Beiträge von Tydoly

    Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Wäre ja etwas, dass man versuchen könnte. Vielen Dank . Das hilft mir schon echt, jetzt habe ich einen neuen Ansatz. :D

    Dass er mich nicht für voll nimmt, naja... dass weiß ich.
    Das ist/war schon immer so. Und bitte Leute, macht mir keine Vorwürfe oder ähnliches und ich will nicht lesen müssen, dass der hund es nicht gut bei mir hat, ich weiss dass viel schief läuft.
    Vor einem Jahr war dass allerdings alles noch viel viel schlimmer. Mein Bub hat beim spazieren an der langen Leinen oder so, nach mir geschnappt und war auch nicht Stande "bei Fuß" zu gehen. Das läuft nun beinahe perfekt. Er geht super neben mir und beissen/zwicken tut er in einem von hundert Fällen. Und nur dann wenn er unter großem Druck steht. (Beispiel anderer Rüde)
    Es hat lange gedauert bis wir endlich da waren wo wir wollten und es ist immer noch ein endlos länger Weg vor uns.
    Ich such schon seit langem nach der Lösung. Ich kenne sie aber kann sie nicht so umsetzen wie ich will. Mein Problem ist, dass ich schnell unruhig und ungeduldig werde, was er natürlich merkt. Und viele mögen jetzt denken: "warum hat die einen Hund, wenn die kein Geld dafür hat?!"
    Ich kann mir keinen Hundetrainer leisten, so sieht's eben aus, leider.
    Deshalb such ich nach einer Alternative.

    Das mit dem Deckrüden war eine Kleine Überlegung von mir. Ich habe Kontakt zu einer Berner Zucht, weswegen ich darauf kam.


    Was er so mag... :???:
    Leckerlie im allgemeinen und auch Katzenfutter, ich habe bereits viel ausprobiert aber auf Spaziergängen zieht das Leckerlie weniger (Kommt mir jedenfalls so vor).
    Spielzeuge haben wir auch schon einige Durch. Weil er ist der Meinung eins nach dem anderen zu zerfetzen. Zu Anfang habe ich es mit Bällen (Mit und ohne Schnur) und auch schon mit ner Frisbee probiert. Bisher alles allerdings kaputt. Was jetzt allerdings nicht heißt dass ich ihn einfach genüsslich darauf rum kauen lasse. Ich werfe, er soll fange/holen. Den Befehl "Aus", kennt er. Allerdings ist er meistens in Zerstör-Laune, so dass ich das Spielzeug bekomme, wenn es kaputt ist, egal was ich versucht habe.
    Ein Spielzeug hat sich bis jetzt, zumindest etwas, bewehrt. Ich weiß nicht genau wie die Dinger heißen. So ein Stoff-Knochen, ähnlich wie ein Dummy aber für Zerrspiele gedacht. Das Mag er ganz gerne. Aber egal was es für ein Spielzeug ist, nach spätestens 5 Minuten verliert er das Interesse, da kann ich rumhüpfen und anspornen wie ich will. Er nimmt es dann auch nicht mehr ins Maul. Deshalb habe ich das Spiel damit auf 2 Minuten reduziert, weil ich nicht will dass ihm das Spielzeug/Spiel nicht mehr gefällt.


    Da hab ich allerdings noch eine kleien Frage aber ich bin mir da etwas unsicher diesbezüglich.
    Was ist eine Reizstange und was macht man damit?


    Was ich mit ihm auch mach ist Fahrrad fahren. Allerdings auch nicht länger als 10 Minuten, da er ja kein "Lauf"-Hund ist und sich sonst eher hinterher ziehen lassen würde. Ich habe bis jetzt so viel probiert aber nichts gefunden, was lange genug sein Interesse hält um ihn wirklich richtig "Fertig zu spielen".

    Ich habe Hilfe von einem Polizisten bekommen (Ausbilder Für Sprengstoffhunde etc.), der auch eine Zeit lang in der Hundeschule war, weil er einen Platz zum üben für seinen Hund gebraucht hat. Er hat mir dass alles gezeigt, mit der Schleppleine, und zuerst hatte ich ja die Vermutung, dass es alles klappte. Ich habe etwas total falsch gemacht! Ich ärger mich über mich selbst. :verzweifelt:
    Ich weiß ja, dass es an mir und nicht am Hund liegt.
    Als ich in der Hundeschule war, ging dass immer alles recht gut mit der Schleppi und bei uns Zuhause, wenn wir auf dem Spaziergang waren und er war ohne leine hat es FUNKTIONIERT. :( :
    Nicht perfekt, nicht mal annähernd aber er ist nicht vor mir weg gelaufen.
    Und ich weiß jetzt auch was ich falsch gemacht habe. Ich will mich auch gar nicht raus reden, aber es hatte seine Gründe. Familiär, da jemand ins Krankenhaus kam und es sehr schlecht aussah, wir umgezogen sind und so weiter.
    Ich konnte mit ihm nicht mehr in die Hundeschule. Und als wir, nachdem alles überstanden war, wieder in die Hundeschule kamen, war die wie ausgestorben. Der Polizist, den ich damals echt als als riesen Hilfe gesehen habe, kam nicht mehr, und auch andere Mitglieder der Hundeschule waren nicht mehr da. Und momentan führt die HundiSchu nur noch eine Welpengruppe, da sonst niemand mehr Interesse hat.
    Und mein Rabauke ist auf dem Eingezäunten Gelände von allem Abgelenkt und lässt kein Training zu. Er weiß ja, dass dort mal viele Hunde waren. Ihm war dass alles ja noch bekannt. Aber ich kann ja nicht in die Hundeschule mit ihm, so sehr ich will. Unsere Gruppe gibts nicht mehr. Und wir haben hier nur noch eine weitere Hundeschule die uns bereits, als er noch Welpe war, abgelehnt hat (Warum auch immer).

    Meiner auch nicht, er weiß ja schließlich, dass er immer noch angeleint ist, weswegen er auch, wenn ich an der Schleppleine das "Freilaufen" simuliere, zieht, als wäre jemand hinter ihm her, nur um ja dahin zu kommen, wohin er möchte. Mein Hund ist ein 65 Kilo Hund und hat auch eine Schulterhöhe von 72cm weswegen da eine Zugkraft drauf ist, die ich schwer halten kann.
    Liegt es vielleicht auch daran, dass er unkstriert ist? Denn ich habe gehört dass solch ein Verhalten oft bei unkstrierten Rüden auftaucht.

    Mit der Schleppleine habe ich dass so gemacht.
    Er war an der langen Leine und sollte mir Folgen, wenn er neben mir lief (Wie bei Fuß) wurde er belohnt. Überholte er mich habe ich die Richtung einfach gewechselt. Dass hatte er euch sehr schnell raus und lief die meiste Zeit neben mir, was echt toll war, er wurde richtig gelobt und bekam auch ab und an immer ein Leckerlie als Belohnung.
    Aber auch wenn er ohne Leine war (In der Hunde Schule, wenn keine Hunde mehr da waren) lief er Weg. Ich weiß nicht genau was ich da falsch gemacht habe.


    Und das "Komm", habe ich auch an der Schleppleine geübt, sehr lange (Auch Wochen, Monate bezogen) und sehr intensiv. Wenn er entfernt von mir gelaufen ist, habe ich gesagt "Komm" und er kam auch und wurde belohnt.
    Auch habe ich es damit gemacht, dass er warten sollte und ich dann "Komm" sagte.
    Ihm ist das Kommando also schon vertraut. Ich benutze auch immer nur dass selbe Kommando. Sehr selten benutze ich seinen Namen, weil der Hundtrainer sagte, ich würde das "Wegglaufen" dadurch sonst verstärken.

    Hallo liebe Mit-User und Hundehalter.


    Naja wie fange ich an...
    Zu aller erst, mein Rüde ist unkastriert, ich will ihn auch nicht kastrieren lassen, da er reinrassig ist und ich überlege, das es schade wäre, wenn so ein schöner Hund seine Gene nicht weiter geben könnte. Also praktisch als Deckrüde. (Sehr kräftiger und großer Berner, Schulterhöhe 72cm, was ziemlich riesig ist).
    Er ist echt lieb, verschmust und auch echt toll. Allerdings habe ich das Problem, dass er mich bei unseren Spaziergängen nie beachtet. Sobald ich beispielsweise abrupt stehen bleibe, sieht er mich nicht an und auch bei keiner anderen Gelegenheit. Ich habe in unserer Hundeschule gelernt, dass der Hund dem Hundehalter in die Augen schauen sollte, wenn er darauf wartet, zu erfahren was er tun soll (Als Beispiel). Aber er interessiert sich für mich nicht ein Stück, schaut sich die Umgebung an. Ab und an schaffe ich es ihn dazu zu bringen, mich anzusehen, wenn ich mit der Zunge schnalze, was ich dann sofort lobe.
    Im Großen und Ganzen geht es eigentlich nicht darum. Ich habe es geschrieben, weil ich denke, dass das eigentliche Verhalten (Dass ich gleich erläutere) daraus resultiert. Allerdings weiß ich nicht, was ich dagegen tun soll.


    Nehmen wir mal ein Beispiel. Es fällt mir nicht schwer eines zu finden.
    Heute: Ich war gerade mit ihm zu Tür hinaus, für unseren Spaziergang. Da wir auch Katzen haben (Mit denen er nur ab und an stänkert), sah er eben eine davon auf dem Hof sitzen und zog sogleich dorthin. Ich wollte ihn gerade korrigieren als das Halsband plötzlich aufsprang (Es ist neu, vielleicht war es nicht richtig im Verschluss eingerastet) und plötzlich war der Hund weg. Er reagiert nicht auf Rufe, wie immer und nicht auf Leckerlie. Ich habe Wurst genommen und sicherlich hat er dass auch gesehen leider aber auf Entfernung nicht gerochen und es hat ihn nicht gekratzt. Unsere Straße ist nicht viel befahren aber wenn, dann kommen gefährliche Traktoren oder Busse vorbei. Bei uns in der Gegend gibt es eine Rottweiler-Hündin, mit der er sich versteht, aber wie jeder unkastrierte... naja. Zu meine Glück war niemand da. Irgendwann habe ich ihn, nachdem er die Wurst erschnüffelt hatte, soweit, dass ich ihn ins Platz gerufen habe. Aber leider war er schneller als ich und schnappte sich die Wurst. Mit der Hoffnung, dass ich noch etwas leckeres habe, kam er wieder auf mich zu und ich konnte ihn anleinen.


    Solche Situationen tauchen immer wieder auf. Die Haustür die zu lange auf ist, oder ein unachtsamer Augenblick, wenn die Leine nicht ganz fest gehalten wird (Was seltener vorkommt), nutzt er, auch wenn nicht ganz beabsichtigt, zu Anfang.
    Wenn jemand von unseren Bekannten mit den Hunden kommt zum Spielen rauf er auch (Ohne Leine), spielerisch, bis ihm irgendwann nicht mehr danach ist und er haut ab. Ich rufe ihn ab aber er hört nicht.
    Ich gehe dann langsam und ruhig auf ihn zu doch er läuft vor MIR weg! Es ist wirklich zum verrückt werden.
    Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht helfen, wie ich das Hin bekomme.


    Ich habe schon den Vorschlag bekommen (Vor über einem Jahr) mit einer Schleppleine zu trainieren. Allerdings ist er, was dass betrifft, lern-resistent. Ich habe fast anderthalb Jahre damit Trainiert, ohne Erfolg. Jemand anderes sagte mir, ich solle ihn von der Leine machen und ihm vertrauen, allerdings klappt dass nicht. Jedenfalls bei mir, da ich sofort unruhig werde. Er entfernt sich immer sehr weit von mir (Ein mal ist er bis in den Wald hinein gelaufen, so dass uns sicher 200m trennten). Da habe ich richtig Panik bekommen, da ich fürchte, dass er irgendwann angefahren wird oder vom Förster erschossen.
    Ich bin gerannt wie ein gehetztes Tier um in ihm den Jagdtrieb auszulösen. Von unserm alten Hund weiß ich, dass Hunde jedem, der Rennt, nachsetzen. So war es auch bei ihm. Aber anstatt bei mir zu bleiben sprintet er an mir vorbei und ist dann wieder weg.


    Als ich das erste mal damit begonnen habe, ihn auf der Wiese einfach abzuleinen, da hat das echt gezogen, er bleib, wenn auch mit viel Abstand, in meiner Nähe. Aber dann (er wurde älter) hat er Dinge Entdeckt die anscheinend interessanter sind als ich. Ich kann ihn ja auch schlecht immer wieder rufen, da hört er ja nachher gar nicht mehr... :( :


    :hilfe: