Beiträge von Faylie86

    Wir hatten es mal als Spray, aber vielleicht ist die Wirkstoffabgabe per Halsband konstanter...
    Das Spray hat auch nicht so gut geholfen, aber es ist auch schon ca 4 Jahre her.
    Jetzt gibt es ja auch Tabletten, die könnte man ihr ja phasenweise auch geben. Ich würde aber jetzt erstmal abwarten, wie es mit ihr weitergeht. Im Moment ist ja alles schön ruhig, Faylie ist sogar tagsüber entspannter.
    Es ist wirklich schön, sie mal wieder so zu sehen. :wolke7:

    Zylkene hatten wir schon wegen der Sylvesterangst (wir haben sogar bereits 8 Wochen vorher angefangen, statt der empfohlenen 4 Wochen), hat leider überhaupt keine Veränderung gebracht.
    Das Thundershirt haben wir auch, es hilft ihr schon zur Entspannung, zB bei Sturm und anderem "lautem" Wetter, oder wenn wir viel Besuch haben, kann sie schneller herunterfahren, aber gegen diese nächtlichen "Anfälle" hilft es nicht merkbar.


    Wie ist das mit dem Adaptil mit kleinen Kindern?
    Unsere Kleine fasst Faylie jetzt natürlich öfters an, wie ist es dann mit dem Wirkstoff?


    Bisher klappt es weiter mit der Schlafplatzveränderung.

    Klingt logisch, irgendwie müssen die Hunde Erlebtes ja auch verarbeiten. Faylie träumt schon hin und wieder, dann bleibt es aber bei der klassischen "Hasenjagd", bei der gestrampelt und geheult wird. Manchmal artet das in leises Kläffen aus, aber dabei bleibt es.
    Vorerst haben wir ja jetzt vielleicht Ruhe. Im Neuen Jahr mache ich einen Termin für die Herzuntersuchungen, bei denen hoffentlich nichts rauskommt, wäre ja schön, wenn das fast-mit-im-Bett-schlafen reicht.


    Ich wünsche euch Allen nette Feiertage mit euren Familien und einen guten Rutsch.
    Vielen Dank für die Hilfe.
    Anne und Faylie

    @DackelTamy: An unseren Schlafveränderungen liegt es glaube ich nicht. Ihr Hecheln ust sehr laut und wenn sie zittert, werden die Bewegungen, im Liegen, durch ihre Ellenbogen aufs Laminat übertragen, das ist wirklich sehr laut, manchmal läuft sie auch im Dauerlauf hin und her, oder um unser Bett. Sicherlich haben diese ganzen Veränderungen mit der Kleinen auch mit der Steigerung ihrer Nervosität zu tun, aber das alles gänzlich zu "verschlafen" halte ich für unwarscheinlich.
    Unser Kind schläft auch sehr gut durch, sodass es sehr sehr selten ist, dass wir sie nachts hören. Ich selber schlafe sehr viel besser, seit der riesige Bauch wieder weg ist :hust: ...


    @Harry97: Ich werde das auf jeden Fall abklären, nach den Feiertagen mache ich einen Termin fürs Echo. Was hatten denn deine Hunde genau für Herzprobleme?


    Verena: Danke für das Kompliment, wenn sie sich schon an alles ungefragt anpassen muss, wollen wir gerne tun, was wir können, damit es ihr gut geht.
    Zu deinen Fragen: sie war als sehr junger Hund (ab ihrem Einzug bei uns bis ca 1,5 Jahren) sehr ängstlich, sodass sie sogar Angst hatte, wenn jemand etwas in der Hand trug und forsch hinter ihr her ging, dann zog sie den Schwanz ein und wich zurück. Sie ist immer zurück gewichen und hat nie gebellt, oder geschnappt/gebissen wenn sie Angst hatte. Die meisten Probleme konnten wir mit der Hundetrainerin beheben, sodass sie keine großen Ängste mehr hatte, bzw wir sie durch Ingnorieren und eine souveräne Führung lösen konnten. Ab ca 1,5 Jahren entwickelte sie Gewitter- und Sylvesterangst, die sich von Jahr zu Jahr verschlimmerte. Das äußerte sich auch in Zittern, Hecheln, Herumlaufen und auch an Türen hochspringen, oder daran kratzen. Sie ist dann völlig neben sich und reagiert sehr gehemmt auf Ansprache. Oft konnten wir ihr dann helfen, wenn sie in ihrer Transportbox sein konnte, aber selbst die hat nachts nicht mehr geholfen, dann war es manchmal noch schlimmer, bis sie voller Panik die Tür gesprengt hat...


    Ca mittig der Schwangerschaft begannen dann diese nächtlichen Attacken, wie die Gewitterattacken (lautes Hecheln, Zittern, Herumlaufen). Jetzt ist sie nachts oft nicht mehr zu bremsen, mit dem Unterschied, dass es kein Gewitter gibt, keine Geräusche, nichts Unbekanntes.


    Wir hatten einen ganz kleinen Erfolg, wir wollen uns aber nicht zu früh freuen. Ich habe ja ihren Korb gestern direkt neben meine Seite vom Bett gestellt und sie hat viel ruhiger geschlafen, kein Hecheln, nur einmal etwas Schmatzen. Ich weiß nicht, wie lange es so anhält(solche Phasen hatten wir zwischendurch immer wieder) aber ich freue mich, dass sie etwas Ruhe bekommt. :gut:

    Ich hatte schon die Idee, ihren Korb heute mal neben mein Bett zu stellen, sodass sie nicht versuchen muss darunter zu flüchten. An Alpträume habe ich auch schon gedacht, aber nachdem ich mehrere Meinungen eingeholt habe, hatte ich eher den Eindruck, dass es sowas bei Hunden nicht, oder nicht in vergleichbarer Form gibt.


    Vor unserer Tochter hat sie keine Angst, sie ist sehr lieb und vorsichtig mit ihr, eher würde sie darunter leiden, dass das Kind im Kinderzimmer nebenan schläft, aber dass ist schon seit 5 Monaten so, also lage nachdem das alles angefangen hat. In der Zeit, in der die Kleine da ist, hat sich nicht so viel verändert, mal war es wenig besser, mal wenig schlechter.


    Meist beruhigt sich Faylie selber, ich versuche mit ihr zu reden, manchmal hilft das, manchmal gebe ich auf und sie schläft irgendwann wieder ein. Diese Phasen dauern so 1/2 bis 1 1/2 Stunden.


    P.S.: So "anstrengend" ist BARF gar nicht, Faylie hatte viele Allergien, die jetzt alle verschwunden sind und die Haufen sind um 2/3 weniger.

    Wenn wir tagsüber weg sind und Faylie zu Hause bleiben muss, bleibt sie alleine im Büro.
    Wir haben sie ursprünglich wegen ihrer Gewitterangst über Nacht mit zu uns genommen. An unsere Bewegungen, bzw Atmung und solche Dinge habe ich auch schon gedacht, aber warum ist dass denn so? wenn wir auf dem Sofa schlafen ist das ja auch nicht so... Und vor allem, warum macht einem Hund sowas so dolle Angst, vor Allem, wenn er bei seinem Rudel ist? Wir haben uns auch dazu entschieden, sie bei uns schlafen zu lassen, weil Hunde ja dazu gemacht sind im Rudel zu leben, da sie ja ein sehr unsicherer Hund ist, hatten wir auch immer den Eindruck, dass es ihr auch im Ganzen gut tut. Unser Schlafzimmer ist im oberen Stock unseres Hauses, über uns wohnt auch niemand. Autolichter können durch diese erhöhte Position auch nicht eindringen, wir wohnen auch in verkehrsberuhigter Zone.


    Das mit den Rolläden greifen wir nochmal mit auf, wenn mein Mann Nachtschicht hat und morgens schlafen geht, geht Faylie gern mit und ratzt den ganzen Vormittag ruhig in ihrem Korb. Auch bei geschlossenen Rolläden, aber wir probieren alles aus...


    Ich möchte mal 2 Minuten mit ihr sprechen, damit sie sagen kann, was ihr solche Angst macht... Das wünsche ich mir zu Weihnachten...

    Ich verwerfe deine Ideen auch nicht, werde das auf jeden Fall abklären, auch das mit dem Nahrungs-Magensäurebrei. Aber ich versuche abzuschätzen, was ich als wahrscheinlich einstufen kann, da bin ich für alles dankbar.
    Meinst du also sowas wie Sodbrennen? Dann hätte sie doch auch sicher Halsschmerzen, oder? Und andere Magenbeschwerden? Sie kann (trotz BARF) die rohen Knochen nicht gut verdauen, sodass sie manchmal eine Zeit danach alles wieder erbricht. Sollte man dann (ich würde wegen des geringeren Aufwandes das Echo vorziehen) auch an eine Magenspiegelung denken?

    Harry: Nein, sowas hatten wir noch nicht.
    Welchen Zusammenhang hat das denn? Und warum äußert sich das nur nachts?
    Faylie ist ein sehr sportlicher, athletischer Hund. Ich fahre mit ihr Dogscooter und mein Mann fährt mit ihr oft Fahhrad.
    Trotz allem ist das ein sehr interessanter Aspekt, den wir auf jeden Fall verfolgen werden.
    Vielen Dank für diesen Tipp.


    Irrelevant: Erstickungsanfälle würde man ja auch anders bemerken, Faylie ist geräuschtechnisch sehr ruhig und Husten, Würgen, oder ähnliches haben wir noch nicht bemerkt.
    Sie bekommt 2x pro Tag Futter, das Letzte Mal gegen 18.00, um 22.00 gehen wir ungefähr ins Bett.


    kamiko: Bei uns im Schlafzimmer ist es dunkel(Rolladen fast geschlossen), es ist ein ca 20qm großer Raum. Faylie hat ihren Korb in einer Ecke am Schrank, diese Ecke "gefiel ihr" bis jetzt am Besten, sie liegt dann ca 1m von meiner Bettseite weg.

    Unsere 6-jährige Bardinomischlingshündin Faylie war immer recht nervös. Auch ihre Mutter (in Spanien warscheinlich Kettenhund, dann trächtig in einer Törungsstation abgegeben und nach einer Zeit nach Deutschland geflogen und hier 6 Welpen geboren) wirkte sehr ängstlich, nervös und scheu.
    Anfangs kamen wir mit Hilfe einer Hundetrainerin (gleichzeitig auch THP) gut zurecht, aber seit unsere Tochter (jetzt 9 Monate) da ist, können wir ihre Angst einfach nicht mehr bewältigen. Dieses Verhalten begann ungefähr mittig der Schwangerschaft, mittlerweile hat sich aber alles so gut eingespielt, das auch Faylie Gewöhnung und Routine erkennen lässt. Vorwiegend ist es nachts so, dass Faylie vor Angst hechelt, zittert und versucht sich unter unser Bett zu drücken. Dazu kommt eine große Gewitter- und Sylvesterangst, die sich natürlich erklären lässt und eben nur zu diesen "Anlässen" auftritt.
    Diese nächtliche Panik tritt jede Nacht mindestens einmal auf und lässt sich durch keinen Auslöser erklären. Wir haben mehrmals ihren Schlafplatz verändert und umgestellt, sie hat in ihrer Transportbox geschlafen, die Nachtabsenkung der Heizung verändert und zeitweise ausgeschaltet, all das ist auch nicht abhängig von ihrer Auslastung. Blutbild inkl. Schilddrüsewerte wurden kontrolliert.
    Faylie war mit mir bei einer Tierheilpraktikerin, sie wurde akkupunktiert, sie hatte Bachblüten, Schüsslersalze, verschiedene Organpräparate, Ausleitungen, sie hat verschiedene Pilze als Therapie bekommen (alles als Ergebnis der Bioresonanz). Wir haben sie auch schon nachts rausgelassen, oder ihre Angst einfach ignoriert, aber auch das hat nichts geholfen.
    Alles hat viel Geld und Zeit gekostet (was natürlich nicht so schlimm ist, wenn es denn geholfen hätte) und ich möchte natürlich nicht ungeduldig klingen, aber jetzt weiß ich langsam nicht mehr weiter. Als letzte Möglichkeit fällt mir ein, sie nachts nicht mehr im Schlafzimmer schlafen zu lassen, aber nicht zu wissen, wie es ihr dann geht, ist normalerweise keine Option für uns.
    Vielleicht hat jemand von euch noch Ideen, Viele Grüße, Anne