Vielen Dank!
Ich freue mich sehr über Ihr Angebot und auf die Stunde. Und bin gespannt, wie Scully Ihre erste Autofahrt verträgt.
Bis dahin, Schonprogramm für alle. Und am 8.12 gehts dann wieder los.
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Bis dahin, Schonprogramm für alle. Und am 8.12 gehts dann wieder los.
uups, ich glaub da lief eben was schief, hoffe aber ihr blickt durch. Die Seite spinnt öfters mal bei mir..
Es sollten auch Fotos zu sehen sein...
Kann ich meine letzten Zitate löschen um alles wieder übersichtlich zu gestalten?
ZitatAlles anzeigenIch lass hier jetzt einfach mal ein paar Gedanken fallen - die Eindrücke, die ich beim Lesen von dir und Scully hatte
Du hast sie noch nicht so lange, hast schon recht viel für die kurze Zeit und vor allem für ihr Alter erreicht. Nun kommt man bei der Hundeerziehung immer mal wieder an einen Punkt wo es hängt - das ist einfach so - man sieht als Mensch keine Fortschritte, wird leicht genervt, frustriert.
Mensch versucht, durch vermehrtes/verstärktes Üben wieder Erfolge bei der Erziehung zu erzielen - in bester Absicht. Leider wirkt sich das als Druck auf den Hund aus, der den Frust und die -wenn auch nur leichte - Genervtheit auf jeden Fall spürt.
Und damit ist eine Spirale eröffnet die aus Druck, Stress, Überforderung, Übersprung, Frust, Gereiztheit und Enttäuschung besteht - und zwar auf beiden Seiten. Es läuft unbewusst ab - du bist leicht genervt weil sie wieder hochspringt, sie spürt es aber weiß nicht warum, fühlt sich dadurch gestresst, baut das durch Unsauberkeit ab.......usw.
Ich kenne genau diese Situation, in der du jetzt bist. Auch ich habe nicht nur einmal in den Anfangsmonaten mit meinem Hüterich auf dem Boden oder der Couch gelegen und Rotz und Wasser geheult. Aus Überforderung, Enttäuschung, Angst das ich es nicht schaffe, aus enttäuschter Erwartungshaltung. Nach 30Jahren Hundehaltung von überwiegend "gebrauchten" und unerwünschten Hunden hat dieser Hund mir neue Sichtweisen eröffnet - indem er mich an meine Grenzen gebracht hat
Nimm dich mal ein bißchen raus aus dem Thema "Hundeerziehung" und versuche, ein paar Tage einfach nur Hundehalter zu sein (inzwischen kannst du ja trotzdem nach einem Trainer suchen). Schraube deine Erwartungen auf ein Mindestmaß zurück und schreibe mal auf, was du bisher schon mit ihr erreicht hast - und frage dich, was du bisher von ihr erwartet hast, was davon erfüllt wird und was nicht, was dich enttäuscht.
Das wird dir helfen - häufig ist es die eigene Erwartung und der eigene Anspruch, die das Projekt "Hundeerziehung" so schwer machen.
Sie ist auch in einem "schwierigen" Alter - Hunde vergessen in gewissen Altersstufen auch gerne mal das eine oder andere Gelernte, haben für 5Tage nur bunte Wölkchen im Gehirn - aber dafür Hummeln im Hintern.....
Manche Reaktionen von ihr hören sich für mich nach Stress, Gereiztheit und Übersprung an: Haufen in die Wohnung, an der Tür randalieren, rumschnappen und knurren. Daher würde ich erstmal die Notbremse ziehen und nur Minimum mit ihr machen: Gassigehen ohne viele Aussenreize, vielleicht nur einmal täglich kurz! mit einem anderen Hund spielen, keine Ball-oder sonstigen Beutespiele, nichts was sie hochfährt. Erstmal keine Besuche, wenig "Erziehung", viel Ruhe vor allem auch von dir.
So quasi einen Reset-Knopf bei euch beiden drücken "back to basics" - Scully wird das die ersten 2/3 Tage total doof finden und erst recht rumflippen (so quasi als Erstverschlimmerung) - aber dann wird es sich auch für sie einpendeln und ihr könnt zu zweit eine neu geordnete Marschrichtung aufnehmen
Vielen Dank für deine Worte! ja es stimmt, ich bin extrem frustriert. Vorhin ertappte ich mich sogar bei dem Gedanken, wieso kannst du nicht funktionieren? Sie schaute mich in dem Moment an weil sie über die Strasse wollte, da kam sofort der nächste Gedanke: Sie ist ein Riesenbaby! Das bisher keinerlei Erziehung genoss und von dem Sohn der Vorbesitzer so aufgeschaukelt und genervt wurde, dass sie einfach nicht anders kann.
Das mit dem aufschreiben ist ne super Idee, sie hat echt schon verdammt viel gelernt und bringt mir Geduld bei und mich an meine Grenzen, hehe.
Das mit dem Reset Knopf hatten wir eine Weile, aber anscheinend braucht sie da länger als 2 Wochen. Wir haben kaum gespielt, andre Hunde durfte sie nur anschnuppern und die Spielgruppen fielen aus. Aber ich nehme mir deine Worte zu herzen und gleich beim Gassi gehen soll sie einfach machen und ich hänge mir die Leine um. Eine Freundin bot an, am 6.12 mal nach Biesdorf in die Huschu zu fahren. Da freu ich mich drauf und bin gespannt, was man zu uns sagt und abends geh ich mal wieder weg, Kopf frei bekommen.. Bis dahin: Leben und leben lassen!!!
ZitatAlles anzeigenIch lass hier jetzt einfach mal ein paar Gedanken fallen - die Eindrücke, die ich beim Lesen von dir und Scully hatte
Du hast sie noch nicht so lange, hast schon recht viel für die kurze Zeit und vor allem für ihr Alter erreicht. Nun kommt man bei der Hundeerziehung immer mal wieder an einen Punkt wo es hängt - das ist einfach so - man sieht als Mensch keine Fortschritte, wird leicht genervt, frustriert.
Mensch versucht, durch vermehrtes/verstärktes Üben wieder Erfolge bei der Erziehung zu erzielen - in bester Absicht. Leider wirkt sich das als Druck auf den Hund aus, der den Frust und die -wenn auch nur leichte - Genervtheit auf jeden Fall spürt.
Und damit ist eine Spirale eröffnet die aus Druck, Stress, Überforderung, Übersprung, Frust, Gereiztheit und Enttäuschung besteht - und zwar auf beiden Seiten. Es läuft unbewusst ab - du bist leicht genervt weil sie wieder hochspringt, sie spürt es aber weiß nicht warum, fühlt sich dadurch gestresst, baut das durch Unsauberkeit ab.......usw.
Ich kenne genau diese Situation, in der du jetzt bist. Auch ich habe nicht nur einmal in den Anfangsmonaten mit meinem Hüterich auf dem Boden oder der Couch gelegen und Rotz und Wasser geheult. Aus Überforderung, Enttäuschung, Angst das ich es nicht schaffe, aus enttäuschter Erwartungshaltung. Nach 30Jahren Hundehaltung von überwiegend "gebrauchten" und unerwünschten Hunden hat dieser Hund mir neue Sichtweisen eröffnet - indem er mich an meine Grenzen gebracht hat
Ohja, das tut sie momentan auch. Und ich lerne gerade geduldig zu sein
Nimm dich mal ein bißchen raus aus dem Thema "Hundeerziehung" und versuche, ein paar Tage einfach nur Hundehalter zu sein (inzwischen kannst du ja trotzdem nach einem Trainer suchen). Schraube deine Erwartungen auf ein Mindestmaß zurück und schreibe mal auf, was du bisher schon mit ihr erreicht hast - und frage dich, was du bisher von ihr erwartet hast, was davon erfüllt wird und was nicht, was dich enttäuscht.
Das wird dir helfen - häufig ist es die eigene Erwartung und der eigene Anspruch, die das Projekt "Hundeerziehung" so schwer machen.
Manchmal habe ich auch das Gefühl, ich verlange zuviel von ihr. Das mit dem aufschreiben ist eine gute idee, da setz ich mich gleich mal ran. Bisher hat sie wirklich schon viel gelernt, das habe ich oft übersehen.
Sie ist auch in einem "schwierigen" Alter - Hunde vergessen in gewissen Altersstufen auch gerne mal das eine oder andere Gelernte, haben für 5Tage nur bunte Wölkchen im Gehirn - aber dafür Hummeln im Hintern.....
Manche Reaktionen von ihr hören sich für mich nach Stress, Gereiztheit und Übersprung an: Haufen in die Wohnung, an der Tür randalieren, rumschnappen und knurren. Daher würde ich erstmal die Notbremse ziehen und nur Minimum mit ihr machen: Gassigehen ohne viele Aussenreize, vielleicht nur einmal täglich kurz! mit einem anderen Hund spielen, keine Ball-oder sonstigen Beutespiele, nichts was sie hochfährt. Erstmal keine Besuche, wenig "Erziehung", viel Ruhe vor allem auch von dir.
So quasi einen Reset-Knopf bei euch beiden drücken "back to basics" - Scully wird das die ersten 2/3 Tage total doof finden und erst recht rumflippen (so quasi als Erstverschlimmerung) - aber dann wird es sich auch für sie einpendeln und ihr könnt zu zweit eine neu geordnete Marschrichtung aufnehmen
ZitatAlles anzeigenIch lass hier jetzt einfach mal ein paar Gedanken fallen - die Eindrücke, die ich beim Lesen von dir und Scully hatte
Du hast sie noch nicht so lange, hast schon recht viel für die kurze Zeit und vor allem für ihr Alter erreicht. Nun kommt man bei der Hundeerziehung immer mal wieder an einen Punkt wo es hängt - das ist einfach so - man sieht als Mensch keine Fortschritte, wird leicht genervt, frustriert.
Mensch versucht, durch vermehrtes/verstärktes Üben wieder Erfolge bei der Erziehung zu erzielen - in bester Absicht. Leider wirkt sich das als Druck auf den Hund aus, der den Frust und die -wenn auch nur leichte - Genervtheit auf jeden Fall spürt.
Und damit ist eine Spirale eröffnet die aus Druck, Stress, Überforderung, Übersprung, Frust, Gereiztheit und Enttäuschung besteht - und zwar auf beiden Seiten. Es läuft unbewusst ab - du bist leicht genervt weil sie wieder hochspringt, sie spürt es aber weiß nicht warum, fühlt sich dadurch gestresst, baut das durch Unsauberkeit ab.......usw.
Ich kenne genau diese Situation, in der du jetzt bist. Auch ich habe nicht nur einmal in den Anfangsmonaten mit meinem Hüterich auf dem Boden oder der Couch gelegen und Rotz und Wasser geheult. Aus Überforderung, Enttäuschung, Angst das ich es nicht schaffe, aus enttäuschter Erwartungshaltung. Nach 30Jahren Hundehaltung von überwiegend "gebrauchten" und unerwünschten Hunden hat dieser Hund mir neue Sichtweisen eröffnet - indem er mich an meine Grenzen gebracht hat
Ohja, das tut sie momentan auch. Und ich lerne gerade geduldig zu sein
Nimm dich mal ein bißchen raus aus dem Thema "Hundeerziehung" und versuche, ein paar Tage einfach nur Hundehalter zu sein (inzwischen kannst du ja trotzdem nach einem Trainer suchen). Schraube deine Erwartungen auf ein Mindestmaß zurück und schreibe mal auf, was du bisher schon mit ihr erreicht hast - und frage dich, was du bisher von ihr erwartet hast, was davon erfüllt wird und was nicht, was dich enttäuscht.
Das wird dir helfen - häufig ist es die eigene Erwartung und der eigene Anspruch, die das Projekt "Hundeerziehung" so schwer machen.
Manchmal habe ich auch das Gefühl, ich verlange zuviel von ihr. Das mit dem aufschreiben ist eine gute idee, da setz ich mich gleich mal ran. Bisher hat sie wirklich schon viel gelernt, das habe ich oft übersehen.
Sie ist auch in einem "schwierigen" Alter - Hunde vergessen in gewissen Altersstufen auch gerne mal das eine oder andere Gelernte, haben für 5Tage nur bunte Wölkchen im Gehirn - aber dafür Hummeln im Hintern.....
Manche Reaktionen von ihr hören sich für mich nach Stress, Gereiztheit und Übersprung an: Haufen in die Wohnung, an der Tür randalieren, rumschnappen und knurren. Daher würde ich erstmal die Notbremse ziehen und nur Minimum mit ihr machen: Gassigehen ohne viele Aussenreize, vielleicht nur einmal täglich kurz! mit einem anderen Hund spielen, keine Ball-oder sonstigen Beutespiele, nichts was sie hochfährt. Erstmal keine Besuche, wenig "Erziehung", viel Ruhe vor allem auch von dir.
So quasi einen Reset-Knopf bei euch beiden drücken "back to basics" - Scully wird das die ersten 2/3 Tage total doof finden und erst recht rumflippen (so quasi als Erstverschlimmerung) - aber dann wird es sich auch für sie einpendeln und ihr könnt zu zweit eine neu geordnete Marschrichtung aufnehmen
ZitatAlles anzeigenHm... Billigleine für kleine Hunde vom 1€-Markt und dann die Handschlaufe in den Karabiner und den Karabiner ans Halsband?
Und wenn das zu lang ist, Knoten rein machen?
Und die einfach dran lassen? Hab sie bei Gimmy nachts inkl Halsband ausgezogen und nach dem Gassi die eine Leine ab- und die Hausleine dran gemacht...
Also, das ist momentan die einzige die wir haben, ich hoffe man erkennt es gut. Eine kürzere werde ich besorgen, sobald ich mal wieder einen Sitter habe. Achso, das eine Bild mit dem Blitz ist etwas doof, aber auf dem Auge ist sie blind. Und bitte die zerfetzte Decke nicht beachten, ihr Lieblingsspielzeug wenn ihr langweilig ist.
Ooohhh!!! *schuppenfallenvondenaugen*
Ahm ja hab so ne Leine, aber da verwickelt sie sich selbst drin oder kaut dran rum. Die kam beim Üben mit Besuch ins Spiel. Die ist auch relativ kurz und wenn ich sie nehme, springt sie mich an weil sie denkt es geht raus. Und macht dann hin wenns nicht rausgeht....
Hmm, ich hatte das Gefühl nach mir, da sie auch knurrte.
Ja, das mit der Hausleine hatte ich versucht, sie windet sich so extrem dass sie mir fast das Rohr aus der Wand gezogen hat. Woanders kann ich sie nicht festmachen, höchstens an den Couchbeinen. Aber das bringt ja auch nichts.
Ja, das mit dem kontrollieren wurde mir auch schon gesagt, auch in Bezug auf Pubertät. Ich gestehe, mir ist der Kragen geplatzt und ich hab tierisch rumgeschrien. Nicht sie an, einfach so in den Raum und hab alles rausgelassen. Sie guckte relativ blöde, wusste nicht wirklich was sie tun soll, ich hab sie ignoriert weils in dem Moment besser für mich war.
Nach paar Minuten brachte sie mir fast all Ihr Spielzeug, setzte sich vor mich, liess die Ohren hängen und fiepte ab und an.
Ich war wie immer duschen, das kennt sie. Sie sprang gegen die Tür und bellte rum. Als ich rauskam, war ein Haufen im Wohnzimmer, wo sie sonst nie etwas macht.
Dann wollt sie auf die Couch, da darf sie nicht hin, ich hab sie runter beordert da knurrte sie mich an.
Sie kennt das, dass Türen mal zu sind, das musste ich ihr erst beibringen.Konnte sogar lange baden gehen etc
ZitatAlles anzeigenErst mal: solange du nicht sicher bist, dass du diesen Hund willst, ist es wirklich schwierig.
Was Besuch angeht: Ich würde den Hund einfach an der Leine lassen und nicht beachten. Kein Kontakt zum Besuch. Auch nicht nach einer Weile. Sie wartet dann ja nur. Einfach gar nix.
Ja, das habe ich versucht, sie bellte die ganze Zeit, sprang herum und erwürgte sich fast selbst.
Ich würde vielleicht auch eher weniger Besuch empfangen, bis du generell sicherer bist. Es hat keinen Sinn, eine Situation üben zu wollen, wenn man selbst dabei unsicher ist. Das macht es nur schlimmer.
Ohja, das ist richtig. Jetzt kommt hinzu dass sie nach mir schnappt, mich anknurrt und als ich vorhin duschen war, hat sie nen Haufen ins Wohnzimmer gesetzt und die Tür durch anspringen zerkratzt.
Wenn Besuch, dann lade dir jemand ausdrücklich zum Üben ein (zum NICHTS machen, einfach nur da sein). Nicht mit der Erwartung, gemütlich Kaffee trinken zu können.