Beiträge von xknutschkugelx

    Also vielen Lieben Dank für die Antworten .. Das hilft mir schon weiter.


    Wir hatten dieses Problem halt noch nie und war mir nicht sicher wir weit ich da agieren kann/soll.
    Bisher hatten wir keinen Hund der dieses Verhalten an den Tag gelegt hat.
    Da unsere Hündin eine sehr ruhige und ausgeglichene Hündin ist, dachte ich anfangs, es hätte schon einen Grund weshalb sie dem Kleinen wirbelwind so geduldig entgegen kommt - zwecks erziehung, ruhiges und entspanntes Verhalten anlernen. Ja & jetzt steh ich da und merke das es überhaupt nix gebracht hat und meine große wohl leidet ? So , habe ich es mir natürlich nicht gewünscht

    Ja das teilen ist ein sehr großes Manko von ihr. Sie hat aber mittlerweile gelernt sich auch mal selbst zu beschäftigen und die Mutter mal in ruhe zu lassen ( das konnte sie am Anfang auch nicht)
    Das mit dem Füttern machen wir teilweise so, aber irgendwie will das nicht so fruchten. Sie will alles für sich beanspruchen , was ich bis heute nicht verstehen kann. Sie geht unserer grossen teilweise auf die Nerven und mir tut es halt leid zu sehen das die Mama nicht einfach mal durchgreiftt..

    Also sollen wir die zwei einfach machen lassen und der Kleinen ein alternative anbieten, die da wären? Wir wollen uns ja garnicht zu sehr einmischen.
    Sorry aber in diesem Punkt kenne ich mich überhaupt nicht aus und bin einwenig überfragt.


    Wäre lieb, wenn du mir das ein wenig genauer erklären würdest. Ist das jetzt also normal und wir müssen unserer grossen etwas beistehen, und die Kleine von ihrem Fehlverhalten weg bringen?


    Wir hatten bisher nie solche Probleme gehabt, das ganze ist mir völlig neu. Wie bringt man einen Junghund dazu dieses Verhalten abzugewöhnen? Ich meine, ich will sie ja nicht disziplinieren, es ist ja irgendwo eine Charaktereigenschaft ?!? Oder sehe ich das falsch?

    Hallo ihr lieben,


    ich brauche mal nen Rat.


    Obwohl ich mich eigentlich ziemlich gut in Thema Hundeerziehung auskenne, bin ich momentan ziemlich ratlos.
    So etwas wie gerade hatten wir noch nie und ich weiß nicht damit umzugehen.


    Und zwar ist unser Welpe von 5 monaten gegenüber ihrer Mutti ziemlich frech.


    Sie ist ein richtiger Eifersuchtskrüppel, das steicheln oder liebhaben von unserer großen ist in ihrer gegenwart unmöglich geworden.
    Sie springt oder rüppelt die Mutti danach immer sofort an ( zieht an ihrem Ohr, ihren Beinen etc.


    Die Grosse unterwirft die Kleine zwar schon mit viel Mühe und kraft,, aber sie lässt sich viel zu viel von ihr gefallen und greift nicht wirklich mal ein um der Kleinen zu zeigen das es jetzt definitiv reicht im Form von knurren oder mal Zähne zeigen, sie zieht sich eher zurück.
    sie lässt der Kleinen alles durchgehen, als würde sie ihre Position als Rudelfuhrer abgeben.
    Die Kleine darf ihr fressen klauen, ihr spielzeug entnehmen und ihre Streicheleinheiten entrauben ( was wir aber nicht zulassen)
    Uns gegenüber ist sie ziemlich unterwürfig, aber eben nicht zu unserer großen.


    Da es nunmal Hunde sind, dachten wir zuerst wir lasse die beiden mal machen, aber mir kommt unsere grosse so untergedrückt vor - Sie darf nicht spielen, etc. Das belasstet mich einwenig.


    Wenn wir die Kleine darauf hinweisen, lässt sie es zwar , aber es ist ja nicht der Sinn der Sache sie ständig zurecht zu weisen.


    Jetzt wollte ich wissen wir wir am Besten mit der Situation umgehen sollen oder was man dagegen tun kann.
    Ein leichtes knurren würde viel helfen, aber unsere grosse ist viel zu gutmütig.


    Andererseits sucht die kleine immer die Nähe zu der grossen und orientiert sich draussen nach ihr... was denkt ihr dazu, kann sich das Verhalten irgendwann legen ?

    Ignorier zunächst die belanglosen Aussagen einiger Usern.
    Jeder der mal seinen ersten Hund hatte, hat auch mal fehler gemacht, jeder wächst erst mit der Zeit zu einem gutem
    Hundebesitzer. Theorie ist eben nicht gleich Praxis.
    Also es ist so, ein verunsicherter, ängstlicher Hund, sollte nicht noch mehr verunsichert werden,
    negative Eigenschaften sollten durch positive Aktivität ersetzt werden - durch Sachen die er z.B gerne tut (apportieren, etc) Dann sind viele Hunde aggressiv , weil sie zuwenig ausgelastet sind.
    Ausgeglichene, "müde "Hunde sind gehorsam & "ruhiger"
    Zunächst solltest du dich an die vorlieben klammern und jede negative Situation damit austricksen.
    Es ist sehr viel Geduld gefragt aber es ist alles machbar.


    Einen starken Ruck an der Leine oder einer Kastration ändert nicht den Wesenzug deines Hundes, er muss seine Stimmung ändern.
    Viel erfolg...