Beiträge von Marla2012

    Hallo,
    entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt wieder melde! Wir waren im Urlaub.


    Zitat


    Dann haben wir den Tipp bekommen in zu separieren und dann mal Tür auf Tür zu aber in der Wohnung zu bleiben und still zu sein (Dachte immer er riecht das aber denkste :rollsmile: ). Nach 30 Sekunden einfach wieder laut sein und alles ganz normal weiter zumachen.


    Ich LIEBE deine Idee!!! Ich glaube auch, dass das die optimale Lösung für Marla wäre!
    Leider wohnen wir aber nur in einer 2,5 Zimmer Wohnung und der einzige, neben dem Bad weitere, Raum mit Tür ist das Schlafzimmer :| Da will ich sie aber ungern alleine lassen, nicht dass sie sich bebringt, aufs Bett zu springen (absolutes Tabu bei uns) oder Herrchens teures Schlagzeug zu zerkratzen :???: Ach Mist


    Zitat

    Vllt wäre das Kenneltraining ja was für euch? ich mache da momentan gute Erfahrungen mit. Guck doch mal bei unserer Lonely-Barkers-Selbsthilfegruppe vorbei, da sind einige Leidensgenossen versammelt ;)


    An eine Kennel habe ich auch schon mal gedacht. Ich weiß aber nicht, ob Marla das wirklich weiterhelfen würde. Sie kennt ihre (Auto)Box und liebt sie. Das Trainign damit haben wir schon im Welpenlter begonnen. Wir haben natürlich auch versucht, sie darin alleine zu lassen. Allerdings weiß sie leider Gottes wie man Reißverschlüsse und andere einfache "sicherere" Verschlüsse öffnet. Folge: sie war dann doch wieder frei in der Wohnung.
    Ich weiß, dass ein "richtiger" Kennel noch etwas anders aufgebaut ist. Aber hmm.... Vielleicht kann ich mir auch (noch) nicht vorstellen, wie das Training damit auszusehen hat. Ich werde mal in dem von dir genannten Forum vorbei schauen :gut: Danke

    Hallo Irene,


    vielen Dank für deine Antwort!
    Du könntest natürlich Recht haben mit deiner Vermutung des "Teufelskreis".
    Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!


    Würdest du wieder bei Null anfangen? Also raus gehen, Tür zu, kurz warten und wieder rein? Oder direkt etwas länger (vielleicht 5 Minuten?).


    Nur was mache ich, wenn sie dann bellt (und das wird sie tun - ohne Kong spätestens nach 1 Minute). Weiterhin über Skype?


    Liebe Grüße, Corinna

    Guten Morgen :-)


    Wir haben Marla mit 12 Wochen bekommen. So lange war sie auch mit ihren Geschwistern zusammen. Ihre Mutter wurde knapp 1 Woche vorher vermittelt.


    Beim Tagesablauf gibt es zwei Varianten: Morgens fängt es immer gleich an. Sie bekommt ihr Fressen, muss dafür aber außerhalb der Kuüche ruhig warten und erst auf Kommando fressen. Wenn wir beide in die Uni müssen, geht Marla dann schon morgens zu meinen Eltern (alleine lassen, kann ich sie ja schlecht). Dort fühlt sie sich super wohl, es ist ihr zweites zu Hause. Mittags wird sie geholt, bei uns schläft sie dann erst Mal, da meine Eltern auch einen Hund haben und die beiden viel zusammen spielen. Nachmittags/gegen Abend gehen wir dann noch Gassi. Entweder ganz normal knapp 1 Stunde (mit Freilauf, Leinentraining oder einzelnen Übungen) oder wir fahren eben Fahrrad. Abends bekommt sie dann wieder Fressen (selbe Prozedur wie morgens). Danach darf sie entweder auf die Couch zum Gruppenkuscheln, oder sie muss in ihr Bett (wir entscheiden).


    Die Zweite Variante ist die, dass einer von uns zu Hause ist. Sprich, sie bekommt gewohnt morgens ihr Futter, dann schläft sie erst mal wieder (Morgenmuffel). Vormittags gehen wir lange spazieren. Mittags zu Hause wird mal gespielt, mal etwas getrickst, mal auch nur geschmust oder ignoriert. Je nachdem, was wir alles zu tun haben. Nachmittags und abends selber Ablauf wie oben.


    Generell ist das mit der Aufmerksamkeit ihr gegenüber unterschiedlich. Es gibt Tage, da ist es mehr (wenn wir eben auch die Zeit haben) und dann gibt es Tage, da ist es echt nur sporadisch und sie läuft sozusagen "nebenher". Das macht ihr auch nicht mehr so die Probleme. Sie weiß mittlerweile, dass wenn sie fiep oder uns zum Spielen auffordert und es kommt keine Reaktion, sie spätestens nach 2 Minuten ablässt. Natürlich tun wir ihr auch mal den Gefallen, und gehen auf Spielaufforderungen ein. Marla ist schließlich ein Teil von unserer Familie :D Sie kann sich aber auch gut selbst beschäftigen.


    Die einzelnen Räume in der Wohnung können wir wechseln, ohne dass sie gleich nachkommt (irgendwann kommt sie allerdings dann doch gucken). Auch die Türen schließen, ist kein Problem. Wenn wir ins Bad (für längere Zeit) gehen, liegt sie allerdings anschließend vor der Badtür und schläft. Auch in den Garten kommt sie nicht immer mit, auch da können wir die Tür bei Bedarf zu machen.


    Wenn wir weggehen, darf Marla allerdings oft mit. Wir wollten aber auch einen Hund, den man problemlos mitnehmen kann, deshalb haben wir das auch von Anfang an so geübt (Stadt, kleine Weihnachtsmärkte, bei Freunden, etc.).
    Beim Einkaufen im Supermarkt muss sie, falls sie dabei ist, im Auto warten. Das klappt manchmal super gut, ohne dass sie bellt oder versucht, dass Schloss aufzumachen. Manchmal klappt es jedoch auch nicht. Hängt von ihrer Stimmung und dem Müdigkeitslevel ab.


    Wenn sie alleine gelassen wird - wir versuchen es, mindestens 2 Mal die Woche lange (ca. 3-5h) und 1-2 Mal kurz (30 Minuten) - sieht es im Prinzip so aus, dass wir vorher (anstatt dem zweiten Gassi), falls möglich mit ihr Fahrrad fahren, um sie auszupowern. 10 Minuten zu Hause ignorieren (auch nicht reden), dann den Kong auf eine extra Decke, die nur hingelegt wird, wenn wir gehen, und ohne Kommentar zu ihr verlassen wir das Haus.


    Alles in allem ist Marla schon ein extrem menschenbezogener Hund. Das war sie aber von Anfang an. Die Anhänglichkeit wurde besser mit der Zeit, ist jedoch, im Vergleich zu Hunden von Bekannten, dennoch vorhanden. Aus diesem Grund versuchen wir eben, sie des öfteren zu Hause zu ignorieren. Wir haben auch schon mal daran gedacht, ihr nur noch draußen Aufmerksamkeit zu schenken. Bisher konnten wir das aber nicht übers Herz bringen :( Falls es die einzige Möglichkeit sein sollte, müssen wir da aber wohl durch.


    Ich würde mal behaupten, die Mehrheit der Entscheidungen treffen also wir. Manchmal redet man sich aber auch viel ein :lol:


    Ich hoffe, ich habe alles ausführlich genug erklärt :-)


    Liebe Grüße und einen gemütlichen ersten Advent.

    Hallo ihr Lieben,


    im Folgenden versuche ich mal, unser Problem zu erörter. Ich hoffe, ihr könnt uns weiter helfen :/


    Marla (2), Dackel-Mix, wurde im Tierheim geboren und ist seit dem Welpenalter bei uns. Sie ist ein sehr agiler Hund, fährt gerne mit uns Fahrrad und bewegt sich auch sonst gerne. Als Ausgleich wird zu Hause lediglich getrickst, gekuschelt und geschlafen :-) Sie ist sehr intelligent und verlangt z.T. viel Arbeit von uns ab. Soweit ist aber auch alles super! Wir mögen es so.


    Nun zum eigentlichen Problem: Sie bellt, wenn sie alleine bleiben muss. Aber Achtung, es ist nicht so, dass wir uns nicht seit Anfang an mit diesem Thema auseinander gesetzt hätten. Im Welpenalter haben wir mit dem Training angefangen, immer im Minutentakt verlängert. Hat gut geklappt, ohne bellen o.ä.
    Als sie ca. 6 Monate alt war, hat sich mein Freund am Finger verletzt und wir mussten spontan ins Krankenhaus fahren. Autoschlüssel im Haus vergessen, also nochmals die Tür rein. Marla hat dabei wohl die Aufregung, Sorge und Hektik gespürt. Und das Problem Bellen war geboren :muede:


    Selbstverständlich haben wir daran gearbeite. Das komplette Alleine-bleiben-Training nochmal bei Null angefangen, Minute um Minute ausgebaut. Sie draußen vesucht auszupowern, bevor sie alleine bleiben soll. Es wurde etwas besser, aber nicht wirklich gut. Ich muss dazu sagen, sie hat keine Verlassensängste o.ä. Zeigt keine Angst. Wir haben sie oft gefilmt und es unserer Training gezeigt. Marla macht sich anscheinend Sorgen um uns - wir würden nicht ohne sie klar kommen. Was ja auch irgendwie nachvollziehbar ist, wegen o.g. Situation.


    Mittlerweile bekommt sie jedes Mal, wenn wir gehen einen eingefrorenen Kong mit Ochsenziemer. Das lenkt sie ab, sie freut sich auch total darauf und beachtet uns nicht, wenn wir das Haus verlassen (wir reden auch nicht mit ihr, kurz bevor und wenn wir gehen - und wenn wir wieder kommen, wird sie nur ganz kurz gestreichelt). Über Skype beobachten wir sie und kommentieren ihr Bellen mit einem "Still" oder "Nein". Das funktioniert mal mehr, mal weniger, aber eigentlich doch ganz gut. Sie ist sogar nach 1 Jahr (!!!!) soweit, dass sie zwischendrin auch mal eine halbe Stunde schläft. Dann, so kommt es einem vor, fällt ihr wieder ein, "Ach halt, ich sollte doch mal lieber wieder bellen". Dabei immer Blickrichtung Haustür.


    Ihr seht also, wir haben echt schon viel ausprobiert und natürlich im Internet recherchiert. Wir kümmern uns um eine Lösung des Problems und bleiben seit 1 1/2 Jahren am Ball und geben nicht auf!
    Aber die Skype-Lösung ist halt nun mal keine Dauerlösung, zumal es auch in der heutigen Zeit immer noch Plätze draußen gibt, die einem keine ausreichende Internetverbindung bieten.


    So langsam sind wir aber mit unserem Latein an Ende. Bisher konnten wir alles noch ganz gut händeln, da Studenten. Ab nächstem Jahr gehen wir beide arbeiten - wir können ja nicht alle 10 Minuten auf die Toilette rennen um zu schauen, was Marla so zu Hause macht.


    Wer kann uns helfen? :hilfe:
    Hat noch jemand eine Idee, Tipps, die wir noch !nicht! umgesetzt haben?


    Ich freue mich auf eure Antworten und danke euch jetzt schonmal von Herzen!