Beiträge von Sunnay

    Also es ist leider immernoch so, dass nach 2-3 Minuten gekotzt wird. Habe jetzt 4 Wochen vorher immer was gegeben, aber heute der Versuch ohne Mittel leider wieder erfolglos :( ich bin echt am verzweifeln.

    Also so halbwegs entspannt ist sie, sie geht ja schon ohne Probleme in das Auto. Ich glaub ihr wird einfach nur total schlecht und es ist weniger die Aufregung. Zumindest sagt das mein Gefühl ;)

    DAP vielleicht? Zylkene? Oder sie mal in den Fußraum vor dem Beifahrer ablegen bzw. jemand setzt sich auf die Rückbank zu ihr?
    Ich möchte behaupten, sie kommt aus dem Ausland und wurde sehr lange transportiert- entweder im Frachtraum des Flugzeugs oder stundenlang im Käfig im Transporter. Beides kann echt traumatisch sein. Die Hündin meiner Nichte hat das auch- bei ihr hilft ein ruhiger Hund als Begleitung und ein Mensch, bei dem sie sich verkriechen kann. Für längere Strecken muss sie leider bis heute sediert werden- auch nach 4 Jahren zeigt sich da keine Besserung.

    Fußraum mit Beifahrer oder Rückbank waren nicht so gut. Am besten klappt der Kofferraum. Aber ein hunderteine dabei der gerne Auto fährt wäre vielleicht mal noch eine gute Idee.
    DAP oder zylklene - kann man das beruhigt 1-2 mal die Woche geben?

    Das mit 1 Minute zur Wiese fahren seit 2 Monaten ungefähr 2-3x pro Woche.
    Werde es dann wohl nochmal mit dem TA absprechen. Vielleicht gibt's ja doch noch etwas für kurze Strecken

    Ja ohne losfahren ist es kein Problem, aber mini Strecke (500m) und lieblingswiese als Belohnung hilft nicht, trotzdem übergibt sie sich.
    Schönfüttern geht sowieso gar nicht. Sie rührt nix an im Auto, auch nicht geliebtes Hähnchen, wofür sie sonst alles tun würde.
    Und ja wir haben es langsam aufgebaut und ins Auto geht sie mittlerweile freiwillig, nur das fahren klappt nicht zu steigern. Eine Minute geht, aber die Steigerung geht gar nicht. Wobei sie selbst nach einer Minute dann schon total gesabbert hat und manchmal spuckt.

    Hallo,
    Meine 2 jährige Tierschutzhündin hat ein riesiges Problem beim Autofahren. Sie sabbert einen halben See zusammen uns nach spätestens fünf Minuten wird gekotzt. Egal ob vorne, Rücksitz, Kofferraum oder geliebte box. Alles gleich dramatisch. Würde so gerne mal einfach irgendwo schön zum Gassi, aber selbst nach 3 Minuten fahren zur geliebten hundewiese (wo wir sonst laufen) trottet sie nur gequält hinterher. Für längere Fahrten hilft gegen das schlecht werden eine Tablette vom Tierarzt, aber für sage ich mal einmal die Woche wo schön hinfahren (20-30 Minuten) möchte ich nicht immer eine Tablette und Chemie geben.
    Cocculus hilft nicht und vomex a habe ich noch nicht getestet, weil ich nichts zur Dosierung gefunden habe. 10kg wiegt sie.
    Reinlegen und nicht fahren klappt. Aber sobald der Motor angeht wird nach kurzer Zeit erbrochen:(
    Habt ihr ähnliche Erfahrungen und Tipps?


    Danke schonmal :)

    Hallo,
    meine Hündin (2 Jahre aus dem Tierschutz, erst seit 2 Wochen bei mir) frisst gar keine Leckerlies. Habe schon alles mögliche probiert, auch Stinkekäse, Leberwurst, Fleischwurst etc. Nur manchmal In der Wohnung nimmt sie es dann, geht auf ihren Platz und genießt es ganz genüsslich. Egal wie klein es ist, dauert das dann 1-2 Minuten. Wenn sie merkt, dass ich was habe ist sie total aufgeregt und läuft nur noch im Kreis. Das kreiseln macht sie immer in neuen Situationen, wenn sie sich freut oder eben aufgeregt ist.
    Deshalb fällt es mir im Moment total schwer ihr "Sitz" beizubringen, ich weiß nicht wie ich es machen soll. Ein Leckerli über die Nase führen funktioniert nicht, da dreht sie sich dann nur im Kreis. Habe es dann schon so gemacht, ihren Popo ganz leicht herunter zu drücken, auch wenn man dies ja nicht machen soll und finde ich auch nicht gut. Dann denkt sie ja sie muss nur sitzen, wenn ich ihren Popo berühre. Also wie gesagt, es wäre sehr hilfreich, wenn ihr Tipps habt, wie ich "Sitz" und dann auch die anderen KOmmandos ohne Leckerli trainieren kann. Spielen funktioniert auch gar nicht, das kennt sie vermutlich auch einfach nicht.
    Draußen an der Leine läuft sie super und wir trainieren auch schon das Laufen an der Schleppleine, da funktioniert der Rückruf jetzt schon zu 80% und ich arbeite dann mit sehr großem Lob. Aber beim Sitz bin ich echt überfordert, zumal sie sich im Alltag auch so gut wie nie hinsetzt und ich sie dann loben könnte.


    Vielen Dank schonmal :)

    Ja die Pflegestelle hat Hundeerfahrung, schon über 20 Jahre eigene Hunde.


    Das mit dem Belohnen ist wohl auch noch ein kleines Problem, sie frisst keine Leckerlies. Auch wurde Käse, Salami, Leberwurst etc. probiert, mag sie alles nicht, ist ihr wohl zu ungemütlich. Sie genießt das fressen aus dem Napf wohl richtig und braucht dafür ewig. Aber mal so zwischendurch etwas, das frisst sie dann nicht. Deshalb weiß ich noch nicht so recht wie ich das dann mit dem Belohnen machen soll :)

    Hallo,
    nächstes Wochenende ist es endlich so weit und ich hole meine Hündin von der Pflegestelle ab. So wie ich sie kennen gelernt habe und beschrieben wird, ist sie eine sehr ruhige (2 Jahre) Hündin, die keine Probleme hat alleine zu bleiben und bisher den ganzen Tag im Körbchen verbringt. Sie war dann nun 4 Wochen bei der Pflegestelle.
    Nun habe ich aber noch ein paar generelle Fragen. Sie wird bei mir schon ab dem 3. Tag täglich etwas alleine bleiben. War sie wohl dort auch und war gar kein Problem für sie. Nur sollte ich Pflanzen vom Boden wegräumen und Kabel verstecken? Oder ist das nicht nötig. Dort hat sie nie etwas gemacht. Es wäre auch nur eine größere Pflanze und eine Steckdosenleiste.
    Außerdem ist es so, dass sie zunächst nicht gerne aus dem Haus geht. Jetzt hat die Pflegefamilie herausgefunden, dass sie, wenn sie die ersten 200m getragen wird, danach wie ausgewechselt ist und dann auch total tobt. Ansonsten trottet sie nur hinterher, wenn sie vorher nicht geschleppt wurde. Ich möchte sie eigentlich nicht jedes Mal die ersten 100-200m schleppen (11kg), aber was meint ihr, sollte ich dies am Anfang machen und nach und nach reduzieren oder direkt lassen. Ich meine, sie wird sowieso erstmal einen Rückschritt machen, weil alles neu hier für sie ist, aber in der Angelegenheit bin ich mir unsicher.
    Außerdem weiß ich nicht, ob ich in eine Hundeschule gehen soll. Sie braucht ziemlich lange, bis sie sich an neue Situationen gewöhnt und ich befürchte, dass sie dort von den vielen Reizen mehr überfordert ist als alles andere. Deshalb halte ich es für sinnvoller, in einer gewohnten Umgebung in Ruhe mit ihr zu üben. Klar ist da noch der Sozialkontakt zu anderen Hunden in einer Hundeschule, den würde sie aber bei Gassirunden trotzdem haben.


    Danke schonmal für eure Hilfe :)