Beiträge von Salianka

    So, jetzt komme ich auch endlich mal wieder zum Antworten.
    Erstmal Danke, für die schnellen Antworten.


    Ich habe mich hier angemeldet, weil es hieß, die Community sei FREUNDLICH und HILFSBEREIT.
    Freundlichkeit bemerke ich hier nicht bei jedem...
    Die Hilfsbereitschaft steht bei mir persönlich auch in Frage.
    (Nein, dies ist kein Angriff)


    Ich selbst weiß, dass bei uns vieles im Argen liegt - Besonders was die Hundeerziehung angeht.
    Und auch, das dies den Hunden nicht gut tut ist mir bewusst - Deswegen habe ich hier ja verzweifelt Hilfe gesucht und keine „Maßregelung“.
    Was aber nicht bedeutet, das man mir meine Fehler nicht aufzählen soll - ich weiß, das ich viel zu viel falsch mache.


    Das Einzig sinnvolle was ich lesen konnte war:
    Hundetrainer, Auszug und „lass ihm Freiraum“.
    Diese Tipps nehme ich auch gerne an.


    Zwischen den Hilfreichen Kommentaren kamen dann aber auch welche, bei denen ich nur traurig den Kopf schütteln konnte.


    Besonders das Kommentar von Emanuela liegt mir im Magen


    Wie alt ist die TE den? Vom schreiben her schätze ich sie auf 13-14 Jahre ein?
    Ausziehen würde ich da nicht, beim Lesen kommt mir nur der Gedanke das besser der oder die Hunde auszieht, dessen Leben besteht ja nur aus Strafe und Maßregelung.


    13 oder 14? - Nein, ich bin 22 ;).
    Aber du hast Recht, durch das schnelle Tippen und meine Verzweiflung habe ich ziemlich wuselig geschrieben und vermutlich auch das Falsche.


    Natürlich ist Sammy ein junger Hund, der erstmal alles kennen lernen will.
    Aber ihr redet hier nur noch davon, wie schlecht es dem Hund / den Hunden geht, weil er/sie angeblich nur Strafe und Maßregelung zu spüren bekommen...
    Nein, dem ist definitiv nicht so.


    Da kommt mir auch die Frage von euch in den Kopf, wie ich „bestrafe“.
    Ich schlage ihn nicht, ich schreie nicht, ich renne ihm nicht hinterher.
    Ich lege meine Hand LEICHT in den Nacken und sage Nein und so oft wie ihr denkt, mache ich dies auch nicht.
    Aber ich denke, solche Mitglieder wie Emanuela werden selbst dies als besonders starke „Bestrafung/Maßregelung“ sehen.
    Ich gebe zu, vielleicht ist meine Art ihm zu zeigen, dass er was nicht darf, auch nicht richtig - dies wird mir dann der Hundetrainer sagen.


    Dann die Sache mit dem angeblichen 24H Training:
    Nein, das kommt sicher auch nicht vor.Es sind 5-10 Minuten, die ich mit ihm am Tag trainiere - und NEIN, ich „bestrafe/Maßregle“ ihn nicht, wenn er mal nicht sofort hört, oder einen schlechten Tag hat (die haben wir Menschen schließlich auch).
    Ich denke und hoffe nicht, das ich ihn überfordere.


    Zum Schluss möchte ich das Hin und Her wegen dem „A-Wurf“ erklären (obwohl es eig. nichts mit dem Thema zu tun hat).
    Die Hündin gehört einer befreundeten Züchterin, wir hatten sie zur Zuchtmiete.
    Über die Zuchtmiete ist etwas auf Seite vier zu finden:
    http://cfbrh.de/fileadmin/user_upload/pdf/zuchtordnung.pdf


    Ich bedanke mich noch mal bei den Mitgliedern, die mir freundlich Tipps gegeben haben.
    Das Forum werde ich dennoch nicht weiterempfehlen (und ob ich hier bleibe steht auch noch in Frage).


    Mit freundlichen Grüßen,
    Linda :)


    P.S: Alles was ich geschrieben habe, sollte nicht als Angriff gesehen werden - Sollte sich dennoch Jemand angegriffen fühlen, tut es mir Leid.
    Meine Absicht ist/war es sicher nicht, hier Ärger zu verbreiten.

    Hallo ihr Lieben :),


    Ich habe ein paar Problem mit meinem 4 Monate alten Sheltie-Welpen, Sammy.Sammy ist unser A-Wurf und leider auch der Einzige, weil seine Schwester leider nach 5 Tagen starb.

    • Während der Aufzucht war ich bei ihm.
    • Ich bin die einzige, die mit ihm rausgeht (2 mal die Woche ist meine Mutter mit den anderen Rüden dabei).
    • Ich bin die einzige, die ihm sein Hundefutter gibt (auch aus der Hand - habe von jemanden gehört, das würde die Bindung stärken)
    • Schlafen tut er auch bei mir.
    • Trainieren tu auch nur ich mit ihm.
    • Gekuschelt habe ich auch immer mit ihm, wenn er wollte (auch das bald als einzige, weil er die meiste Zeit bei mir war und mit mir unterwegs war).


    Zuerst noch ein paar Informationen:
    Wir haben noch zwei weitere Rüden.
    Ray, der älteste der Rüden ist durch den Neuzugang eher gereizt, weil dieser ihn nicht in Ruhe lässt (Er lag deswegen schon häufiger unter ihm) - Wir trennen die beiden dann, bis sich die Situation wieder beruhigt hat.Nach einer halben Stunde rennt Sammy aber wieder zu ihm und reizt ihn.


    Fox ist Sammys Vater, mit dem er alles machen darf, ohne das dieser ihn zurechtweißt - Ist vermutlich ein Fehler, aber dort bin ich es dann, die den Welpen zurechtweißt, wenn dieser zu heftig wird.Meine Familie besteht aus meinen Eltern, meiner Schwester und mir.


    Mein Vater zeigt bei den Hunden keinerlei Konsequenz.Sie dürfen Bellen, an der Leine hin und her laufen (Wenn er mal mit ihnen geht), auf den Tisch springen - wenn wir essen (was meiner Meinung gar nicht geht), in die Finger zwacken wenn es Leckerchen gibt usw...


    Meine Mutter ist da schon strenger, aber auch ängstlicher.Wenn sie z.B. draußen einen Hund trifft, rennt sie immer weg, weil Ray und Fox sofort anfangen zu bellen.


    Meine Schwester ist die Bezugsperson von Fox, den sie behandelt wie ein Baby.Bei den anderen beiden ist sie in der Erziehung konsequent.


    Sammy ist in der „Auslindung“.

    • Zu beginn nahm er Leckerchen sehr vorsichtig, mit vorherigen Kommando (Sitz, Platz und Bleib funktionierten immer besser)
    • Er achtete auf mich, wenn ich mit ihm arbeitete.
    • Küchenbank und Tisch waren Tabu.
    • Wenn es Futter gab, saß er sich freiwillig vor den Futternapf, bis ich ihm das OK gab. Ich bin die Einzige die ihm Futter gibt.
    • Beim Spaziergang gab es noch ein paar Probleme (Angst vor Autos und anderen Hunden), was sich aber Stück für Stück besserte.
    • Er schlief bei mir und folgte mir auch auf Schritt und Tritt, jammerte wenn ich ging.
    • Bürsten funktionierte auch.


    Nun ist es aber anders.
    Mein Vater lässt nun auch bei ihm alles durch (Vom Tisch füttern, bellen lassen etc.)
    Meine Schwester ignoriert ihn, weil sie sich nur um Fox kümmert.
    Zu meiner Mutter hat er ein „normales“ Verhältnis“.

    • Sein Hundefutter mag er nun nicht mehr - Ist klar: Wurst, Fleisch, Käse, Kartoffeln etc. schmecken ja auch besser.
    • Spazieren gehen ist sehr schwer, weil er jetzt anfängt zu bocken und läuft wie er mag - schaut er sich vermutlich von den großen ab.
    • Nach Leckerchen wird geschnappt.
    • Wenn ich ihn bürste fängt er an zu knurren und schnappt.
    • Neue Kommandos sind nicht mehr erlernbar, weil er anfängt mich zu ignorieren.


    Und das „Ignorieren“ ist für mich Momentan das schlimmste an der Sache, er hört beinahe gar nicht mehr auf mich.
    Er rennt nur noch meiner Schwester und meinem Vater hinterher.
    Er duckt sich bei ihnen leicht ab, legt die Ohren an, der ganze Hund wackelt mit der Rute mit und dann kriecht er ihnen auf den Schoß, damit er ihnen den Mund ablecken kann - wenn mein Vater mit ihm spielt wirkt er regelrecht so, als wäre er „vom Glück geküsst“.
    Nach mir wird geschnappt, wenn ich versuche mit ihm zu spielen.
    Wenn sie ihn rufen, rennt er wie ein Blitz durch die Wohnung.
    Wenn ich ihn dann aber z.B. zum trainieren rufe, interessiert es ihn nicht, er dreht mir den Rücken zu.
    Bestraft meine Schwester ihn, rennt er sofort wieder zu ihr - pinkelt ihr dann aber doch auf den Teppich.
    Ich bin im Moment die Peson im Haus, die ihn auch am meisten Maßregelt (Verständlich, mein Hund, dann kümmere ich mich auch um die Erziehung).
    Wenn ich ihn aber bestrafe, rennt er weg und sucht Schutz bei meinem Vater oder meiner Schwester - er kommt dann auch ca. eine Stunde nicht zu mir (wenn er denn mal hört).
    Den Schutz den er Sucht, bekommt er auch dann bei ihnen. Er wird dann gestreichelt und ich bekomme Ärger - wie konnte ich nur, der arme, arme Hund.


    Ich brauche dringend Hilfe :hilfe: ...
    Bin ich vllt. doch nicht konsequent genug (oder eher ZU streng)?
    Habe ich ihn zu sehr bedrängt, so dass er mich „satt hat“?


    Ich danke schon mal für die Hilfe.
    Und entschuldigt bitte dieses geschriebene Hin und Her, ich hoffe ihr versteht Alles.


    Schöne Grüße,
    Linda
    :ops: