Beiträge von Fördepfote

    UUuups ja siehst du - ich wollte eigentlich schreiben 1,5 g Knochen, nicht Kalzium (das kommt davon, wenn Kunden kommen, während man was schreibt ;) ) Das konzentrierte Kalzium ist ja nicht die gleiche Menge die die Knochenmasse.
    Danke, dass du das richtig gestellt hast. :gut:


    Wenn in der Liste steht Rinderkehlkopf, gehe ich automatisch von einem ganzen Kehlkopf aus, muss ich gestehen.
    Und das ist für die Hundegrösse zu viel Knochen auf einmal.


    Alles Liebe
    Mona

    Hallöchen,


    ich weiss welches Knacken du meinst, das hat meine Hündin auch und die hat den schwersten Grad HD. Ohne dir jetzt Angst machen zu wollen.
    Es ist recht unwahrscheinlich, dass ein 5 Monate alter Hund schon so eine ausgeprägte HD hat.


    Wenn sich deine Vermutung bewahrheitet, kann man da aber kaum gegensteuern, denn Knochenerkrankungen insbesondere die der Hüfte kann man meist nur lindern, aber nicht heilen und auch nicht stoppen.


    Es kann aber auch ein Wachstums-Ding sein, dass hier und da mal was knackt.


    Ich würde den Hund an deiner Stelle röntgen lassen, aber wie ja schon gesagt wurde unbedingt in Narkose. Nicht nur der Schärfe wegen, sondern auch weil das Überstrecken und Eindrehen der Hinterläufe irre schmerzhaft ist im Wachzustand.


    Ich persönlich bin ein Freund von Spezialisten, deshalb würde ich swas nicht in einer "allgemeinen Tierarztpraxis" machen lassen. Denn ein Tierarzt "muss" von vielen unterschiedlichen Tierarten wahnsinnig viel kennen und wissen - irgendwas bleibt auf der Strecke. Und meine Erfahrung ist, dass das gerne die Orthopädie ist - leider.


    Schmerzanzeichen können so subtil sein, dass man es gar nicht merkt. Wir haben Anfang 2010 die Diagnose HD bekommen inkl. einen zurückliegenden Bandscheibenvorfall und dann kamen die Standart-Sätze "Aber sie ist doch immer ganz normal gelaufen und hat auch getobt". Leider sind unsere Hunde ihrem Überlebensinstinkt unterlegen, der besagt "Zeigst du Schmerzen, verstößt dich dein Rudel und alleine kannst du nicht überleben".


    Anhand der Augenstellung konnte ich bei meiner Hündin zurück verfolgen, dass ich es schon 3 Jahre zuvor hätte sehen können, wenn ich denn gewusst hätte woran ich es erkenne.
    Es ist eine kleine Fellwölbung hier, "Mandelaugen" dort, ein bisschen Twisten, eine kurze Verzögerung des Stellreflexes... die Anzeichen sind wirklich winzig.


    Um noch ein krasses Beispiel zu bringen: Die Hündin einer Freundin war bei mir in Tagesbetreuung und einmal standen ihre Ballen am Hinterlauf nach vorne, statt auf dem Boden. Sie korrigierte das nicht sofort und ich riet meiner Freundin das mal ansehen zu lassen.
    Ergebnis: HD Grad E und null komma null Hüftpfannen, wie glattgeschmirgelt, ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich das Röntgenbild nicht selbst gesehen hätte.
    Und das war das einzig erkennbare Anzeichen und dass die Hündin insgesamt ein wenig mürrisch war.


    Also ich verstehe dich vollkommen: Lieber ein Mal zu viel, als ein Mal zu wenig. Wenn du jetzt weisst, dass da was ist oder dass da was kommt, kannst du mit deiner Hündin ganz anders umgehen und ersparst ihr im schlimmsten Fall jahrelange Schmerzen.


    Alles Liebe
    Mona

    Hallöchen,


    ich würde ehrlich gestanden auf die dauerhafte Pulverfütterung verzichten. Mach doch 2-3 Mal im Jahr eine 2wöchige Kur mit Teufelskralle mit denen. Das stärkt die Gelenke durchaus.


    Ansonsten solltest du grade bei hoher Sportbelastung auf Getreide verzichten. In Getreide ist ein Stoff enthalten (nagel mich bitte nicht fest, mir entfällt immer wieder wie der heisst), der sich in den Gelenken als Ablagerung festsetzen kann.
    Durch das Barfen hast du natürlich die besten Voraussetzungen das zu steuern. ;)


    Ansonsten würde ich auf Massagen zurückgreifen, um Muskulatur und damit Gelenke und Bänder in Schuss zu halten.


    Alles Liebe
    Mona

    Hallöchen,


    ich fasse mal für mich zusammen, um sicher zu gehen, dass ich alles richtig verstanden habe:


    Dieser "Pilz" ist seit etwa 3 Wochen vorhanden, andere Hunde stecken sich nicht an. Vorher bekam er RoyalCanin, nach der Futterumstellung ist es besser geworden.


    Erstmal würde ich eine Kopie des Laborergebnisses von der Tierärztin einfordern (das steht dir zu diese Unterlagen in Kopie zu erhalten). Geh damit mal zu einem anderen Tierarzt und lass dir den Befund erklären, wenn deine Tierärztin sich so schwammig äussert. Denn ein Laborbefund ist nicht schwammig - entweder hat er einen Pilz oder er hat keinen. ;)


    Hefepilzinfektionen treten häufig bei Allergien oder Unverträglichkeiten auf. Das ist ein nicht-ansteckender Pilz, der sich nicht so rasant ausbreitet wie "normale" Pilzinfektionen.
    Das passt auch gut zur Futterumstellung und deutet für mich auf eine Allergie oder Unverträglichkeit gegen Getreide hin.
    Denn ja, deine Tierärztin hat mit ihrer Bezeichnung recht und du hast ja auch bereits festgestellt, dass in RC kaum Fleisch enthalten ist.


    Ich würde wie gesagt den Laborbefund einmal besprechen mit einem Tierarzt, der dir das einmal ordentlich erklärt, denn Vermutungen ohne Festlegungen trotz Laborbefund lösen in mir persönlich ein schlechtes Bauchgefühl aus was diese Tierärztin betrifft.


    Alles Liebe
    Mona

    Hallöchen,


    Obst und Gemüse sind nicht wirklich unnatürlich. Beim BARFen geht es u.a. darum das Beutetier "nachzubauen" und da wurde der Mageninhalt mit gefressen. Wichtig ist deshalb pflanzliches durch den Mixer zu jagen, denn der Hundemagen ist nicht auf das Aufschliessen von pflanzlichen Zellen ausgelegt, denn das hat ja das Beutetier beim Vorverdauen bereits erledigt. Sonst hat der Hund nicht viel von den pflanzlichen Komponenten.


    Zu deinem Barf-Plan möchte ich sagen, dass ich Rinderkehlköpfe weglassen würde. Diese enthalten zu viel Knochen/Knorpel für die Grösse deiner Hündin.
    Man rechnet etwa 1,5 g Kalzium pro kg Körpergewicht.
    Wichtig zu beachten ist auch die Gefahr der Knochen-Überfütterung, was schnell zum Darmverschluss führen kann, was lebensgefährlich ist. Ich weiss leider wovon ich spreche, denn meine hatte aufgrund der Unbekümmertheit einer anderen Hundehalterin die ausgek... Knochen der BordeauxDoggen-Mix-Hündin runtergeschlungen und ist daran beinahe gestorben.
    Deshalb bin ich persönlich heute kein Freund von Knochenfütterung, man unterschätzt die Gefahren deutlich.


    Mit einem kleinen Hühnerhals bzw. einem halben Hühnerhals wirst du aber nichts falsch machen können.
    Doch das Thema Knochenfütterung ist generell eine "Glaubensfrage", ich möchte dir lediglich aufzeigen, dass das böse nach hinten losgehen kann.


    Ich nehme Eierschalenmehl als Ersatz für Knochen. Pulver gibt es wirklich wie kaum was anderes, wenn dein Hund aber ansonsten gesund ist, dann brauchst du die an und für sich nicht wirklich. Es sei denn natürlich du möchtest noch glänzenderes Fell haben, dann kannst du Seealgenmehl füttern oder sie kriegt Probleme mit den Knochen, dann kannst du noch einige Präparate füttern.


    Öl finde ich persönlich wichtig, denn darin enthalten sind wichtige Fettsäuren (Omega 3 und 6 als Beispiel), aber auch Vitamine (in Dorschlebertran z.B.).
    Ich habe einmal Hanföl und Dorschlebertran zuhause stehen und es gibt mal hiervon und mal davon einen Schuss drüber.


    Alles Liebe
    Mona

    Ich habe keinen Editieren-Button gefunden, aber wichtige Infos vergessen. Tut mir leid.


    Ich bin selbstständig und Nelly kommt - genau wie Anna künftig - mit in den Laden. Die beiden werden tagsüber das Büro "bewohnen".


    Hier ist Nelly gelegentlich etwas territorial. Letzt brachte meine Mitarbeiterin ihren Pflegehund mit, den Nelly schon länger kennt. Den wollte sie zuerst nicht rein lassen (wurde hektisch, gestresst, hüpfte viel rum, beschränkte ihn). Als wir mit beiden Hunden zur Hintertür raus sind, damit die sich erst einmal begrüssen können, war es dann kein Thema mehr. Also sie wird dann nicht aggressiv und bleibt es.


    Die Hunde haben sich am vergangenen Sonntag kennen gelernt und nach einem langen Spaziergang war es auch kein Thema, als ich mich hinhockte und beide gleichzeitig streichelte. Nelly "mackert" dann ein bisschen rum vonwegen "mein Frauchen", aber wenn ich die Situation entspanne, ist es auch kein grosses Thema mehr. Beim 3. Mal fing Nelly an bei Anna zu beschwichtigen. Sicherlich sind zu Anfang noch keine "dreier-Sofa-Stapelabende" möglich, aber das erwarte ich auch nicht.


    Ich glaube das war es jetzt aber.

    Hallöchen zusammen,


    hier haben sicherlich viele User einen Zweithund, deshalb hätte ich gerne mal eure Erfahrungen und wie ihr das gemacht habt. :smile:


    Ich bekomme sehr bald meinen Zweithund, ein lang gehegter Traum von mir. Ich denke, dass ich an ziemlich viel gedacht habe für die Eingewöhnung wie z.B. nicht zu viel von beiden zu verlangen auf Anhieb, alle Spielsachen wegräumen, nicht zusammen füttern, zweites Bettchen etc.pp.


    Ich möchte gerne von euren Erfahrungen profitieren, zumahl wir wahrscheinlich etwas speziellere Voraussetzungen mitbringen. Ich beschreibe mal:


    Meine Hündin Nelly, Cocker-Hüter-Mix, wuchs in einem sehr grossen Rudel auf, ist körpersprachetechnisch gut dabei. Sowohl im Lesen als auch im Kommunizieren. Sie ist beute- und futterneidisch (deshalb nicht zusammen füttern und Spielzeug weg räumen).


    Die kleine Zaubermaus, die bei uns einziehen wird, ist Anna, ca. 11,5 Jahre alt, ein "JeDuMa" (Jeder durfte mal).
    Die kleine Anna ist taub. Anna ist bescheiden, unauffällig, möchte einfach nur dabei sein und bringt null Konfliktpotential von sich aus mit.


    Ich habe mich in meinem Leben schon einmal für einen tauben Hund entschieden, weshalb mir dieses Handicap bei Anna nicht viel ausmacht. Nelly wurde mir als taub vermittelt, war es jedoch gar nicht.
    Die Hündin einer Freundin ist ebenfalls fast taub, da konnte ich schonmal etwas Praxis bekommen. ;)


    Nelly ist es gewohnt, dass auch Hunde von Freunden mal bei uns sind oder auch mal ein Wochenende bleiben etc., sie teilt ihr Körbchen problemlos, Wassernapf und co. stellen auch keine Hindernisse dar.


    Nun frage ich mich aber, ob ich bei der Eingewöhnung bei einer tauben Maus irgendwas besonders beachten muss. Oder ob ihr wohl generell Tipps habt, an die man vielleicht nicht unbedingt denkt.


    Mir ist klar, dass falls Nelly mal knurrt, ICH die Situation regeln muss, weil Anna sie nicht hört. Aber gibt es da sonst noch Dinge zu beachten?


    Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen, ich möchte bestmöglich vorbereitet sein.


    Alles Liebe
    Mona