Beiträge von nachuto

    Bringt es was, wenn du sie mit Halsband rausführst und draußen das Geschirr anziehst? Oder ist draußen dieselbe Reaktion beim anziehen?


    Ist draußen genau so :( da würde sie mir ohne Leine glaub sogar wegrennen


    Kannst Du Deinen Hund denn ansonsten körperlich "manipulieren", sprich Kämmen, Augen- oder Ohrentropfen geben?


    Kannst Du ausschließen, dass der Hund vielleicht grundsätzlich ein Problem damit hat, dass Du an seinem Körper etwas machst?


    Augen- und Ohrentropfen haben wir noch nicht verwendet, aber alles andere ist kein Problem.
    Sie lässt sich von mir kämmen und die Zähne kontrollieren (beim Tierarzt zickt sie da richtig rum)
    denke das ist nicht das Problem

    Als sie es mal vor 2 Monaten anhatte, da saß es etwas locker, aber sie hat mir auch keine Chance gegeben es enger zu machen.
    Ich habe aber auch das Gefühl, dass sie dieses über den Kopf streifen gar nicht mag.
    Hab es nämlich mal mit ihrem Halsband probiert, es ganz locker gestellt und versucht ihr überzuziehen. Sie hat es zwar über sich ergehen lassen, aber gefallen hat es ihr nicht.
    Vielleicht ist das der Hauptgrund? :/

    Darf ich fragen, wieso sie das Geschirr anziehen soll?


    Ich wollte mit ihr Schleppleinentraining machen und mit dem Halsband ist das einfach zu gefährlich.


    Also werde ich das schön füttern einfach weiter versuchen, in der Hoffnung dass sie sich bald damit anfreundet. :)
    Hatte irgendwo auch mal gelesen, dass man den Hund damit konfrontieren soll, aber es auch mit etwas positivem verbinden soll.

    So, ich wende mich wieder an die weise Gemeinde!


    Meine Shiba Inu Hündin (2 1/2 Jahre alt) will partout nicht das Geschirr anziehen.
    Sie hatte als Welpe anfangs bei den Züchtern eins, jedoch bei meiner Übernahme sofort ein Halsband bekommen.
    Bei uns hatte sie nie schlechte Erfahrungen mit einem Geschirr gemacht und mit einem Jahr konnte ich ihr auch noch eines anziehn, wobei man sichtlich sehen konnte, dass sie sich dabei nicht wohlfühle.
    Das "unwohlsein" zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich unter den Tisch oder in eine Ecke verkriecht, manchmal zittert und sie allen aus dem Weg geht.


    So und nun zur Gegenwart.
    Vor ein paar Monaten wollte ich ihr erneut eines anziehen (von Hunter) wegen trainingszwecken und als ich es nur in die Hand genommen habe, hat sie angefangen mich anzubellen und wenn ich ihr damit zu nahe kam, fing sie an zu knurren.
    Ursprünglich dachte ich es sei nur gezicke und wollte es ihr überziehen, aber dann fing sie an zu schnappen.


    Es gab auch mal einen Tag an dem sie es sich ohne wirklichen Protest hat anziehen lassen (danach natürlich wieder verkrochen ect.), aber sobald wir draußen waren, war sie wieder der aufgeweckte Hund, als wär das Geschirr gar nicht da. Kaum waren wir wieder in der Wohnung, das gleiche Spiel.. verkriechen ect.
    Seit dem nimmt sie schon Reißaus, wenn ich das Geschirr in der Hand halte.


    Mein Hundetrainer meinte ich müsse mich einfach durchsetzen und es ihr anziehen, aber ich habe das Gefühl, dass das nicht der richtige Weg ist. Sie bekommt wie richtige Panik und fängt an zu schnappen.
    Habe sie dann versucht mit Leckerli dem Geschirr nahezubringen.
    Also hab über Wochen das Geschirr immer wieder in der Wohnung an verschiedenen Plätzen platziert und leckerlis reingelegt.
    Sie hat auch gar kein Peoblem mehr neben dem Geschirr zu liegen oder daran zu schnuppern (ging früher gar nicht), aber anziehen scheint unmöglich.


    Ich weiß einfach nicht ob das nun Angst ist oder rumgezicke. Denn wenn sie dann mal draußen mit Geschirr ist, scheint das kein Problem mehr zu sein.


    etwas durcheinander geschrieben
    aber danke fürs mitlesen :ops:

    Hallo Bonadea, danke für deine schnelle Antwort :)


    Da hast du Recht, im Endeffekt liegt die Entscheidung bei mir.
    Hatte das mit der Wesensveränderung oft gelesen und ehrlich gesagt am meisten Angst davor (wenn es ins negative geht).
    Aber mir stellt sich dennoch die Frage, aus psychologischer Sicht, ob es für den Hund wirklich so stressig sein kann, dass man ihn lieber kastriert?

    Hallo liebe DogForum-Gemeinde :)

    Ich fang einfach mal an!
    Meine Shiba Inu Hündin ist jetzt bald 2 1/2 Jahre alt und hat schon 3 oder 4 Läufigkeiten hinter sich. An sich ist sie ein seeehr aufgeweckter Hund (was auch schön ist), aber sobald sie läufig wird dreht sie immer extrem auf.
    Sie ist dann jeden Tag, fast den ganzen Tag, extrem unruhig, nur am Winseln und rammelt ständig ihr Bodenkissen :verzweifelt: (das ganze geht ca. 3 Wochen lang)
    Meine Hundeschullehrerin (zugleich auch meine Tierärztin) hatte mir damals geraten, eventuell über eine Kastration nachzudenken, da es für den Hund vielleicht zu stressig ist.
    Nun meine Frage an euch, da ich den Tierärzten nicht immer traue (wegen Profit), sollte ich es in Erwägung ziehen oder nicht?


    danke für's lesen und hoffentlich hilfreiche Antworten :)