Beiträge von Lynween

    Ich würde schätzen, dass er ungefähr einen Monat komplett uns beide hatte.
    Wir haben ihn mit ca. 2 Monaten privat geholt und dann hatte er ca. einen Monat Eingewöhnungszeit, eh wir beide wieder regelmäßig arbeiten mussten.
    Dadurch ist er wie oben angemerkt, ca. 8-9 Stunden bis nachmittags allein.
    (Geht meistens 7.30 Uhr und spätestens 16.30 Uhr kommt immer einer oder beide nach Hause)
    Geht im Moment nicht anders.
    Kann das denn ein Grund sein? Dass manche Hunde eben nicht damit klar kommen? Wir machen es ja auch nicht aus Freude, aber man muss ja eben auch arbeiten gehen...
    Manchmal wird er auch raus geschickt, wenn wir da sind, aber nicht oft.
    Wenn man sich mit dem Partner "näher" kommen will, schicken wir den Hund nun mal raus oder in Ausnahmefällen, wenn man mal umräumt und Schrauben oder sowas rum liegen, lass ich ihn auch nicht im selben Raum.
    Er darf aber jeden Tag immer mehrere Stunden mit uns verbringen.
    Entweder passiv, dass er im selben Raum ist (da schläft er meistens lieb) oder dass wir auch immer mit ihm regelmäßig spielen, neben den Gassirunden.
    Und wie ist es zu erkären, wenn er manchmal gerade mal eine Stunde nach seiner letzten Gassirunde schon wieder hin macht?
    Eine Stunde müsste er doch eigentlich halten können oder? Selbst wenn er getrunken hat.

    Ich wollte es so detailreich wie möglich beschreiben, damit eventuelle Fragen gleich geklärt sind.
    Tut mir leid, wenn es dadurch etwas unübersichtlich wurde.
    Ja, er macht hin, immer in denselben Raum, aber nur ab und an.
    An manchen Tagen macht er gar nicht hin und an anderen Tagen ist frühs schon hin gemacht und während wir arbeiten sind, macht er erneut hin.
    Aber wie erwähnt nicht jeden Tag (!).
    Und mal macht er in unserer Abwesenheit hin und mal guckt er einen direkt an und strullert einfach los.
    Wir erkennen kein Muster und sind ratlos, wo man ansetzen muss.
    Er verwüstet nicht die ganze Wohnung und genauso wie beim Pippi,
    nur ab und an.
    Mal geht es gut und mal hat er Langeweile und dann geht er an alles ran:
    den Katzenbaum, Bodenplatten, Tapete, Geschirr Handtücher...
    Größtenteils spielt sich die "Zerstörung", aber wenn dann auch in immer denselben Raum ab, wo er auch hin macht.
    Seitdem wir mehr mit ihm spielen und auch auf geistige Auslastung achten, durch vermehrtes "bei Fuß gehen" trainieren, scheint das mit der Zerstörung besser zu werden.
    Ab und an muss noch der Katzenbaum dran glauben, aber es ist viel besser geworden als am Anfang.
    Was haben wir trainiert? *Überleg*: die Standard Kommandos (Sitz, Platz, Pfote, Bleib, Fuß, apportieren).
    Er reagiert außerdem auf die Worte "komm", "gib" und er kennt "Nein".
    Wir versuchen ihn eher durch loben zu erziehen. "Nein" nutzen wir nur als Abbruch Befehl, wenn er wirklich mal Mist macht, wie nach den Katzen schnappen.
    Stubenreinheit haben wir trainiert, indem wir sehr pünktlich und regelmäßig gegangen sind, anfangs alle 2 Stunden und das langsam gesteigert.
    Er bekam Leckerlie und loben, für jedes unten erledigte Geschäft.
    Nachdem er das "unten machen" ziemlich schnell konnte (theoretisch), haben wir das Loben dafür gelassen.
    Zumal wir auch wieder gelesen hatten, dass der Hund dann Pippi mit Aufmerksamkeit verbindet und eventuell oben hin macht, um dir "eine Freude" zu machen.
    Er macht unten immer mehrfach und hat es eindeutig verstanden, macht aber dennoch in sehr unregelmäßigen Rhythmus "immer mal wieder" oben hin.
    (Selten nach trinken, schlafen, spielen)
    Für gewöhnlich macht er einfach "so" hin oder eben in unserer Abwesenheit.
    Alleine lassen haben wir auch trainiert.
    Mehrfach wenige Minuten alleine lassen, nicht beachten wenn man den Raum verlässt, loben wenn man dann wieder kommt und das ganze langsam gesteigert mit länger alleine lassen.
    Am Meisten irritiert mich, wenn er wirklich in unserer Gegenwart hin macht und nachdem das Gassi gehen vielleicht nur 'ne halbe Stunde bis Stunde her ist.
    Es ist beruhigend, dass er scheinbar noch als Teenie durchgeht.
    Wir fingen nur an zu zweifeln, weil alle möglichen Hundebesitzer, die wir so kennen, erzählen, dass ihre schon mit wenigen Wochen stubenrein waren.


    Einfach fragen, wenn noch irgendetwas unklar ist. Wir sind für jeden Rat dankbar.

    Hallo Community,


    ich bin etwas ratlos wegen unserem 1 Jährigen Rüden Feran.
    Es ist ein Mischling, Tierärztin tippt auf Barsoi - Irish Red Setter Mix.
    Er will einfach nicht "richtig" stubenrein werden, obwohl er mittlerweile schon 1 Jahr alt ist.
    Ich habe verschiedene Artikel gelesen, bin auch geduldig und trotzdem kommt es immer wieder zu einem Malheur.
    Er geht 3 Mal täglich, mittags immer eine Stunde. Gegen 8 Uhr, gegen 16.30 Uhr und gegen 22 Uhr.
    Gerade die Mittagsrunde geht Berufsbedingt nicht früher. ;(
    Und "eigentlich" macht er immer brav all seine Geschäfte unten und scheint im Großen und Ganzen auch stubenrein.
    Und an manchen Tagen geht es auch gut. Aber mindestens jeden 2. Tag macht er dann doch wieder oben hin,
    ohne erkennbaren Rhythmus.
    Manchmal Pippi, manchmal beides.
    Manchmal wenn er alleine ist und manchmal macht er gerade mal eine halbe Stunde nachdem er unten war (und dort auch alles gemacht hat)
    und ich direkt neben ihm bin und koche oder so.
    Wir schimpfen nie mit ihm, weil ich gelesen habe, dass es sehr schwierig für den Hund ist zu kapieren, "was" er nun genau falsch macht.
    Es wird kommentarlos weg gemacht und wir schicken ihn währenddessen noch kurz in einen anderen Raum,
    damit er nicht denkt er würde "Aufmerksamkeit" für Pippi bekommen.
    Wir dachten erst es wäre ein Auslastungsproblem, aber er wirkt kein bisschen überdreht,
    im Gegenteil er liegt ganz lieb da, steht plötzlich auf und pinkelt hin (in unserer Gegenwart, aber teils wie erwähnt auch wenn er alleine ist).
    "Geschmolle" denken wir eigentlich auch weniger, weil er es ja in unserer Ab- und Anwesenheit tut.
    Erwähnenswert wäre noch, dass es immer derselbe Raum ist.
    Dazu habe ich noch gelesen, dass Hunde manchmal ihre Umgebung nicht leiden können.
    Problem daran ist, gerade in den letzten Monaten (jetzt wurde es etwas besser) hat er selber den Raum verwüstet.
    Er hat hin gemacht, wo der Raum noch "hübscher" war und er tut es immer noch jetzt,
    wo er in Eigenregie über Monate Bodenplatten und Tapeten "umdekoriert" hat.
    Da er bisher nicht soooo gut aufs Kommando hört, ist uns das zu bedenklich,
    ihn von der Leine zu lassen. Manchmal reicht ein hüpfender Stein und schon ist seine Aufmerksamkeit weg von uns.
    Jetzt haben wir eine Auslaufleine geholt um das langsam besser zu trainieren mit dem freien laufen und waren mehrfach 3 Stunden mit ihm im Park.
    Er wirkte auch glücklich, hat mehrfach unten gemacht. Oben dann trinkt er (wir hatten unten Trinken bei für ihn) erstmal und macht gleich wieder hin. :(
    Schon klar, er hatte Durst, trinkt viel und dann drückt es vielleicht wieder. Aber er konnte doch unten mehrfach trinken und hat auch sehr viel gemacht.
    Wieso macht er dann bitte oben gleich wieder hin nach wenigen Minuten, obwohl er unten so viel gemacht hat? Nur wegen etwas Trinken?
    Da fühlt man sich einfach etwas verarscht und frustriert.
    Tierarzt Check gab es auch mehrfach. Er hat keine bekannten Probleme.
    Ihm gefällt es scheinbar einfach gelegentlich trotzdem oben hin zu machen.
    Problem ist auch, gerade wenn man sich damit auseinander setzen will, es gibt zigtausende Artikel und jeder behauptet etwas anderes.
    Es erschien mir logisch, dass schimpfen beim Pippi oben nicht der beste Weg ist. Aber sollte man es vielleicht doch tun,
    gerade wenn mein Hund mir noch direkt ins Gesicht schaut und fröhlich hin pinkelt?
    Davon abgesehen ist er ein sehr liebes und intelligentes Tier. Außer dass wir das Gefühl haben, dass er ein kleiner Spätzünder ist
    bzw. sich selbst jetzt noch teilweise wie ein Welpe verhält.
    (Hin machen und leicht ablenkbar.)
    Wäre sehr dankbar, wenn es noch Tipps gibt, die wir noch nicht probiert haben.
    Gut wäre auch eine Erklärung, warum unser Hund hinmacht und bei Tipps, warum man nun genau "so" und nicht anders mit ihm umgehen muss.


    Liebe Grüße Lynween

    Hallo,
    danke für eure Antworten. :)
    Es war einfach ein sehr anstrengender Tag und gerade,
    wenn einem die Erfahrung fehlt, möchte man einfach
    die Bestätigung, dass alles "normal" läuft
    - schätze ich.
    Streng durchgreifen war ungünstig formuliert.
    Tatsächlich meinte ich aktive Erziehung
    und da stößt man schon auf unterschiedliche Ansichten.
    Mal lese ich "gleich ab 1. Tag" und dann wieder davon,
    dass der Welpe eine Eingewöhnungsphase braucht
    bzw. generell als sehr junger Hund noch keine sonderlich
    gute Auffassungsgabe hat.
    Und man macht sich eben Gedanken, weil ich nichts falsch
    machen will und Angst habe, meinen Hund völlig
    zu "versauen".
    Einzige was ich hier jetzt las und gar nichts mit anfangen konnte,
    ist 20 oder + Stunden Schlaf. :???:
    Mein Kleiner schläft, wenn er genug ausgepowert wurde,
    nachts mal so 5-7 Stunden.
    Und Tags ist er locker 2-3 Stunden richtig aktiv und hält dann mal
    vielleicht 'n Stündchen Nickerchen. Nur um dann wieder von vorne los zu legen. :D
    Liebe Grüße, Lyn

    Hi zusammen,


    wir haben einen neuen Welpen in unserer Familie
    und ganz ehrlich gesagt - fühl ich mich zur Zeit
    teilweise völlig überfordert.
    Ich bin mit einem Hund groß geworden,
    war auch sicher gut mit dem Tier umgehen zu können.
    Aber es ist mein erster Welpe und er scheint
    eine diebische Freude daran zu haben,
    permanent nur Grütze zu machen. :headbash:
    Ich habe verschiedene Seiten durchforstet.
    Aber 1. widersprechen sich Hunderatgeber gerne mal
    und 2. bin ich auch etwas verunsichert, ab welchen Alter
    man streng durchgreifen sollte.
    Ich liste mal unsere schlimmsten Probleme auf:
    1. Er macht andauernd hin, obwohl wir teilweise
    jede Stunde mit ihm gehen. Oben kann er vermeintlich
    nicht halten und unten will er nicht machen.
    Es ist schon etwas besser geworden. Er hat generell
    auch schon mal unten gemacht, aber meistens ist
    er schneller als wir. (Muss man da einfach Geduld haben?)
    2. Er frisst alles. Teppich, Tapete, Kabel und am liebsten
    sein eigenes AA. :tropf: Wir sagen nein und versuchen ihn
    von Anfang an zu erziehen. Aber er hört momentan einfach
    überhaupt nicht.
    3. Er kaut auf allem rum, obwohl er Kauspielzeuge hat.
    An sich wäre ich geduldig. Aber seine Lieblingsobtjekte
    sind unsere Hände und Füße. Und diese spitzen Zähne
    tun manchmal echt weh. Wir sagen nein, ignorieren ihn
    sogar mal kurz. Aber er ignoriert das völlig, wird eher noch gröber.
    Das sind so die Hauptdinge, wobei das größte Problem seine
    Erziehung Resistenz ist.
    Und ich fühl mich wie ein Versager, weil ich nicht mal den Hund
    in Griff kriege und mein Freund am liebsten ein Kind (also
    allgemein in Zukunft) will.
    Ich wäre für Tipps oder Links (wenn es die Themen schon
    gibt) echt dankbar.
    Falls es relevant ist, hier ein paar Daten zu meinem Liebling:
    Es ist ein Labrador (angeblich reinrassig, aber wir durften uns
    schon öfter anhören dass er ein Mischling sein muss).
    Es handelt sich wie erwähnt um einen Rüden
    und er ist 3 Monate alt.
    Vorher war er bis vor kurzem bei einer anderen
    Besitzerin, die meiner Meinung nach kaum Ahnung
    von Hunden hat. Dort wurde er scheinbar gar nicht
    erzogen und von einem sehr giftigen Taschenhund
    untergebuttert.
    Allgemein hätte ich noch 'ne Frage:
    Können Hunde Ohrfehlstellungen haben?
    Bei unserem hängt sein eines Ohr immer so schief/halb
    stehend über den Kopf. Wogegen das andere normal
    runter hängt.
    Oder entwickelt sich das einfach noch wegen Wachstum?


    Liebe Grüße, Lyn