Beiträge von Kurrija

    Huhu und danke auch für deine Antwort :)

    Zitat

    hatten das selbe verhalten, aus unsicherheit. wir haben es weg bekommen indem wir an den verhaltensauslösenden emotionen gearbeitet haben (und nicht das verhalten korrigiert).


    Wie genau meinst du das? Bei unserem ist es auf jeden Fall auch Unsicherheit - habt ihr dann daran gearbeitet?
    Bisher habe ich an seine Unsicherheit gearbeitet indem ich für ihn schwierige Situationen gelöst habe, bei Menschen ist es aber echt super schwierig. Vorallem weil es immer Menschen sind, die "plötzlich" auftauchen.
    Ich könnte behaupten, dass er sich stark an mir orientiert, wärend des Verbellens schaut er mich auch oft hastig an.


    Mi dem Clicker werden wir jetzt auch öfter arbeiten, irgendwie hat sich das ganze so ausgeschlichen, irgendwann kam er garnicht mehr zum Einsatz. :D Spaß hatten wir beide daran, mal schauen ob wir es so machen könnten. Hattest du deinen Hund 8 Monate an der Schlepp? Ich werde es auf jeden Fall wieder durchziehen, den Rückruf haben wir auch soweit damit gefestigt.


    Aber danke für deinen Tipp :smile:

    Probleme mit den Augen hat er nicht, was ich durchaus am Anfang dachte. Der Tierarzt hat nachgeschaut und er ist kerngesund :)
    Wenn er Gegenstände sieht, die er gruselig findet, stellt er sich auf (macht sich groß und das Fell plustert sich auf), spitzt die Ohren und fixiert. Da unterbreche ich ihn immer, was sehr gut bei Fremden klappt die er vom Weiten sieht. Ich kann dann imemr ruhig mit ihm an den Leuten vorbeigehen ohne Gemurre, wenn er es gut gemacht hat, bekommt er ein Leckerlie oder er darf seinen Dummy suchen gehn.


    Bei Gegenständen mache ich es ähnlich, wenn er sich nicht beruhigen lässt, mache ich die Schleppleine lang und gehe zum Gegenstand hin, hocke mich hin und sag einfach nichts. Ich berühr dann den "gruseligen" Gegenstand und lass ihn dann an meiner Hand schnuppern, meist ist dann auch gut, er geht dann selber nochmal hin und die Sache entspannt sich. Danach gibts ein Lob und weiter gehts :) Wenn wir in solch einer Situation sind zieh ich das auch konsequent durch, ich gehe nicht weg bevor er den Gegenstand für "sicher" befunden hat.

    Ja, genauso machen wir es auch und sind bisher sehr gut damit gefahren. :) Ein "super Rückrufkommando" hab ich leider nicht, aber auf "such" reagiert er direkt und fängt das Suchen nach Gegenständen an (Dummy, Ball, je nachdem was ich mitnehme).
    In seiner Welpenzeit wurde er mit allen Sachen vertraut gemacht, verschiedene Untergründe, Menschen und Gegenstände. Ab dem 5. Monat ist mir immer mehr aufgefallen, dass er in so einer Angstphase drin steckte, sein Verbellen richtete sich gegen alltägliche Sachen die kurz davor noch in Ordnung waren. Z.B. die Container die fest verankert sind, fand er von jetzt auf gleich ziemlich gruselig.
    Das ganze ging dann 4 Wochen lang, mal mehr, mal weniger extrem. Danach war wieder Ruhe und jetzt fängt er an, Menschen die plötzlich "erscheinen" oder halt nur rumstehen zu Verbellen. Menschen mit Hunden sind ok, wenn ein Mensch kommt verbellt er, wenn er kurz danach den Hund sieht, beruhigt er sich schlagartig. :???:


    Wenn wir das ab und zu trainieren (ich frag manchmal Bekannte ob die sich nicht irgendwo hinstellen könnten), verbellt er sogar bekannte Menschen bis zu einem gewissen Abstand, kurz davor realisiert er das er die Leute kennt und freut sich dann wie bolle. Das gleiche bei mir, mein Freund ist mit ihm rausgegangen, ich stand mit dem Rücken zu ihm reglos an der Straße. Er kläfft wie Irre, guckt dann und freut sich einen Ast ab..

    Danke für eure Antworten :)
    Wir arbeiten mit dem Clicker, es begreift echt super schnell aber dieses Verbellen bekommen wir dadurch einfach nicht in den Griff..
    Wir sind im Moment in der Hundeschule, haben Welpen und Junghundekurs hinter uns und legen nächstes Jahr wieder los.
    Ohne Schleppleine geh ich nicht mehr mit ihm raus, alleine weil mir die Leute auch am Herzen liegen..
    Ich habe ihn mit 8 Wochen bekommen vom Züchter, dieses Unsicherheitsverbellen hatte er zum ersten mal mit 5 Monaten die sich aber gegen Gegenstände gerichtet hat, mittlrerweile sind es leider auch Menschen. :(

    Hallo zusammen, :)


    ich weiß langsam nicht mehr weiter mit unserem bald 15 Monate alten Wolfsspitz Chester. Er stellt und verbellt Menschen die ihm unheimlich erscheinen, an der Leine kann ich ihn gut händeln, unterbreche sein Verhalten ( fixiert vorher) bevor es passiert und ich kann ihn gut an Menschen vorbeiführen ohne größere Umstände.


    Er ist sehr menschenlieb, freut sich über alles und jeden, ist sogar der Lieblingshund der Kinder.. doch dieses Verbellen bringt mich zum Wahnsinn. Es sind immer die "gleichen" Menschen, bevorzugt Leute die einfach starr rumstehen. Sei es sie warten auf den Bus, schauen sich die Landschaft an oder ähnliches. Im Freilauf ist es mittlerweile immer schlimmer geworden, die Distanz zwischen Mensch und Hund wird immer geringer woraufhin ich gesagt habe, ohne Schleppleine gehts nicht mehr. Ganz schlimm ist es auch, wenn Menschen "plötzlich" auftauchen und der Hund sie vorher nicht ansehen konnte (ich auch nicht). In solchen Situationen kann ich ihn auch sehr schlecht beruhigen... nach einem lauten "nein" bellt er noch 5-7 mal weiter, eher er zu mir kommt. Wenn er bei mir ist, schicke ich ihn ins sitz - jedoch bellt er immer noch weiter. Kommt der Mensch dann wieder Näher, springt er wieder auf (halte ihn dann aber schon fest)


    Sein Verhalten sieht wie folgt aus:
    er sieht einen Menschen, fixiert, rennt wie von Sinnen auf ihn zu, bellt, springt wie ein Hase dabei durch die Gegend. Rute wedelt ununterbrochen, er bellt weiter, geht weiter vor, springt um die Menschen rum..
    Ich kann behaupten, dass sein Verhalten Unsicherheit ist.. ich möchte ihm aber helfen, diese Unsicherheit loszuwerden. :(


    Ich weiß, dass ich einen Wachhund habe, er darf anschlagen, aber ich soll bestimmen wann Schluss ist. Aber wie?
    Das selbe Problem in nicht ganz zu "schlimmer" Form hat er, wenn irgendwelche Sachen draußen liegen die für ihn unnatürlich erscheinen (liegengelassene Mülltüte, Bagger von den Kindern, umgefallene Baumstämme :???: )


    Das ist das einzige Problem was wir mit ihm haben, ansonsten ist er ein sehr lieber ausgeglichener Hund.


    Weiß jemand Rat?