir nicht ein. Vor allem, weil er da besser selbst Stress anzetteln kann :ugly: :stock1:


    Eben beim TA zum Fäden ziehen, wir mussten warten. Ole war total hibbelig und hat durchgehend gefiept. Hab ihn irgendwann auf den Arm genommen und bin hin und her gelaufen, da hat er sich beruhigt :roll: Findet ihr das kontraproduktiv zum warten lernen oder ok so? Hab ihn erst ignoriert und er hat sich ganz kurz auch immer mal hingelegt, hats aber nicht geschafft, länger als ein paar Sekunden ruhig zu sein. Nach dem rumlaufen konnte ich zeitweise sogar stehen bleiben und er war still.

    Natürlich ist es kontraproduktiv zum Warten lernen.

    Aber ich hoffe, du wolltest deinem Hund in so einer stressigen Situation nichts beibringen.

    Und als Management ist alles gut was wirkt. So einfach ist das.

    @Syrus & Hummel Super, danke euch!

    Einen Darmaufbau haben wir nicht gemacht. Am Telefon meinte der TA noch, dass er normalerweise schon etwas zum Darmaufbau gibt, als wir dann aber dort waren, meinte er, es sei in unserem Fall nicht nötig und wir dem Magen/Darm mit ein paar Tagen Schonkost Ruhe gönnen sollten, dann würde sich das von selber bei einem jungen und gesunden Hund wieder einspielen :ka: Ich habe aber "Enteroferment" in Pulverform, Flohsamen, Flohsamenschalen und Naturmoor (von Sonnenmoor, Moor- und Kräuterprodukte - keine Ahnung, was das genau ist, hat mir die ehemalige Trainerin mal gegeben, um den Darm vom Hund zu unterstützen, ist aber noch originalverpackt) da. Kann man irgendetwas davon dafür verwenden?

    Das in meinen Augen beste und günstigste gleichzeitig für mich ist: https://www.vetena.de/Bactisel-HK-Hund-Katze.html

    Aus deiner Aufzählung wäre nur das Enteroferment vergleichbar. Aber da hab ich keine Erfahrungswerte mit.

    Es geht darum, die guten Darmbakterien aufzubauen im Darm.

    Ich hab Mal eine ganz andere (und rein hypothetische) Frage: wenn man sich einen Zweihund anschaffen wollen würde, wieviel Altersabstand würdet ihr zu nem Ersthund wählen? Und präferiert ihr gleichgeschlechtliche Hunde oder Rüde+Hündin?

    Ich finde 3 Jahre einen guten Abstand - wobei es einfach vom Individuum abhängt und davon, wie sicher man sich im Zusammenleben schon miteinander ist. Hat man Momente, wo der erste Hund hochfährt, ohne, dass man etwas dagegen tun kann (ich red von einer Ansprache oder Geste, die reicht), würde ich es noch nicht tun. Denn Dynamik vervielfältigt sich.

    Natürlich gibts immer wieder Gegenbeispiele und Hunde, die viel näher an einander sind und alles ist gut. Aber grundsätzlich macht es Sinn, dass man nur einen echten Jungspund hat. Es macht vieles leichter. Bei erwachsenen Hunden find ich es egal für die Hunde - für mich nicht, ich will nicht zwei gleichzeitig verlieren.

    Kombination finde ich völlig egal - hängt vom Individuum ab. Bei leistungsgezogenen Gebrauchshunden erfordert gleichgeschlechtliches Halten aber meiner Erfahrung nach mehr Können und Fingerspitzengefühl als gegengeschlechtliches.

    Beim Begleithund, Labbi, Jagi, Hüti und so weiter habe ich das noch nie als geschlechtsabhängig erlebt. Nur Charakterabhängig.