Beiträge von Linus_

    Nun komm ich endlich mal dazu hier wieder zu antworten.


    Danke für eure Ansichten zu diesem Thema. das hilft mir sehr weiter.


    Nun, es sieht nicht jeder Tag gleich aus und ich wollte nur aufzeigen, das es unserem Hund bei meiner mama an nichts fehlt. Sie sich ebenso um ihn kümmert und er nicht einfach neben uns herlebt.


    Viele Dinge mache ich mit meiner mama ubd Hund zusammen. Wir fahren irgendwo hin zum spazieren.. besuchen meistens gemeinsam die Hundeschule..


    Ich selbst gehe kurz am morgen die erste Runde und dann nochmal am abend. Am Wochenende gehe ich alle runden oder wir fahren Als Familie irgendwo hin mit dem Hund.


    Wie gesagt.. nicht immer gleich. im Grunde genommen kümmern sich alle Familienmitglieder.


    Aber bei mir und Mama.. Wir sind so für den Hund das Oberhaupt. An uns hält er sich. Zu ziemlich gleichen Teilen würde ich behaupten.


    Ist bisschen schwer zu Erklären. Ich stelle natürlich keine besitzansprüche aber es wird komisch sein so ohne Hund.


    Ich glaube mein Entschluss geht in diese Richtung:
    ich bin ja nicht aus der Welt und kann weiterhin am Wochenende an Ausflügen teilnehmen.. Auch meine Mama wird mal wegfahren wollen.. Da kann ich den Hund übernehmen.


    Und ja ich weiß was hundehaltung bedeutet. Ich sehe es seit Jahren. Ich weiß was es kosten kann.. Unser Hund war auch nicht immer gesund.. undicht weiß dass man für ein Tier auch zurückstecken muss. Das kenn ich bereits.

    Ich hätt eher an "gefestigtes verhaltensmuster" gedacht.. das es zu durchbrechen gilt.. aber mal sehen, wir haben noch was in unserem Repertoire. bevor wir an dem eigentlich funktionierendem allein-bleiben werkeln.


    Plastikplane haben wir, die rutscht aber runter, bzw der Hund kann sie runter tun. DIe ersten tage hatte er angst vor dem ding, weils geräusche verursacht und unbequem für ihn ist, (da hat er dann nach laaange rzeit wieder auf das andere sofa gemacht) abr irgendwann wars ihm egal. Da das ding zu wenig breit ist, passt es nicht so ganz auf die couch und rutscht eben.. Aber gut. Couch schützten wird die tage erledigt. da kann man ja was machen, und durch die neuen Sofas ist das auch optisch nicht mehr so ein problem.


    Vl hilft es schon, wie wir es momentan haben. Meine mama meint, er würde nur auf das sofa draufpinkeln wenn eine dekce draufliegt, er scharrt die dann runter und pinkelt. Oder pinkelt zuerst und scharrt das mit der decke zu. So irgendwie muss das sein.


    Liegt da keine Decke, oder nix was er runtertun kann, gibts keine pfützen, aber das ist noch nciht bewiesen, weil wir fast immer decken drauf haben (ob man den bezug waschen muss weil vollgepinkelt oder voller haare ist, -> die schwerer rausgehen.. ist im endeffekt auch schon egal)


    Im moment haben wir ein spannleintuch drauf, was sich optimal an das Sofa anpasst, der hund kann es auch nicht herunterscharren.. mal sehen.. uff..

    Ja er wurde komplett durchgecheckt, mehrmals sogar, da is nix, einmal hatte er eine blasenentzündung, im sommer, vom schwimmen wohl, ist aber abgeheilt und shcn länger her, keine spätfolgen etc.


    Ihn nicht ins wohnzimmer lassen:


    In allen räumen die in frage kämen, stehen auch betten,


    Das Badezimmer ist zu klein.


    In der küche stehen lebensmitteln zum teil "offen", an denen er sich vergreifen würde, kartoffeln, zwiebeln, z.b lagern unten., da gibts zu viel zu entdecken, katzentrockenfutter, oder packungen,.. der Altöleimer.. damit haben wir schon erfahrung gesammelt.. da is die türe zu.


    Im Vorraum kann er nicht bleiben, weil er sich dann so auf die türe fixiert, und horcht, was sich draussen tut (wohnen in einer Wohnung, im erdgeschoss, da gehn viele menschen aus und ein), er bellt dann und hat stress.


    Ja, wir haben ihn gefilmt, im zuge vom alleinsein training. Und auch danach noch, weil nachbarn behauptet haben, er würde das ganze haus zusammenbellen, was aber nicht stimmt. Beim pinkeln erwischen konnten wir ihn so nicht, also damit wir sehen wann und wie er das genau macht, werd das aber nochmal in angriff nehmen.


    Im Wohnzimmer fühlt er sich wohl. Wenn wir das ändern, könnten wir uns das allein bleiben kaputt machen, davor haben wir bissl schiss. Er hat früher sooo viel kaputt gemacht, boden rausgefetzt, schuhe angehnabbert, steckdosen rausgerissen,.. weil er einfach stress hatte, daran haben wir gearbeitet, dasist weg,.. aber das pinkeln ist geblieben.


    Klar.. wenn wir da sind können wir ihn vom Sofa verbannen, das wäre nicht das problem. Aber wenn wir nicht da sind..


    Sofas für ihn ungemütlich machen.. haben wir schon getestet, aber nie ernsthaft vollzogen, weil niemand die Wohnung umräumen will wenn wir gehen müssen und wiederkommen, aber das ist ja nicht das problem des Hundes, sondern unseres *grins*.

    Hallo,


    Unser Hund pinkelt ständig aufs Sofa und wir wissen nicht mehr was wir dagegen tun sollen. Wir leben aktuell einfach damit.. und waschen halt ständig die Sofabezüge.. überlegen uns immer neue strategien, wie wir das Sofa selbst schützen können, wir haben schon das 4 Sofa in den 6 Jahren.


    Wir konnten vieles eingrenzen, so waren wir mit ihm z.B beim Tierarzt um auszuschließen,dass er es macht, weil er nix dafür kann (inkontinenz im schlaf z.B, daran liegt es nicht)


    Es liegt auch nicht daran, dass er das tut, weil er halt einfach MUSS, er kommt regelmäßig raus. Er kommt raus bevor er alleine sein muss, er wird beschäftigt, er ist müde wenn er alleine sein muss, hat dabei keinen stress, bellt nicht, stellt sonst nix an,..


    Er tut es auch nicht, wenn wir da sind, nur wenn er alleine ist. Aber nicht immer, also nicht jeden tag.


    Ihm das Sofa verbieten ist schlecht möglich, können das Sofa ja während unserer abwesenheit nicht wegsperren. Den Hund aus dem Wohnzimmer sperren,.. phu.. wäre wirklich der allerletzte ausweg, das wollen wir aus verschiedenen Gründen nicht.


    Zuerst hatten wir nur ein Sofa, auf daa er gepinkelt hat, das wurde nun gegen zwei getauscht, wo man die Bezüge waschen kann. Wir haben leider im Moment keine passende Inkontinenzunterlage, das wird die nächste anschaffung sein um das Sofa zu schonen.


    Er pinkelt auch auf die neuen Sofas. Es ist aber meistens das, worauf er bevorzugt schläft. Das ist doch nicht normal.


    er scheint sich nicht komplett darauf zu entleeren, meistens ist der fleck recht klein,.. ist unterschiedlich, aber triefend nass ist es nie.


    Er ist sonst Stubenrein, er würde eher platzen bevor er sich auf dem Boden oder so erleichtert. Er hat das auch immer schon gemacht, also am alter liegt es nicht..

    Hallo liebe Gemeinde!


    Ich glaube, mein Thema passt hier nicht so richtig hin, aber ich schreibe es trotzdem hier.


    Und zwar.. Ich bin 19 Jahre alt, bald 20 und werde bald in meine erste eigene Wohnung ziehen UND arbeiten gehen. Arbeitszeiten 8 - max 17 Uhr. Anfahrtszeiten sind nur ein paar minuten, machen wir 10 minuten draus.


    Wir haben einen Hund, er ist ein Altdeutscher Schäferhund und 6 Jahre alt.


    Vorgeschichte:


    Meine Mama hat ihn damals gewollt und gekauft, als Welpe wurde er sehr krank, er hatte Parvo. Meine Mama hatte den kleinen Wurm damals ins Vorzimmer gesperrt und schon abgeschrieben.. weil er nur gekotzt hatte und durchfall hatte ohne Ende. Der Tierarzt kam ins Haus und hat gesagt, er wird es nicht überleben. Eigentlich hätte er eingeschläfert werden sollen, aber ich, damals ein Kind, stellte mich quer. Mama dachte halt, sie tut mir was gutes wenn ich den Hund beim sterben quasi begleiten "darf".


    Also hab ich zusammen mit dem Hund die nacht im kalten kahlen Vorraum verbracht, hab seinen Kot und das Erbrochene gesäubert, ihn bei der infusion beigestanden. Am morgen danach.. er hat noch immer geatmet! Er bekam die folgenden tage medikamente, infusionen, der Tierarzt kam regelmäßig vorbei und es ging bergauf. Ich hab Tagelang neben dem Hund gewacht.


    Ich glaube, dieses Erlebnis hat dazu beigetragen, dass ich der absolute bezugspunkt für den Hund bin. Wir haben eine wunderbare Bindung, ich hab alles mit ihm gemacht, hundeschule, diverse Kurse und prüfungen. Meine Mama liebt diesen Hund genauso, und sie kommt mir ihr auch gut klar und kümmert sich auch sehr gut um ihn, die meisten gassirunden am tag erledigt sie, sie spielt auch mit ihm und beschäftigt ihn usw. Aber wenn ich da bin, ist mama abgeschrieben quasi.


    Wie gesagt.. ich zieh bald aus. Und mir tut es irgendwie weh den Hund hierzulassen. Einen bezahlten Hundesitter jeden Tag kann ich mir nicht leisten. Als überbrückungsmaßnahme, phasenweise, geht das sicher. Den Hund zur Arbeit mitnehmen ist keine Option, das geht nicht. Meine Mama kann auch nicht jeden Tag hinfahren und mit dem Hund gehen.


    Sie würde mir keine steine in den Weg legen und den Hund überlassen. Aber das geht halt nicht.. sie hat vorgeschlagen, dass ich ihn übers wochenende holen könnte.. aber mal ehrlich.. das ist nicht das selbe und ich glaube das würde meinen Hund verwirren, bis er sich wieder umgestellt hat (weg von mama, zu mir, dann wieder weg) ist das wochenende auch vorüber..


    Das kann doch nicht sein, überseh ich irgendwas? Es können doch nicht nur Rentner, Erwerbslose und Menschen, die aus welchen Gründen auch immer nicht oder nur wenig arbeiten gehen Hunde halten? Dann gäbe es doch nicht so viele :pfeif:


    Ich weiß nicht was ich nun konkret von euch will.. Ich habe so viel die letzten Tage wieder darüber nachgedacht und da dachte ich mir, ich frage mal in einem Hundeforum nach.