Beiträge von Salamanderin

    Ich bin im Juli an einen Second- Hand-Mops gekommen und liebe ihn sehr. Er ist schon 6 Jahre alt, hat bei höheren Temperaturen seine Probleme (wir gehen halt dann früh morgens und spät abends die längeren Touren). Er ist freundlich, anhänglich, clever, tut für Leckerchen fast alles. Ich kann ihn alleine lassen, er fährt problemlos Auto, ist verträglich mit Menschen, Hunden und Katzen, bellt kaum, ist sicher nicht so schnell wie ein Labbi aber läuft ohne Probleme 4-Stunden Spaziergänge. Man sagt dem Mops nach, er passt sich bewegungstechnisch seinen Menschen an.... trotz anfänglicher Bedenken bin ich sehr glücklich mit dem kleinen Schnarchsack. Wäre ein NotMops nicht vielleicht auch was für euch?

    Ich arbeite in der ambulanten Pflege und bei vielen Kunden kann ich meinen Hund mitnehmen. Voraussetzung für mich ist dabei, dass er begreift, was er darf und nicht und dass ich ihn auf seine Decke (die ich mit dabei habe) legen kann und er auch dort bleibt, während ich bei den Kunden "Hand anlege". Wenn in der Tour Kunden sind, die nicht so hundefreundlich sind, lass ich ihn an kühlen Tagen im Auto, bei Hitze muss er halt die ganze Zeit daheim bleiben, denn Autohitze mag ich ihm nicht zumuten...

    bist du denn wirklich davon überzeugt von dem, was du da durchziehen willst? oder hast du nur Angst, dein 'Gesicht zu verlieren'? Vor deinem Hund, der wahrscheinlich einfach nur gefallen und Hund sein will, kannst du das gar nicht... und dein 'Berater' scheint für meine Augen kein wirklich guter Berater zu sein, wenn er dich in solche Konflikte stürzt... Lass deinen Hund doch einfach Hund sein und erlaub ihm, was euch beiden gefällt. Wenn eure Beziehung stimmt, lassen sich auch Konflikte lösen, beim Hund genauso wie beim Menschen....