Beiträge von Dogmum72

    Hi Chris,


    ach Mensch. Das rührt mich, dass dich das so beschäftigt. :ops:


    Das letzte Blut wurde vor einer Woche ins Labor geschickt. Meinst du das wäre dann nächste Woche noch da? Ich schätze mal nicht, oder?


    Meine Tierärztin hatte noch MCP Tropfen und mir was abgefüllt. Kann nur nicht beurteilen ob es was bewirkt. Auf einer Art hat sie heute 200 gr Schmackos und Calo Pet gefressen. Aber die feinsten Sachen wir Aufschnitt, Fleisch etc werden verschmäht. Aber 200 gr Schmackos finde ich gut. Gestern noch ohne MCP mochte sie meinen Pizzarand und 10 Schmackos. Keine ideale Nahrung, aber sie muss ja was fressen. Und wenn dann nur das geht, dann ist das halt so.


    Wir fahren immer nur nach Dänemark und zuletzt im letzten Jahr. Sie kommt ursprünglich auch nicht aus dem Ausland.
    Sie war mit 2 Jahren schon mal schwer erkrankt. Sie hatte Norcardien. Ist für Deutschland ganz untypisch. Ich vermute das sie es sich damals über Schweineohren eingefangen haben könnte. Ich bestellte die damals bei Ebay. Wer weiß woher die ursprünglich kamen. Aber das ist nur mein Gefühl.


    Meine jetzige Tierärztin gibt ein Tier so schnell nicht auf, aber wenn das Doxi nicht greift, schätze ich, das dann Ende sein wird.
    Mal eine Frage zum Doxi. Sie bekommt die 100er und dann soll sie 2x2 Tabletten nehmen. Habe ihr gestern abend 2 gegeben und unsere Nacht war die Hölle. Ihre Atmung war ganz schnell und wenn sie einschlief noch schneller und dann auch laut. Durch das ich mich mit Borreliose beschäftige und auch gut auskenne, weiß ich das Menschen meist nur 2x1 bekommen und unterdosiert sind. Sind ja auch viel schwerer. Für das Leica ca 20 Kilo wiegt ist das schon eine gewaltige Dosis. Sie bekommt 10 mg pro Kilo. Im Beipackzettel ist die Dosierung auch anders angegeben. Startdosis sind am ersten Tag wohl einmal 200 mg und dann gibt man morgens und abends 100. Und das ab 50 Kilo. Kommt die heftige Atmung von zu viel Doxi? Habe heute meine TÄ gefragt und in ihrem Buch steht 10 mg pro Kilo und sie will auch ordentlich drauf hauen, soll ihr ansonsten 1,5 anstatt 2 Tabletten geben.


    Hallo Rittho,


    ok das ist auch ein U Wort :)
    Hört sich für mich aber fremd an. Kann natürlich auch sein, aber ich denke, dass man mir gerade ein Leberpräparat auch für zu hause mit gegeben hätte. Ich habe dafür nichts bekommen.




    Und danke für das Daumen drücken.


    LG Dogmum

    Hallo,
    ich verzeifel so langsam, wegen der Erkrankung meine Hündin.
    Alles fing am 28.8.2014 an. Leica war etwas mäkelig beim fressen, aber sonst fiel mir erstmal nichts besonderes auf. Am Nachmittag erbrach sie gelben Schaum. Ok dachte, Madame hat halt nicht viel gefressen. Freitag sortierte sie wieder ihr Futter. Legte Trockenfutterbrocken neben den Napf und nahm nur das Nassfutter. Das sie manchmal das Trockenfutter auf den Boden platziert kenne ich, wenn sie scheinschwanger war. Dann bewacht sie das immer vor unserer Katze. Am Wochenende fand ich einen Socken und ein Haarband in ihrem Korb und sie buddelte auch im Körbchen. Für mich war klar, sie ist wieder scheinschwanger. Sonntag Abend gefiel sie mir gar nicht, der Kot war weich und hell und somit bin ich Montag zum TA. Man schaute ihr in die Augen und sagte sofort, es sei die Leber. Sie wurde lange geschallt. Die Leber sei von der Struktur verändert, die Galle gestaut. Könnte was tumoröses sein, aber man war sich sehr unsicher. Dann kam noch die andere Ärztin und meinte, sie glaube nicht tumorös, vielleicht Hepatits. Röntgen der Lunge war ok. Bilirubin war auf 6 erhöht. RBC 5,29 erniedrigt, HGB 13,11 erniedrigt, HCT 36,33 erniedrigt, plt 192 erniedrigt, Lymphoswert 0,6 erniedrigt, ALP 1881 hoch, ALT 854 hoch, TBIL 6,4 hoch, BUN 6 erniedrigt, GLU 113 hoch, WBC sind wohl die Leulos und die waren am 1.9 ok.Die anderen Werte lagen in der Norm. Sie bekam dann Montag, Dienstag und Donnerstag tagsüber Infusionen. Abends holte ich sie ab und sie war fix und foxi. Die Atmung war sehr schnell. Mittwoch blieb sie zu hause und ich gab ihr Antibiotika und Novalgin. Sie war an dem Tag besser drauf als die beiden Tage nach dem Aufenthalt beim Tierarzt. Was mir gar nicht gefiel, sie beachteten die Vorgeschichte nicht. Sie hatte im Juni/Juli 2 Blaseninfektionen. Die erste auch blutig, wurde beide male antibiotisch behandelt. Ca 5 Tage bevor sie mäkelig mit dem Fressen wurde, knickte sie mit einer Vorderpfote weg und humpelte. Da wollte ich auch schon zum Tierarzt, aber das gab sich nach 2 Tagen. Seit Anfang des Jahres hat sie eine große Zyste unten am Bauch. Wurde schon 2 mal abgesogen, sollte eigentlich nächste Woche operativ entfernt werden. Dazu kam es jetzt natürlich nicht. Das komische ist, als sie die Infusionen bekam, wurde die Zyste auf einmal kleiner und viel weicher. Hatte vorher schon Angst und das äußerte ich vor einigen Wochen schon, das sie platzen könne. Ich fragte warum sie nun kleiner wird, ob es an den Medikamenten liegt. Wurde verneint und man erinnerte sich nicht mehr das sie ja so prall war. Erzählte auch von der schnellen Atmung und das sie hustete. Bei denen war die Atmung immer gut und husten komisch, weil die Lunge ja ok sei. Ich vermutete eine Infektion hinter der ganzen Geschichte, aber das wurde verneint. Am Donnerstag brachte ich sie wieder zum Ta zur Infusion. Ich fragte die Ärztin ob sie es denn schaffen wird. Sie meinte, sonst würden sie das alles gar nicht machen und die Leber sehe gar nicht so schlimm aus, sie hätte schon schlimmere gesehen. Sie fragte mich, ob ich für den Vortag auch ein Medikament mit Anfangsbuchstaben U bekommen habe. Ist meine sowas wie Uteron oder Uberson gehört zu haben. Ich vermute das es Cortison sein könnte. Am Nachmittag bekam ich einen Anruf und nun seien sie sich sicher das es Krebs sei. Die Milz hätte einen Tumor und die Leber wäre dann auch klar. Dann sagte er was mit zu 50% Tumor und 50% irgendwas anderes. Am Montag dachte er das es ein vergrößerter Lymphknoten sei, nun war es aber doch die Milz. Ich hörte mir das alles an und sagte dann, das da doch ganz viele Fragezeichen schwirren. Die Blutwerte hätten sich verschlechtert. Bilirubinlag nun bei 8. Ich solle sie abholen und man könne nichts mehr für sie tun. Freitagabend dachte ich, ich hole mir eine zweite Meinung. War bei dem Tierarzt wo ich mit der ersten Blasenentzündung war, hatte damals Notdienst.
    Er machte ein Röntgenbild und meinte, es wäre ein 7.5 cm großer Tumor in der Leber. Außerdem hätte sie innere Blutungen im Bauch. Ich solle bei der Tierklinik mal anrufen und fragen wie es mit Bestrahlung aussieht. Samstag dann dort angerufen, Der Arzt meinte, ein Röntgenbild wäre für sowas unbrauchbar. Verschiedene Schichten und Farbgebungen können beim röntgen nichts aussagen. Samstag war meine Maus so schwach, das ich ihr die Fahrt nicht zumuten wollte. Ich dachte sie schafft den Tag nicht mehr. Sonntag war es besser, sie war wacher und folgte mir auch wieder. Monatg war ich dann in der Klinik. Milz war da völlig ok, häh? Donnerstag hieß es doch Tumor. Keine innere Blutungen, häh? Freitag waren da doch angeblich Blutungen. Bis auf die Leber die knotige Veränderungen zeigte war nichts auffälliges. Man riet mir zur Punktion, aber das wollte ich meiner Maus nicht zumuten, war sie doch so schwach. Ich gab da aber einen Borreliose, Anaplasmen und Babesien Test in Auftrag. Werte sind ok, bei der Borreliose bin ich mir nicht sicher. Ich habe selbst Lyme Borreliose Stadium III und mit dem Thema sehr vertraut. Die Tests kann man mal komplett vergessen. Nun gut.
    Zwischenzeitlich wurde mir eine Ärztin vor Ort empfohlen. Sie hörte sich alles an und fand das alles sehr schlimm. Dieses hin und her, der eine sagt so, der andere was anderes. Na ja, zumindest findet sie die Vorgeschichte mit Blasenentzündungen, Vorderlauf wegknicken, husten, topfende Nase und tränende Augen auch komisch. Sie nahm nochmal Blut und Bilirubin lag nun bei 15,9, die anderen Werte weiß ich nicht mehr, habe mir das nicht mitgeben lassen. Zumindest hatte sie jetzt die Leukozyten erhöht. Sie gab ein Antibiotikum, welches die Leber nicht so strapaziert. Am Freitag stand ein Bericht in unserer Zeitung, das in unserer Stadt 3 oder 4 Fälle von Leptospirose gemeldet wurden. Wir hatten ja Ende Juli das Hochwasser im Münsterland. Mein Mann fragte mich, ob das auch bei Tieren auftreten kann. Ich fragte Google und Bingo. Mir war das vorher gar nicht bekannt obwohl man das ja sogar impft. Der Zeitraum würde zwar auch passen, würde aber dann nicht die Blasenentzüngen erklären, die waren vor dem Hochwasser. Aber sie kann sich das ja auch anders eingefangen haben. Ich musste eh an dem morgen wieder zur Tierärztin und fragte danach. Sie meinte, das würde alles passen. Rief im Labor an um zu fragen wie sie das am liebsten testen wollen. Die im Labor sagten aber, das es nicht zuverlässig sei und bei einem negativen Ergebniss trotzdem eine Infektion vorliegen kann. Somit bekam sie Amoxi. Gestern war ich zur Kontrolle. Es scheint aber nicht zu wirken. Die Leukos sind weiter angestiegen, allerdings ist Bilirubin von 15.9 auf 15,1 gesunken, ist nicht viel ich weiß, aber ich dachte es wäre noch schlechter geworden. Außerdem hatte sie gestern Mittag 40,1 Fieber. Die Ärztin meint, Amoxi wäre für sie nicht das richtige AB. Nun bekommt sie Doxi. Ich fragte sie, ob denn die Werte nun nach Lebertumor aussehen und sie meinte nein. Aber sie ist sich auch unsicher was das genau sei. Lepto ist durchaus möglich. Leica frisst kaum noch, dreht den Kopf weg und sabbert dann oft. Bin immer froh wenn sie dann doch mal eine Kleinigkeit frisst. Schleppe alles an was meine Schränke so hergeben. Katzenfutter, kochen und Babygläschen inklusive.
    Ich habe gestern vergessen zu fragen, was ich ihr gegen die Übelkeit geben kann. MCP Trofen sagte mir der eine Tierarzt. Wollte ich mr holen, gibt es aber zum einen nicht mehr und zum anderen hätte ich ein Rezept gebraucht. Wieder toll :( Habt ihr einen Tipp was ich ohne Rezept für Hunde besorgen kann und doch auch hilft?
    Ich weiß, ich habe nun einen ganzen Roman geschrieben, wollte aber auch schildern, wie die letzten 2.5 Wochen gelaufen sind.
    Was denkt ihr? Tumor oder Infektion?
    Ich sehe nur das Leica will aber der Körper nicht mitmacht.
    Vielleicht seht ihr ja noch einen Ansatz.


    LG
    Dogmum