Beiträge von Taylorr

    Sooo sind nun gerade dabei, unseren Garten einzuzäunen (ist ein bischen größer) :)
    im moment lass ich ihn auch viel freilaufen. aber gerade, wenn er dinge findet, muss er erstmal losdüsen. Und manchmal will er einfach unbedingt etwas finden und dann losdüsen. Dann muss halt auch mal ein Erdklumpen herhalten. Aber ich lasse ihn nun

    Hallöle,
    Labrador, 8 Monate


    1. Ich rufe unseren Hund immer mit "Hier" aus dem Spiel mit anderen Hunden. Als Belohnung spiele ich dann auch mit ihm. Wenn er gerade nichts so spannendes macht, hab ich überlegt, ihn mit "Komm her" zu rufen (Belohnung meist leckerlie). Da reagiert er einfach überhaupt nicht drauf. Auf "Hier" schon. Also ist "Hier" bei uns so etwas wie das superwort.
    Soll ich das nun auch bei kleineren Dingen benutzen? Ich hab Angst, dass sich das dann abnutzt und er früher oder später gar nicht mehr kommt. Wie macht ihr das?


    2. Wenn er zu Hause mit seinem Spielzeug spielt, wirft er es manchmal hin und her, sodass es in für ihn unerreichbare Ecken fliegt. Dann bellt er es wie verrückt an. Wie soll ich mich verhalten? Ignorieren?


    3. Wenn er sich draussen wo festschnuppert, versteck ich mich hin und wieder. Wenn er mich dann sucht und ich mein Versteck preisgebe, soll ich mich dann über ihn freuen oder lässig und normal einfach weitergehen?


    4. Sehr selten, aber hin und wieder, bellt er durchs Fenster von drinnen plötzlich Gegenstände an. Es Macht den Eindruck, als seien sie ihm nich ganz geheuer. Wie soll ich mich verhalten? So einen Vogel auf der Baumkrone kann ich ihm ja schlecht zeigen.

    Ich bin immer ganz fassungslos wenn ich diese "2x am Tag 20 Minuten an der Leine" Fraktion lese.

    lese ich nirgendswo. Weglaufen auch nicht, außer er sähe einen anderen Hund. Bundesstraße ist hier direkt in der Nähe. Jagen ist bisher noch nicht so sein Ding außer vielleicht flatternde Vögel. Rückruf klappt super.

    Gerade als Junghund in dem Alter ist doch draussen die Umgebung / die Gerüche ein Erlebnis genug. Vor allem weil hier ziemlich viel los ist, an einem Tag vor unserer Haustür bestimmt 30 Hunde und 3 mal so viele Menschen vorbeilaufen (Kurort, wohnhaft direkt an einer kleinen Wanderrunde).
    Ich hatte schon in einem anderen Thread darüber geklagt, dass mein Hund draussen nicht ansprechbar sei. Der Grund war Überbeschäftigung, die zum Tunnelblick draussen geführt hatte. Danach war er von den Umgebungsreizen überflutet, hing mit der Nase im Gras und konnte nicht abgelenkt werden. Wenn wer möchte, kann ich den Thread nochmal irgendwo raussuchen.
    Durchdrehen lassen ist mir einfach zu gefährlich, da wir hier direkt in der Nähe eine Bundesstraße haben und wirklich hinter jeder Ecke zu jederzeit jemand sein könnte. Das ist mir schonmal passiert und derjenige fand das nicht sooo lustig. (Mein Hund denkt auch oft, wenn er mich nicht sieht, dass ich jemand anderes sei)
    Klar kann von mir verlangt werden, dass ich eine unbelebtere Gegend aufsuche, ist nur wirklich nicht sooo einfach ohne Auto, zumal so ein junger Hund jetzt auch nicht längere Strecken dorthin gehen kann.


    Ich hoffe, ich hab mich jetzt mehr oder weniger auf jede eurer lieben Antworten bezogen

    Servus,
    unser 8 monatige Alter Junghund dreht draussen völlig durch, wenn er aufgeregt ist. Das kann hervorgerufen werden durch einen Stock, den er findet, durch einen Hund, zu dem er nicht hindarf, durch einen Stein, der halb im Boden vergraben ist und er in rausbuddeln könnte.
    Die Symptome sind dann plötzliches rasantes losprinten aufs Feld oder durch die Gegend, hecheln, Kopf hin und her werfen (wenn er zb einen Stock trägt)...
    Man könnte meinen, es wäre ein extremes spielen, vergleichbar mit den bekannten 5 Minuten eines Junghundes, nur halt draussen.
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich dann reagieren soll. Das ist leider auch der Grund, warum er nicht freilaufen kann, sondern nur mit Schleppleine. Abrufen lässt er sich ansonsten gar nicht so schlecht.
    Ich kann ihn leider auch nicht in einer komplett Menschen- und Hundelosen Gegend ableinen, da jederzeit die Gefahr besteht, dass er einfach lossprintet. Er kommt zwar wieder, aber das ist einfach der pure Stress.


    Wisst ihr, was ich tun kann?


    Wir gehen am Tag ungefähr 2 mal 30-40 minuten raus, keine Beschäftigung, nur zwischendurch Fuß, Leinenführigkeit und Schleppleinentraining im Sinne von nicht in die Leine rennen, was bei diesen 5 Minuten auch wieder hopps ist :verzweifelt:

    unser hund reagierte stark angstaggressiv auf autos, wir haben einige wochen strassen mit autos gemieden, wenn es unumgänglich war den hund auf den arm genommen (nur ratsam wenn es dem hund sicherheit gibt). nach 3 wochen war das problem verschwunden, ohne training, konfrontation.

    ja kam bei uns auch schonmal vor :) vorbeigehen an einer Mülltonne kam gar nicht in die Tüte! aber mit zeigen, dass es ungefärlich ist, hats mit ihm bisher ganz gut geklappt

    würde auch abchecken ob die auslastung des hundes nicht zu viel ist, hunde sind gemütliche geschöpfe, zu viel stress, impulskontrolle und frustration können sich wie gift auf das verhalten auswirken. wir denken immer wir müssen den hund mit spiel und beschäftigung ruhig stellen, führt oft ins gegenteil.

    das war bei uns bis vor einem Monat der Fall :( da war nach Schlaf ruhiges Liegen überhaupt gar nicht möglich. Mittlerweile gehen wir 2 mal eine halbe Stunde raus und abends eine kleine Pinkelrunde. Draussen eher weniger Beschäftigung. Das klappt super! Jetzt liegt er hier zu meinen Füßen und scheint ganz zufrieden zu sein :)

    Ich würde im gesamten Alltag mal schauen, in wie weit der Hund die Möglichkeit hat zu lernen, mit Frust umzugehen. Es ist doch bestimmt nicht allein die Banksituation, die schwierig ist.
    Was ist z.b. mit Leinenführigkeit?

    ist in Ordnung. Läuft nicht perfekt, aber in den letzten Tagen stark verbessert. In der Stadt hat er leider ziemlich viel gezogen. Da mach ich mir jetzt aber nicht so den Kopf, war halt ziemlich neu für ihn generell solch eine Situation. Wollen ihn jetzt einfach weiter langsam dran gewöhnen, ohne es zu übertreiben.

    Das meine ich. Dein Hund zeigt solche Anzeichen 100% auch, du musst sie nur lesen können. Und dann ausprobieren bis zu welcher Stufe du deinen Hund noch ansprechen kannst. Und dann würde ich ihn ablenken.

    werde ich mal darauf achten :)


    ich würde versuchen den abstand zu finden in welcher der hund den anderen hund bereits gesehen hat aber noch nicht bellt. dann würde ich mittels clicker / markerwort und futter / spielzeug versuchen die negativen emotionen des hundes umzudrehen.

    ich glaube, dass meinte auch Lichking, bei Erblicken belohnen und das Bellen vermeiden :) Ich werde das mal mit dem Clicker probieren, Markerwort scheine ich zu verschieden auszusprechen in verschiedenen Situationen

    Geht ihr in eine Hundeschule?

    ja das machen wir. Und genau das läuft halt im moment nicht so gut, andere Hunde tabu, auf mich achten etc... Deswegen wollen wir solch Übung in den Alltag einbauen :)