Beiträge von Kraulmaschine11

    Marula:
    Natürlich ist es so geplant, das die Hunde komplett meine sind und auch ich mich um die kümmere, sie beschäftige usw, und ich würde mir auch keinen Neuen dazu holen wenn ich mir nicht sicher wäre das auch alleine packen zu können :)
    Was ich meinte war, das dadurch aber (sofern die Beziehung eben bestehen bleibt) die Hunde, falls ich denn bei der Ausbildungsstelle bin oder in der Uni, nicht immer alleine sind und er sie auch mal raus lassen kann. Also er übernimmt da keinen absolut notwendigen Part.

    Zitat

    Bei Humanmedizin sieht es nicht anders aus (da liegt der NC noch höher)
    und Stellen in der Forschung werden einem auch nicht nachgeschmissen.


    Wenn du sowieso eher in die theoretische Richtung willst, dann denk doch mal über ein anderes Studium nach.
    Bio, Pharmazie, Biochemie, Biotechnologie, Chemie etc. ;)


    Es geht mir aber nicht um Geld oder viele Stellenangebote, sondern darum was zu verändern :)
    Jaja, abgewetzter Standardspruch, ist aber wirklich so. Ich hab so viele Ideen und möchte versuchen die auch umzusetzen, um dadurch den Leuten besser helfen zu können.
    Und Medizin ist definitiv das Richtige, da bin ich mir 100% sicher.

    Zitat

    Weshalb geht es ihm eigentlich schlecht? 9 Jahre ist doch eigentlich kein Alter für einen kleinen Hund.


    Er leidet seit jeher an einer Hausstauballergie (klingt nicht nur doof, ist es auch :roll: ), und kriegt täglich Cortison, weil er sich sonst komplett nackig kratzt und sich alles aufbeisst. Dadurch, und durch qualitativ sehr hochwertiges Futter und Frischfutter haben wir das super in den Griff bekommen, er hat seit ein paar Jahren sogar wieder normales Fell. Seit vorletztem Jahr ist er allerdings auch Herzkrank geworden, hat Wasser in der Lunge und die Nieren sind durch die Tabletten ziemlich angegriffen (trotz niedrigster Dosierung). Zähne sind auch ziemlich hin, 5 mussten bereits gezogen werden, und auch das Gucken wird langsam schwächer.


    Wir wissen selber nicht wieso er so frühzeitig gealtert ist, laut Tierarzt ist er auf dem Papier zwar 9, vom Körper her allerdings zwischen 11 und 12. :/

    Zitat

    Und ich würde mit einem 2,5 Abi auch nicht auf einen Studienplatz in Tiermedizin warten.
    So eine lange Wartezeit lohnt sich bei den Berufsaussichten für Tiermediziner definitiv nicht.


    Das "Tier" steht absichtlich in Klammern, da ich mich noch zwischen Human- und Veterinärmedizin entscheiden muss. Und ich will auch nicht als Tierärztin arbeiten, sondern in der Forschung, das lohnt sich :gut:

    Francisca: Genau daran denke ich auch die ganze Zeit :/ so blöd es klingen mag, aber ich habe wirklich ein Stück weit Angst verloren zu sein ohne ihn. Ich bin praktisch mit ihm aufgewachsen, und zu sehen wie er immer Älter und Stiller wird, und ich so voller Energie bin und gerade erst wirklich Erwachsen, macht mich fertig.
    Und ich hatte irgendwo den Hintergedanken, das ein neuer Freund an meiner Seite mir über so einen schweren Schlag besser hinweg helfen kann, eben weil ich nicht plötzlich ohne täglichen Begleiter da stehe.


    Ich glaube ich werde mir da noch mal etwas genauer Gedanken drüber machen und meine Eltern noch einmal zu rate ziehen.

    Nach dem Abi werde ich mich auf diverse Studienplätze bewerben und dann wird sich zeigen wieviele Wartesemester auf mich zu kommen. Überbrücken werde ich aber auf jedenfall mit einer Ausbildung zur Operationstechnischen Fachangestellten.
    Studium und Hund sind ja immer von mehreren Faktoren abhängig, habe aber mit mehreren Leuten gesprochen die alle sagen das es möglich ist wenn man sich Mühe gibt.
    Aber ich zweifel eben, ob es wirklich so gut machbar ist oder ob ich damit nur noch mehr Probleme bekomme. Zeitmangel, eventuell leidet wirklich noch mein jetziger darunter, und das ich natürlich eingeschränkter bin was Unternehmungen angeht.
    Auf der anderen Seite schaut mich dieser Knirps an und alles was ich möchte ist ihm ein gutes Zuhause geben.
    Bin mir selbst einfach unheimlich unsicher.

    Bin mir nicht zu 100% sicher ob ich hier richtig bin, deswegen tut es mir leid falls es im falschen Unterforum ist!


    Also, ich habe folgendes Problem:
    Es geht darum, das ich mir seit einiger Zeit noch einen Hund anschaffen möchte. Besitze bereits einen kleinen Mischling (9 Jahre alt), der allerdings schon krank ist und daher nur noch seine Ruhe haben möchte.
    Seit es ihm so schlecht geht plagen mich Ängste, was passiert wenn er weg ist, und dazu kommt das ich den Hundesport - den ich absolut liebe - aufgeben musste, weil er einfach zu alt wurde und es nurnoch Quälerei gewesen wäre.
    Nun habe ich einen Mischlingswelpen im Tierheim gefunden, den ich nur zu gerne aufnehmen würde, ein absoluter Traumhund!
    Allerdings bin ich jetzt 18 Jahre, kurz vor'm Abi und bin mir unsicher ob das eine gute Entscheidung ist. Ich möchte (Tier)Medizin studieren, werde aber mit einem Schnitt von vorraussichtlich 2,5 eine recht lange Wartezeit haben. Die wollte ich mit einer Ausbildung überbrücken, und die letzten Wartesemester jobben.


    Passt in so ein Leben ein junger Hund überhaupt rein? Ich würde mit meinem Freund zusammen ziehen, der sich ebenfalls um den Kleinen kümmern könnte, und wir würden unseren Tagesablauf danach abstimmen.
    Mein absoluter Alptraum wäre es, den Hund wieder abgeben zu müssen (weil wir keine Wohnung finden, er zu lange alleine wäre o.ä.). Andererseits ist er wirklich ein absoluter Traum und ein Herzenswunsch.


    Ich weiß einfach nicht ob das eine gute Idee ist. Was meint ihr? :hilfe:


    Weitere, nicht ganz unwichtige Informationen:
    Mit Hunden bin ich absolut vertraut, meine Eltern sind ehemalige Züchter und ich bin nicht nur mit einem dutzend Hunden aufgewachsen, sondern habe bereits schon mit vielen verschiedenen Hunden (und Rassen) gearbeitet. Der Aspekt der Erziehung macht mir überhaupt keine Sorgen, auch vom finanziellen her kann ich das wunderbar einschätzen, und die Arbeit die auf mich zukommt.
    Das einzige worüber ich mir Sorgen mache, ist ob er nicht vielleicht doch zu kurz kommt, oder es ein Fehler ist sich in einer Lebensphase wie meiner eine (zusätzliche) Verantwortung anzuschaffen.
    Der Welpe wird später um die 40-50cm groß.