Beiträge von PeanutPower

    Jacky hat erschreckender Weise auch schon mit 12 Wochen angefangen, ich fand das total früh, denn wir hatten ihn ja erst zwei Wochen und irgendwie war er dann mit einem Mal schon so "erwachsen". Er hat sich das allerdings mit ziemlicher Sicherheit so früh von nem befreundeten Zwergschnauzer abgeschaut.
    Bei ihm ging's am Anfang auch manchmal daneben, da wurde z.B. erstmal Ewigkeiten ein bestimmter Pfahl angeschüffelt, um sich dann ganz cool hinzustellen und volle Pulle in die entgegengesetzte Richtung zu pullern :D ...
    Jacky wird jetzt bald drei und wenn er wirklich Pipi muss, hockt er sich allerdings auch noch gerne mal hin...

    Es gibt da auch so ne Organisation die sich speziell auf ältere Hundehalter und ältere Hunde konzentriert, ich hab da nur mal einen Bericht drüber gesehen und kenne persönlich keinen der sich dort einen Hund geholt hat, evtl. kann man sich aber dort auf der Homepage auch mal umschauen? Oder vielleicht auch mal telefonisch Rat holen?... (Ich weiß nicht, ob ich hier den Namen nennen darf:/)
    Auf jeden Fall würde ich noch zu Bedenken geben, das gerade diese kleinen Rassen oft steinalt werden, wenn deine SchwiMu also schon nicht mehr all zu gesund ist, wäre es doch ratsam, sich nach einem Hund umzusehen, der unter Unständen auch blöd gesagt nicht mehr sein ganzes Leben vor sich hat (es muss ja nicht gleich ein 14jähriger Greis sein, aber irgendwie fänd ich einen 2jährigen Zwergpudel oder Chihuahua auch nicht so wirklich passend, wenn man bedenkt, wie lange die wahrscheinlich noch, wenn sie gesund bleiben, leben werden...bitte, bitte nicht falsch verstehen, aber ich hatte selber schon Fälle mit Alzheimer in der Familie und ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass das irgendwann leider ganz ganz schnell gehen kann mit "zum Pflegefall werden", usw.)

    Hm, ich frag mich grade, ob sie/er wirklich einen Husky-Dingo Mischling anbietet? Hä? Hat da jemand aus Versehen seine läufige Husky-Hündin im Zoo verloren? :D ... und so wie ich es verstehe, bieten sie einen Hund an, der geliehen ist... Auch interessant ;D

    Wenn du die Vermutung hast, dass sie dauerhaft Bauchschmerzen hat, würde ich das ebenfalls mal einem Tierarzt mitteilen. Viele Schmerzmittel können im Übrigen auch verantwortlich für Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt sein, also würde ich da auch einfach nochmal nachfragen.
    Generell finde ich es wichtig, dass du dich an einen oder mehrere Fachmenschen wendest.
    Ich finde es sehr verständlich, dass man sich in so einer Situation Rat bei anderen Hundehaltern sucht, z.B. wie hier im Forum, aber über so eine Plattform wie diese hier, kannst du keine Diagnosen erwarten, vor allem nicht, wenn es ja selbst deinem Tierarzt schwer fällt herauszufinden woher die Schmerzen stammen. Ich kann dir nur dringend ans Herz legen dir einfach nochmal Rat bei einem anderen Tierarzt zu holen. Manchmal muss man eben die nervlichen und auch finanziellen Strapazen auf sich nehmen, um seinem Tier wirklich helfen zu können oder zumindest Klarheit über den wirklichen gesundheitlichen Zustand zu erlangen.
    Ich drücke dir auf jeden Fall feste die Daumen, dass ihr bald herausbekommt, was hinter ihren Schmerzen steckt und ich persönlich würde mich auch sehr freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hältst, wenn sich etwas neues ergibt! :)

    Zitat

    Hallo, das habe ich auch getan! ich wollte CT oder MRT aber der TArzt sagte, dass es im Moment nicht notwendig ist.


    Ich würde mir trotzdem ne zweite Meinung einholen. Ich hatte genau die gleiche Situation beim Arzt. Die Ärztin die meinen Hund behandelt hat wollte mir unbedingt vom CT abraten, weil es zu teuer sei und die Narkose auch immer ein Risiko sei und man das ganze auch mit Physiotherapie wegkriegen würde (ohne genau zu wissen was es sei, bzw. ihre Vermutung war völlig falsch). Ich habe mich wochenlang mit der Überweisung hinhalten lassen, weil man als Laie ja darauf vertraut, was einem so vom Fachmann geraten wird. Als ich mich dann endlich auf Anraten der Physiotherapeutin und einer zweiten Ärztin durchgesetzt habe und meine Überweisung bekommen habe war schon alles zu spät! Erstens waren wir kein Notfall mehr und mussten noch fünf Wochen auf unseren Termin warten und zweitens war durch die wochenlange falsche Behandlung die Verletzung so schlimm geworden, dass sich aus nem Knorpelabriss mit Bänderabriss im Sprunggelenk eine handfeste Arthrose gebildet hatte.


    Ich kann dir wirklich nur ans Herz legen weiterhin auf Ursachenforschung zu gehen und dich nicht mit Vermutungen abspeisen zu lassen, solange dein Hund noch offensichtlich Schmerzen hat. Manchmal braucht es dafür halt nen Ärzte Marathon.

    Zitat

    Den Tierarzt habe ich schon wegen CT oder MRT angesprochen, der meint aber dass so einen kleinen und jungen Hund solltet man nach Möglichkeit nicht operieren s.


    Hm, aber ein CT oder MRT bedeuten doch keine OP? Von einer OP war doch gar nicht die Rede? Es geht doch nur darum die Ursache für die Schmerzen herauszufinden?


    Was die PL angeht, hab ich Gott sei Dank noch keine Erfahrungen mit, allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass eine permanente Schonhaltung, um die Schmerzen zu vermeiden, eine Verspannung auslöst. Ob die dann so schlimme Schmerzen auslösen kann, keine Ahnung...

    Aber wenn du die Schmerzmedikamente absetzt oder reduzierst geht es ihr wieder schlechter?
    Ich persönlich wäre ehrlich gesagt vorsichtig mit dem Toben lassen, auch wenn es dem Hund sicher in der Seele gut tut. Aber solange du nicht weißt was wirklich die Ursache für ihre Schmerzen ist, würde ich Toben gerade unter Schmerzmitteln nicht zulassen. Es könnte ja schließlich passieren, dass die Verletzung noch schlimmer wird durch die Toberei und der Hund es erstmal nicht merkt, weil er ja "betäubt" ist.

    Hm, es ist ja nicht wirklich möglich sich hier über's Netz ein wirkliches Bild von den Problemen deiner Kleinen zu machen, aber ich hab hier auch so einen Zwerg sitzen, der nur etwas älter war, als er sich eine schlimme Sprunggelenksverletzung zugezogen hat. Die konnte nur rein vom abtasten und röntgen auch nicht festgestellt werden. Bei uns hat die Aufklärung letztendlich nur ein CT gebracht, die kleinen Knöchelchen, Gelenke usw. sind einfach oft zu zart, um sie durchs Röntgen oder Abtasten vernünftig untersuchen zu können. Ich würde mich da nochmal von einem Arzt beraten lassen.
    Auf jeden Fall würde ich die Lütte schonen, schonen, schonen und irgendwie muss ein Weg gefunden werden, um sie möglichst bald von den Schmerzmitteln wegzubekommen, das ist ja kein Zustand :(. Ich drück euch feste die Daumen, das ihr die Ursache feststellen könnt, bevor sie bleibende Schäden davon trägt.

    Das hier ist mein Jacky, 2 3/4 Jahre alt und auch so eine kleine Power-Nase.
    Ursprünglich haben wir mal mit Agi angefangen und es hat ihm so viel Spaß gemacht, aber leider hatte er kurz nachdem wir damit angefangen einen Spielunfall mit zwei geringfügig größeren Spielgefährten und hat sich dabei am Sprunggelenk schwer verletzt. Dummerweise wurde die Verletzung nicht gleich als die diagnostiziert, die sie letztendlich war und somit hatte sich am Ende unserer wochen- und monatelangen Ärzteodyssee bereits mit noch nicht ganz zwei Jahren eine Arthrose im Sprunggelenk gebildet :( : ...
    Nun ja, das Ende vom Lied, der kleine Mann will trotzdem ordentlich ausgelastet werden und deswegen haben wir uns halt jetzt etwas umorientiert.
    Noch vor dem Agi hatten wir mit dem Clickern von verschiedenen Tricks angefangen, die kann man ja auch schön Arthrose gerecht anpassen ;) , ansonsten machen wir seit ein paar Monaten Obedience (allerdings fehlt uns da noch die BH, um auch mal ein Turnier laufen zu können :aengstlich: ) und im September hat der kleine Mann sein Debüt bei einem Rally-O Turnier gegeben :D ...


    Hier, Jacky mit Blume:


    Und noch eins mit Schleife nach seiner ersten Turnierteilnahme beim Rally-O (stolz wie Oskar :D :( :