Beiträge von elvis96

    Könntest du nicht ne zweite Meinung einholen? Was dein TA da sagt..oder du verstanden hast (passiert öfter, als man denkt...schließlich ist man aufgeregt und es geht um seinen Liebling), hört sich ganz seltsam an.
    Normal wird bei Verdacht Blut abgenommen und wenigstens die Leukos gezählt. Welche Blutwerte sind denn bei euch gemacht worden?
    Zur Verifizierung wird ein Ultraschall gemacht! Im Röntgenbild kann man evtl was sehen, wenn die Gebärmutter sehr groß ist. Aber Sicherheit gibt der Ultraschall. Das man da nichts sehen soll, ist Unfug.
    Mit einem Koloskop wird der Dickdarm angeguckt...hat also mit der Gebärmutter so rein überhaupt nichts zu tun.



    Das mit der ANI sehe ich jetzt erst. Welche Symptome deuten denn für deinen Ta auf ne Pyometra hin? Vor der möglichen OP solltest du mit dem Arzt sprechen, dass sie genug Infusionen bekommt. Und normal immer mit Inhalationsnarkose. Die ist am schonensten fürs Tier...

    Kann dir da leider auch keine Antwort drauf geben. Aber meine Hündin (auch drinnen völlig unkompliziert) hat das auch mal gemacht. Fast genauso wie deine. Nur standen wir noch alle in der Wohnung. Auch beim Verabschieden. Es hat sich bis heute nicht wiederholt. Und ich weiß bis heute nicht warum sie das gemacht hat. Wir hatten die Vermutung das das doch was markierendes war, weil es auch andere Hunde in dem (Fremd-)Haushalt gibt. Aber sicher sind wir uns da echt nicht. Es war wirklich das einzige Mal...

    Leider muss ich Annie auch hier in die Schlange einreihen :(
    Und das größtenteils durch meine eigene Schuld. Ich hatte sie mit vier Jahren übernommen und kannte bis dato nur Hunde die Sylvester keine Angst hatten bzw. den Böllern noch hinterher rennen wollten. Also haben Annie und ich ihr erstes Sylvester bei mir natürlich draußen verbracht. Gemeinsam mit einem Dackel, der das Geknalle super fand! Ein Glück hatte ich damals noch das Geschirr dran. Wir mussten, um wieder Heim zu kommen, ca 200m Straße entlang. Ein einziges Spießrutenlaufen! :shocked:
    Jahr für Jahr wurde es dann schlimmer. Schon Tage vorher merke ich, dass sie anhänglicher und bei jeder zugeschlagenen Autotür zum Duckmäuschen wird. Rescuetropfen haben nicht funktioniert. Vorletztes Jahr hab ich in meiner Verzweiflung mit Diazepam (für Alprazolam war es zu spät) gearbeitet. Doofe Idee. Sie hat trotzdem versucht in die Sofaritzen zu kriechen, ist in Schränke geklettert, hat ins Arbeitszimmer gepieselt, gehechelt, gesabbert...volles Angstprogramm also. Mit essen brauche ich ihr zwei Tage lang nicht zu kommen, obwohl sie ein wahrer Staubsauger ist! Im Übrigen macht sie Sylvester (wenn ich Glück habe und gerade keiner knallt) das letzte Mal gegen vier Uhr nachmittags. Dann erst wieder morgens, wenn alles vorbei ist.
    Jetzt bleiben wir mit dem Ar*** daheim, ich bau ihr eine Höhle unterm Schreibtisch und dreh Iron Maiden auf volle Lautstärke. Die Musik kennt sie und es übertönt den Hauptteil der Böller zwischen 11 und 1 Uhr.
    Kaugummi"knallen" ist bei ihr übrigens auch ein NoGo. Was auch nicht geht (sogar noch schlimmer ist), sind diese Luftpolsterfolien. Schon beim auspacken schleicht sie von dannen und versteckt sich.


    Was bei der ganzen Sylvestersache höchstwahrscheinlich auch nicht gerade förderlich ist, ist die Tatsache, dass ich genauso Schiss habe (auch bei Gewitter) :blush2: Mir steht schon bei normalen Sirenen (Feuerwehr, Probealarm im Dorf ect) das Wasser in den Augen. Annie und ich schaukeln uns Sylvester also auch gegenseitig hoch...
    Dieses Jahr haben wir noch eine Gasthündin daheim..die hat wenigstens keine Angst :D