Beiträge von Uniko


    Ansonsten möchtest Du wenn einen windigen eher einen Whippet oder was anderes wie z.B. einen Podenco?


    Es gibt auch öfters mal so Whippet-Verschnitt in den Vermittlungen, ach es gibt so vieles ;) eigentlich für jeden Geschmack was dabei, man muss halt nur am richtigen Ort suchen und einen guten Verein finden.


    Ja, so die Podenco/Whippet Richtung wäre mir eigentlich lieber. Ich meine, ich habe auch keine Eile. Irgendwann findet mich schon der richtige Hund.

    Danke euch allen für die Antworten.


    Ich hoffe mal das sich noch was passendes findet. Ich schau mir mal die Galgo-Vereine an die genannt wurden, obwohl mir Galgos eigentlich zu groß sind. Dachte mehr so an Kniehöhe.


    Aufs Sofa dürfte er/sie. Wenn die Katzen das erlauben :p

    Sehr beruhigend, dass das kein Standard Vorgehen ist. Mit der Orga hatte ich gestern noch telefoniert, die Dame war am Telefon sehr reserviert, sie würde aber mit der Vorkontrolleurin sprechen. Bislang hätte man aber noch nie klagen gehört :/


    Ich komme aus dem Ruhrgebiet, genauer Essener Raum.

    Hallo,


    nachdem ich gerade eine sehr ätzende Vorkontrolle hinter mir habe, wollte ich erstmal fragen, ob das so üblich ist (Wenn ja, gehe ich nämlich zum Züchter :( : ). Wobei ich mir das fast nicht vorstellen kann.


    Die Orga hat wohl die Regelung, dass zuerst eine Vorkontrolle gemacht wird und die Interessenten dann erst die Hunde besuchen dürfen. Das soll wohl den Stress/die Besucheranzahl in den PS minimieren.
    Heute war dann die Dame da. Termin war um 15 Uhr, damit meine Tochter (6 Jahre) auch dabei ist. Gut, es klingelte also pünktlich an der Tür, zwei Damen standen davor. Sie würden die Vorkontrolle zusammen machen. Gut, also reingebeten, Kaffee angeboten und Kuchen. Die Frage ob der Kuchen vegan sei, musste ich verneinen, hatte Butter im Teig (Obstboden). Von da an gings bergab. Ich musste mir anhören, dass das ja gar nicht ginge, die armen Milchkühe usw.
    Danach ging es um meine finanzielle Situation. Wie schon anderer Stelle geschrieben, habe ich den Luxus hauptberuflich Mutter sein zu können und arbeite nur 20h/Woche im Homeoffice. Nun gings los. Wie ich mir denn die Wohnung leisten könnte? Das fand ich schon frech. Aber ich habe versucht wahrheitsgemäß und neutral zu antworten, dass ich nach dem Studium eine lohnende Unternehmung hatte und diese zum richtigen Zeitpunkt gut verkaufen konnte. Dann wurde weitergebohrt, was ich denn da gemacht hätte? Wie hoch wäre mein Vermögen usw? Das habe ich natürlich nicht mehr beantwortet (wäre wohl auch nicht gut angekommen, da das der Biotec-Bereich war :hust: ). Das wurde mit Grummeln hingenommen.
    Dann gings weiter, die Damen wollten die Wohnung anschauen. Sie haben versucht die Schränke aufzumachen, reinzulinsen, überprüften im Bücherregel jedes Buch und wurden richtig frech als fragte ob das denn Not tut.
    Just in dem Moment kam meine Tochter angelaufen, mit ihrem Stoffhund um den Damen zu erzählen wie sehr sie sich auf den Hund freute, meinte die eine dann: "Halt die Klappe, siehst du nicht, dass sich hier Erwachsene unterhalten?" :rotekarte:
    Danach war meine Geduld am Ende und ich habe die Damen vor die Tür gesetzt.


    Bitte sagt mir, dass sowas nicht Usus ist.


    Ich such also weiter nach einer passenden Orga mit passenden Hunden. Hundemässig würde ich gerne in die windige Richtung gehen. Wichtig wäre mir, dass die Hunde aus Südeuropa, oder Großbritannien kommen, keine Hunde aus dem Osten (habe ich ein schlechtes Gefühl bei). Die Orga muss mit Pflegestellen arbeiten, ich möchte keinen Hund blind "bestellen", sondern ihn vorher kennenlernen. Vor allem wegen meiner Tochter und auch den Katzen (traue diesen Katzentests nicht so ganz).
    Vermittlung in die Großstadt sollte kein Problem sein, Grünflächen liegen vor der Tür, Freilauf in umzäunten Gebiet ist gesichert. Die Hunde natürlich umfänglich tierärztlich gecheckt und etwaige Probleme sollten ehrlich benannt sein. Ich kann mit vielen leben, aber ich möchte wissen, ob der Hund Medikamente braucht, ansteckend ist, nicht voll belastet werden darf, futterallergisch ist o.ä.
    Was ich nicht möchte: Vereine die von mir einen finanziellen und persönlichen Striptease verlangen, Vereine deren Vermittlungstexte grundsätzlich aus "die arme gequälte Seele"-Trändendrüsen-drückerei besteht.
    Außerdem ist ein Schutzvertrag kein Problem für mich, aber aufgrund schlechter Erfahrung aus dem Katzenbereich ohne Eigentumsvorbehalt. Ich kann verstehen, dass das für die Vereine eine Sicherheit bedeutet, aber ich habe da schon einmal einen langen, anstrengenden Streit gehabt. Das möchte ich nicht nochmal.


    Hinterher hab ich mich geärgert, dass ich nicht schlagfertiger war, aber die Situation war einfach zu skuril. :ugly: Hätte mal lieber fragen sollen, ob er das so schön finden würde wenn ihm Fremde einfach so am Schwanz ziehen... |)


    Sowas sollte man Fremde nie fragen, wer weiß ob man die Antwort hören mag. Es gibt da ja die dollsten Vorlieben :hust:


    Was die Sache mit den Pflegestellen anbetrifft muß ich Dir jedoch widersprechen, denn wenn die auf der homepage des Vereins schaust kannst Du sehen, dass viele Hunde in D auf Pflegestellen sind.
    Natürlich ist es jedem selbst überlassen, für welche Vereine er sich entscheidet, ich wollte nur das mit den Pfelgestellen noch klar stellen.


    Ach, schau an, ich hatte gar nicht auf die HP geguckt. Klang nur von der Formulierung "Wir suchen nur Endstellen" so. Danke fürs klar stellen.


    Ich habe mich vielleicht auch ein bissl zu heftig ausgedrückt, es freut mich jedenfalls das du mit deinem Hund glücklich bist ^^

    Für mich wirkt der Verein unseriös, bzw. möchte ich ihn nicht unterstützen, weil er augenscheinlich gar nicht mit (deutschen) Pflegestellen arbeitet. Ich finde Pflegestellen sind ein sehr wichtiges Mittel um Hunde gut unterzubringen. Sicherlich auch um den Hunden ein Trittbrett nach Deutschland zu verschaffen. Ein Verein der diese Mühen scheut, ist (für mich) nicht unterstützenswert.


    Der zweite (fast wichtigere) Punkt sind die mitleidheischeinden Vermittlungstexte. Ich hatte mehrere Hunde dieses Vereins aufgerufen, immer sind es arme misshandelte Hascherl, gerade so dem Tod entronnen, nie geliebt...
    Es ist jedem klar, dass spanische Hunde (die in der Vermittlung landen) oft kein Traumleben gehabt haben. Das muss man nicht noch seitenweise platt walzen, besonders bei Hund die schlicht ausgesetzt wurden, man also nur vermuten kann. Da wären mir ein paar klare Fakten, gerade zum Thema Kinder- und Katzenkompatibilität lieber.

    Ideal wäre ja eine Pflegestelle, in der sowieso schon Kinder leben.


    Was befürchtest du denn bei den Pflegestellen? Dass sie dir nicht die Wahrheit erzählt?


    Ja, oder das sie bekannte Probleme runterspielen. Z.B. ja, der brummelt manchmal ein bisschen, aber das ist nicht schlimm. Dabei ist der Hund in der Situation aggressiv geworden. Ich bin halt auch unsicher, weil ich noch nie direkt mit 2nd Hand Hunden zu tun hatte. In meiner Kindheit hatten wir halt Welpen vom Bauernhof.


    In meinem Freundeskreis sind halt auch mehrere "gestörte" Hunde aus dem Tierschutz. Einige dubios vermittelt, klar, aber auch eine Hündin aus dem Tierschutz, bei der sich hinterher rausgestellt hat, dass sie zwar lieb und nett ist bei ruhigen Kindern, aber sobald ein Kind weint nach vorne geht. Vor sowas habe ich schlicht Angst.


    Würde es Sinn machen einen Hundetrainer mitzunehmen zur Hundeauswahl? Beim Pferdekauf sagt man ja auch immer: Nimm den Reitlehrer mit.

    Danke Benji, das finde ich sehr interessant.


    Aber wie findest du das Vertrauen, in die Pflegestelle, in den Verein? Ich tendiere ja stark zum Misstrauen bei anderen Menschen. Charakterschwäche, ich weiss :roll:
    Aber letztlich werden die den Hund doch auch "verkaufen" wollen oder?


    Du rätst zu einem erwachsenen Hund, wie gut gewöhnt er sich den überhaupt an uns? Ist das eine Typfrage? Oder sind Hunde da sowieso flexibel?