Beiträge von Spucie

    Wie war es denn beim vorigen Besitzer? Konnte sie da alleine bleiben?

    Genau das ist der Abgabegrund gewesen.


    Die ehemaligen Adoptanten konnten noch nicht einmal alleine ins Bad gehen ohne das danach ein See oder Haufen vor der Bazimmertür lag. Heulen und Gebell wohl noch dazu.
    Sie wurde in ihrer Unsicherheit bestärkt in dem sie immer auf den Schoß genommen wurde, wenn sie unsicher war.
    Der Hund wurde mir gebracht und ich konnte es live erleben bzw. wurde mir die Unsauberkeit so erzählt.
    Da ist sicherlich einiges schief gelaufen und nun muss es leider der Hund ausbaden.


    Die erste nacht hat sie hier durchgängig gebellt und hingemacht, die anderen Hunde waren egal. Bis ich mich auf die Couch gelegt habe, dann war Ruhe.
    Daraufhin habe ich mir die Box besorgt und sie musste die erste Woche in der Box schlafen, ich auf der Couch. Als das klappte bin ich wieder in mein Schlafzimmer und sie konnte unten in der Box ruhig schlafen. Mittlerweile mit offener Box und es klappt.


    Tagsüber ist sie noch nicht so weit.


    Ich möchte ihr einfach helfen ein "normaler" Hund zu werden.
    Wir fahren viel zu Freiläufen oder besuchen Freunde mit Hunden, damit sie mehr Hundekontakt bekommt, denn bei fremden Hunden schmeißt sie sich auf den Rücken und schreit.


    Die letzte online-Trainerin der ehemaligen Adoptantin hat geraten, den Hund immer bei sich zu halten, bis sie von alleine sicherer wird. Das hat ja nun gar nicht geklappt, deshalb versuche ich es jetzt auf eine ganz andere Art und Weise.


    Ob es richtig ist, weiß man immer erst nachher.
    Ihre Begrüßung, die wir ignorieren, ist schon sehr pöbelhaft mit anspringen und geknurre.
    Aus all den Gründen gehe ich von Kontrollzwang und nicht von Verlassensängsten aus.


    Lg

    Hallo,


    wir haben seit 3 Wochen einen Pflegehund der ehemalig aus Gran Canaria kommt.
    Er kam mit 4 Monaten nach Deutschland und wird im November 2 Jahre.
    Die ehemaligen Besitzer haben ihn wieder zurück gegeben und so landete sie erstmal bei mir.


    Sie ist eine ganz süße Maus, kann aber überhaupt nicht alleine bleiben und reagiert
    dann mit Unsauberkeit.


    Generell ist sie sehr unsicher und andere Hunde machen ihr angst.
    Sie lebt hier mit 2 anderen Hunden und wenn sie sich dran gewöhnt hat ist alles ok.


    Wir haben sie an eine Box gewöhnt, in der Hoffnung, das es ihr Sicherheit gibt.


    Mittlerweile schläft sie nachts in der offenen Box unten mit den aanderen Hunden
    und schläft ruhig darin.
    Tagsüber schafft sie 1,5 Stunden in der geschlossenen Box ohne Theater zu
    machen (Videoaufnahme).


    Heute aber war etwas was ich nicht verstehe:
    Ich war mit ihr laufen.
    Mein Mann ging ca 1 Stunde später mir den anderen
    Beiden.
    Sie drehte völlig am Rad, heulte, jaulte, bellte obwohl ich da war.


    Ihr genügt es also nicht das jemand da ist, alle sollen da sein.
    Wie bekommt man denn dieses Problem in den Griff?


    Ok, hab mir gerade die Antwort selber gegeben, immer alle anleinen
    und vor die Tür gehen. Und wieder rein.
    Wie lange das die anderen Beiden wohl mitmachen?


    Mensch Mädel, wie sollen wir dich denn vermitteln?

    Unsere JR Hündin hatte ihren ersten Anfall letztes Jahr im Sommer. Da war sie 7.
    Daraufhin wurde die Ausschlussdiagnostik angefangen.
    Auch wir bekamen Diazepam mit um den nächsten Anfall unterbrechen zu können.
    Im Oktober bekam sie den 2ten und im Januar 2016 dann 3 Anfälle innerhalb von 2 Wochen.


    Das war der Zeitpunkt wo wir mit Luminal anfingen. Sie bekommt eine niedriege Dosis und ihr Spiegel ist im unterem Mittelwert, aber toi toi toi seit dem kein Anfall mehr.
    Jeder Anfall dauerte 5 Minuten, das "laufen" hinterher wurde immer länger (zu letzt 2 Stunden).


    Die erste Zeit habe ich Lucie ständig beobachtet, aus Angst es könnte wieder ein Anfall kommen. Aber mit der Zeit wird man ruhiger und ich lasse sie auch mal alleine.


    Die Ursachen können so vielfältig sein. Es kann vererbt sein, durch Impfschäden kommen, Umweltgifte usw.
    Jeder Hund ist anders. Bei einen langt schon ungewohnter Stress und er bekommt einen Anfall, bei anderen findet man nie den Auslöser.
    Ich wünsche dir starke Nerven und das die Hexe lange weg bleibt.

    Hallo,
    die Überschrift ist vielleicht auch verkehrt, aber egal.


    Seit Februar haben wir hier einen 7 jährigen Dogo Canario aus Gran Canaria zu unseren Spitzmix (12) und Jack-Russel (8) aufgenommen.
    Er lebte als Kettenhund und hatte die einzige Aufgabe zu bellen.


    Bis jetzt bellt er hier nicht, das übernehmen die Kleinen.


    Dafür das er noch nie im Haus gelebt hat, lebt er hier super angepasst.


    Um ihn kopfmäßig auszulasten verstecken wir im Garten Leckerlies (am anfang Pansen, dann geräuchertes, jetzt Käse oder Fleischwurst)
    Und nun gehen mir die Ideen aus.
    Er liebt es mit der Nase zu suchen, aber wie kann man es weiter fördern?
    Wir legen die Sachen jetzt höher und auch die findet er.


    Bis vor kurzem hatten wir noch keinen Draht zueinander, aber seit der Knoten geplatzt ist, kann
    er Sitz, Platz, Bleib drinnen wie draußen.
    Am 23.05. haben wir einen Termin mit einer Trainerin, die selbst HSH hat, aber bis dahin würde ich
    ihn schon noch ein bischen geistig auslasten können.


    Für Tipps immer dankbar. LG

    Wir haben sie schon auch mit Kopfarbeit und anders beschäftigt, aber rollende Gegenstände sind ihre Lieblinsspielzeuge.
    Jetzt sind Fang-,Lauf-, Raufspiele tabu.


    Aber das mit der Wirbelsäule werde ich noch mal untersuchen lassen. Dabei kann ich dann auch gleich nach den Schilddrüsenwerten fragen.


    Vielen Dank für den Tipp.


    LG