Beiträge von Pfötchen231

    Hallo,


    ich habe ein kleines Problem mit meiner Beaglehündin. Sie ist jetzt 19 Monate alt und eigentlich stubenrein. Seit vorgestern aber pieselt sie regelmäßig im Schlaf. Sie liegt entweder im Körbchen oder mit uns auf der Couch und jedes Mal wenn sie aufsteht, kommt unter ihr ein Urinfleck zum Vorschein. Keine richtige Pfütze, sondern so als hätte sie einfach ein paar Tröpfchen verloren, ich sag mal ein Fleck mit ca 10cm Durchmeser. Wir haben uns erstmal nichts dabei gedacht, vielleicht hat sie wild geträumt oder einfach verpasst, aufzustehen und sich zu melden. Beim zweiten Mal (am gleichen Tag), waren wir dann schon etwas stutzig. Seitdem lassen wir sie viel öfter raus, eigentlich fast jede Stunde - wie bei einem Welpen :???: und sie macht jedes mal Pipi ! Auch haben wir es auf mehr trinken geschoben, was wir allerdings nicht beobachten können. Auch hat sich an ihrem Futter o. Ä. nichts geändert. JEdenfalls macht sie es immernoch und wirklich fast in jeder Schlafphase. Wir wissen das Ganze überhaupt nicht einzuschätzen und machen uns ein bisschen Sorgen. Habe natürlich ein bisschen mit der Suchfunktion gesucht und auch gegoogelt, da fand ich aber keinen ähnlichen Fall.


    Kann eine Inkontinenz von heute auf morgen und vor allem in diesem Alter auftreten ? Sie ist übrigens nicht kastriert und gerade am Ende ihrer Läufigkeit - kann es vielleicht damit zusammenhängen ? Vielleicht kennt jemand solch eine Situation und kann etwas dazu sagen ? Morgen werde ich mal beim Tierarzt anrufen, wird wohl oder übel nicht ausbleiben. Aber vielleicht kann schonmal jemand was dazu sagen.


    Danke!
    Pfötchen231

    SheltiePower:


    Die Hunde haben grundsätzlich die Möglichkeit und auch entsprechend vorhandene Decken in den Räumen, um sich allein zurück zu ziehen.
    Beide Hunde allerdings hängen uns immer und überall am Rockzipfel. Die wollen gar nicht allein in irgendeinem Raum sein. Natürlich wäre es schön, wenn sie das mal täten, allerdings hab ich da gar keinen Ansatz im Kopf, wie ich das trainieren könnte.


    Was das Abbruchsignal angeht, verwende ich "Scht", nicht besonders laut und meiner Meinung nach verändert sich meine Körperhaltung dadurch nicht großartig. Sie reagiert darauf mit weglaufen oder fallen lassen (wenn sie zb etwas herumträgt oder fressen will, was nicht sein soll). Eingeschüchtert ist sie auf jeden Fall. Aber das ist sie immer, wenn der Ton nicht gerade quietischig und freundlich ist.

    Hi,


    also grundsätzlich haben meine beiden Hunde keinen Ärger zu erwarten wenn sie irgenwo reinmachen. Die Hündin meiner Eltern fängt grundsätzlich an zu sabbern wenn sie den Kot anderer Hunde riecht, das ist auch laut Tierarzt einfach nur Ekel. Ich ignoriere grundsätzlich wenn einer der Hunde reinmacht, da gibts überhaupt keinen Ärger.
    Über das Futter werde ich nicht nachdenken, nehmts mir nicht übel. Ich habe mich jahrelang mit Hundefutter auseinander gesetzt, bin nicht umsonst Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen und halte absolut nichts von Trockenfutter oder Barfen. Wer sich darüber unterhalten möchte, kann das gerne via Privatnachricht tun, das ist jetzt hier nicht das Thema :-)


    An SheltiePower: Die Hündin ist grundsätzlich eher unruhig und verunsichert, das war von Anfang an so. Sie hockt einem immer auf der Pelle, schon als wir sie damals abgeholt haben, hing sie ständig an den Eltern oder irgendeinem Menschen. Als "Nein" in welcher Situation auch immer, nutze ich ein Abbruchsignal. Wenn sie das hört, verkriecht sie sich schnurstracks auf ihren Platz und bleibt liegen. Ich glaube ehrlichgesagt, dass sie von den Menschen, bei denen sie aufgewachsen ist, nicht sonderlich gut behandelt wurde. Auch die Eltern waren wahnsinnig unsicher und sind bei jeder Bewegung zusammengezuckt.


    Beim Füttern oder trainieren legt sie allerdings ein ganz anderes Verhalten an den Tag. Ich weiß nicht, ob das mal aufhört - vielleicht ist sie so gierig weil sie sich beim Fressen gegen 10 Geschwister durchsetzen musste. Jedenfalls schnappt sie einem immer in die Finger vor lauter Gier, was ich überhaupt nicht wegbekomme. Wir füttern die Hunde getrennt, in der Hoffnung dass die kleine dann mal langsamer frisst - Fehlanzeige. Die haut das Zeug weg, sowas hab ich noch nicht gesehen.


    Vielleicht spiele diese Dinge eine Rolle ?


    LG

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    ich wende mich an euch, weil mir leider weder meine "Hundefreunde", noch Hundetrainer oder Foren weiterhelfen konnten. Ich habe und hatte viele Hunde, aber dieses Problem erlebe ich zum ersten Mal und weiß ehrlich gesagt keine Lösung.


    Kurz zu meiner Hündin: Sie heißt Feli und ist ein Schäferhund/Hütehund-Mix. Sie ist nun knapp 3 Monate alt und seit etwa einem Monat bei uns. Anfangs lief es erstaunlich gut mit der Stubenreinheit. Sie hat kaum reingemacht und sehr schnell verstanden, dass sie draußen machen soll. Sie ist bis heute selbstverständlich noch nicht allein gewesen, wenn dann nur mal eine halbe Stunde und auch nur im Beisein meiner älteren Hündin. Trotzdem scheint sie ein ganz großes Problem damit zu haben, wenn man nur mal für 2 Minuten in einen anderen Raum oder gar aus der Tür verschwindet. Und das ist nicht übertrieben, man kann fast sagen das sie loslegt, wenn man sich nur umdreht. Mit loslegen meine ich, dass sie die ganze Bude vollkackt (entschuldigt die Wortwahl) und pieselt. Es scheint fast so, als würde sie den ganzen Tag darauf warten, dass sie mal für ne Minute aus den Augen gelassen wird, damit sie so richtig loslegen kann. Ich weiß nicht, wo ein so kleiner Hund das hernimmt - aber sie macht erstens riesengroße Haufen und zweitens gleich mehrere, wenn man wirklich nur Minuten in einem anderen Raum ist. Man muss nur die Tür zumachen und die ganze Wohnung stinkt und sieht aus, als hätten fünf Hunde reingemacht !


    Ich finde das langsam echt grenzwertig und mache mir große Sorgen, dass ich irgendwas falsch mache! Sowas ist mir mit noch keinem meiner Hunde passiert.


    Wenn wir rausgehen, weiß sie ganz genau, dass sie machen soll. Überhaupt kein Problem, da ist sie mit ihren drei Monaten schon echt zuverlässig. Ich gehe mit ihr mindestens alle zwei Stunden raus, in der Regel sogar in kleineren Abständen und grundsätzlich nach dem Spielen, essen, schlafen... das übliche eben. Aber selbst wenn sie draußen groß macht, wir gehen rein und ich gehe nur in einen anderen Raum - kackt sie schon wieder los. Klar, ich könnte auch zwei Stunden draußen bleiben mit ihr, bis sie sich sozusagen "ausgekackt" hat, aber das bringt nichts. Habe ich schon mehrmals versucht - da hat sie entweder besseres zutun, rennt ständig zur Tür und will rein oder setzt sich vor mich und starrt mich einfach nur an.


    Wir gehen morgens um 6 ca das erste mal raus, nachts stehen wir auch nochmal auf. dann eben alle paar Stunden oder mehr und abends um 11-12 das letzte mal. GRUNDSÄTZLICH hat Madame morgens einen Kotfleck auf ihrer Decke (in der Box) ! Da nämlich das nächste Problem - sie frisst ihren Kot grundsätzlich auf ! Da kommts schonmal vor dass wir nachts wegen lautem Schmatzen aufwachen, und das nicht nur einmal. Dieser These "Hunde machen sich nicht ins eigene Bett" muss ich wehement widersprechen - das haben alle meine Hunde gemacht! jeder hat dazu eine andere Theorie. Sie ohne Box schlafen zu lassen trau ich mich schonmal gar nicht, dann ist wahrscheinlich morgens das ganze Schlafzimmer voll !


    Lange Rede, kurzer Sinn. Madame Feli kackt den ganzen Tag (bei drei Mahlzeiten Nassfutter), überall und immer. In die Box, ins Auto (ach ja, da war auch noch was: Sobald der Hund im Auto sitzt, kackt sie los !!! Egal ob mit oder ohne Box (im Kofferraum). Meine ältere Hündin bekommt vor lauter Ekel Sabberanfälle und das Auto sieht aus... ich mags gar nicht beschreiben). Selbst wenn wir stundenlang draußen waren, macht sie rein, ob Box, Wohnung oder Auto.


    Weiß da jemand eine Lösung ? Langsam ekelt mich das echt an, ich kann alle zwei tage (ungelogen) die komplette Montur an Hundedecken und -betten waschen, weil die kleine auch da gern draufkackt und pinkelt. Jeden Tag putzen, waschen und Kot wegwischen. Es nervt ! und langsam nagt das Problem auch an der "Beziehung" zum Hund, weil man bei diesen ganzen Kack- und Pinkelattacken überhaupt keine Lust mehr hat, sich mich dem Hund zu beschäftigen. Für mich kein haltbarer Zustand, ich liebe den Hund ja!


    Übrigens: Laut Tierarzt ist alles in Ordnung mit ihr!


    Ich hoffe wirklich inständig auf Eure Hilfe! :/


    Viele Grüße
    Ella