Beiträge von Phobos

    Ich komme aus Hessen und bin mit dieser neuen Verordnung sehr zufrieden.
    Bei uns im Ort kenne ich zwei Rottweiler und mit dem einem Rüden gab es letzten Sommer schon genug Ärger.
    Meinen kleinen hat er schon zweimal fast gepackt und von drei weiteren Attacken habe ich von anderen Hundehaltern schon gehört.
    Alleine bei der Aussage des Besitzern hätte ich ihm gerne einen verpasst.
    Er meinte zu meinem Hund, "Na du bist aber mutig" und hat sich auch so nicht gross für den Vorfall interessiert. Naja, der einzige der eine Blessur abbekommen hat war ich. Der Rotti hat mich wohl mit seinem Reisszahn am Knie erwischt, da sich meiner zwischen meinen Beinen versteckt hatte.
    Nur habe ich dies leider erst später gemerkt, als ich schon an meinem Auto angekommen bin. Hat aber auch nur leicht geblutet.
    Mittlerweile geht er anderen Hunden aus dem Weg, da er von einer anderen Hundebesitzerin beim Ordungsamt angezeigt worden ist.


    Der zweite Rottweiler wohnt bei mir in der Nachbarschaft und hat am Sonntag den Yorkie eines anderen Nachbarn geschnappt und ihn schön zusammen gebissen.
    Naja, letztendlich hat der Yorkie es aber überlebt.
    Ich hatte mich gerade heute morgen mit dem Herrchen des Yorkies unterhalten und ihm zur Anzeige beim Ordnungsamt geraten, da ich einfach der Meinung bin, dass die Besitzer der Rottweilerdame nicht zur Haltung des Hundes geeignet sind.
    Bisher gab es zwar noch keine grossen Vorkommnisse (Beisserei), aber ich habe schon mehrmals miterlebt, dass beide einfach nicht ihren Hund halten können. Wenn der Rottweiler eine Katze oder irgendetwas anders sieht, dann haben die beiden Besitzer keine chance und der Hund reisst sich los.
    Ihn habe ich schon dreimal fliegen sehen, da der Hund einfach zuviel Power hat.
    Bei ihr hat sich der Hund auch schon losgerissen und ist auf meinen losgegangen, wobei sie aber nur spielen wollte.
    Aber wenn ca. 40 kg mit 6 kg spielen will, dann passt das eben nicht.
    Die Halterin hatte es dann auch nicht geschafft, ihren Hund unter Kontrolle zu bekommen. Erst als ich die Leine gegriffen habe, konnte ich den Hund von meinem trennen.


    Daher halte ich diese Verordnung für gerechtfertigt, dass auch ein Rottweilerbesitzer nachweisen muss, dass er/sie dafür geeignet ist..
    Auch mit der Übergangslösung kann ich leben, dass Halter die vor dem 31.12.08 einen Rottweiler besessen haben, nur bei bestimmten Vorfällen Auflagen zu erfüllen haben.
    Damit kommt man denen entgegen, deren Rottweiler bisher noch nicht auffällig geworden sind und das auch in Zukunft hoffentlich nicht werden.


    Ciao


    Phobos

    Zitat


    @ Alexandra wieso soll man das Wurkurmittel ab und an mal wechseln?
    lg Andrea und Lola


    Weil die Würmer ansonsten resistent gegen das Wurmmittel werden und es damit seine Wirkung verliert.

    Wir wohnen unterm Dach im zweiten Stock. Wenn wir Gassi oder in den Garten gehen, wird unser Yorkie (15 Wochen alt) die zwei Stockwerke runter und hoch getragen.
    Im Garten gibt es eine Treppe mit fünf Stufen die zur Terasse hochführt.
    Wenn er dann im Garen spielt, lässt es sich überhaupt nicht verhindern, das er öfters die fünf Stufen auf die Terasse hochläuft oder besser gesagt "hochrennt". Runter geht es meist über die Böschung.
    Also das lässt sich nicht vermeiden und ich hoffe das es ihm auch nichts ausmacht.


    Ciao


    Sven

    Zitat


    tja das ist schade. Wenn es so ist, dass keiner von seiner Meinung abweicht und Neues nicht akzeptiert, dann brauchen wir auch kein Forum mehr. DAnn ist Reden sinnlos. :stumm:
    Wirklich schade!!


    Naja, so schlimm es nun auch wieder nicht. Es gibt aber immer Themen, bei denen es sehr schwierig ist, von seiner gebildeten Meinung abzukommen.
    Gerade was das impfen angeht. Man bekommt es doch von jedem (Tierarzt, Industrie, Züchtervereine usw.) gesagt, das man jährlich impfen muss und dies auch schon seit Jahren.
    Da ist ein evtl. umdenken nicht so einfach, da die Angst doch recht gross ist, wenn man nicht jährlich impft, das dann der Hund keinen Schutz mehr hat.


    Ciao


    Sven

    Also wenn der Grund die Kosten sind, das man seinen Hund nicht impfen oder einmal jährlich vom Tierarzt durchchecken lässt, hätte man sich lieber keinen zugelegt. Wobei natürlich auch ein Geldengpass (z.B. Arbeitslosigkeit) heutzutage auch eine Rolle spielt.
    Wobei eine kleine Untersuchung bei meinem Tierarzt knapp 15,- Euro kostet und die doch jeder Hundebesitzer aufbringen kann.


    @ Anij Du schreibst, das ihr (Mensch) nach dem angegebenen Rythmus von eurem Impfbuch ausgeht. Man sollte sich da nämlich einmal Gedanken machen, warum hält eine Impfung für den Mensch bis zu 10 Jahren und beim Hund nur für 1 Jahr.
    Die Borreliose-Impfung war nur ein Beispiel. Aber ein Tierarzt aus Darmstadt wollte diese Impfung, als absolut notwendig, dem Hund eines Freundes von mir jedes Jahr geben.


    Noch als Schlusswort von mir. Wer jährlich impfen lässt und keine negative Reaktion bei seinem Hund feststellt, soll dies gerne so weitermachen. Dann ist man immer auf der sicheren Seite und hat ein gutes Gefühl, das ein Impfschutz vorhanden ist. Was ist denn schon schlimmer, wenn man sich jeden Tag Gedanken über seinen Liebling macht, ob denn alles ok ist.
    Nur kommen negative Impfreaktionen auch noch Monate später vor, die man dann nicht mit der Impfung in Verbindung bringt. Wobei es natürlich auch andere Gründe für die (Allergie, Krankheit usw) geben kann, z.B. das Futter.


    Aber lest euch trotzdem einmal die Seiten durch, von denen ich ein paar links gepostet habe. Da kommt man doch ins grübeln. Ich habe auch immer gedacht, das eine jährliche Impfung notwendig ist und bin mir jetzt nicht mehr so sicher. Besser gesagt, ich bin eher der Meinung das wir zuviel impfen beim Hund.


    Ciao und einen schönen Sonntag mit euren Hunden


    Sven



    http://www.barfer.de/impf/impfhunde.htm
    http://www.bullandterriers.de/Wichtige_Dokumente/impfsch.htm

    Zitat


    Genauso wie die meines Hausarztes für Tetanus.


    Ja aber doch nicht jährlich, oder ? Das wäre mir neu. Laut meinem Impfausweis alle 10 Jahre.

    Versteht mich bitte auch nicht falsch. Ich will niemanden überreden der bisher jährlich seinen Hund/Hunde impfen lässt.
    Aber man sollte sich trotzdem einmal Gedanken darüber machen, ob es wirklich immer einmal im Jahr sein muss. Evtl. reicht auch ein dreijahres Rythmus ?
    Vorallem sollte man sich einmal über die möglichen Impfschäden informieren. Wie oft sind Hunde schon krank geworden, haben eine Allergie bekommen usw. die evtl. durch die Impfung ausgebrochen ist.


    Nehmen wir die Borreliose-Impfung.
    "Ich zitiere"
    Die Impfung gegen die Zecken-Borreliose (Lyme-Borreliose) ist eine der umstrittensten Impfungen überhaupt. Selbst in den Endemie-Gebieten tritt die Krankheit bei Hunden selten auf, und wenn, dann verläuft sie fast immer mild und kann gut mit Antibiotika behandelt werden. Gegen die Borreliose-Impfung spricht zudem, daß der Impfstoff nicht auf die hierzulande vorwiegend auftretenden Borrelien-Spezies abgestimmt ist: Die Vakzine hilft nur gegen Borrelia burgdorferi sensu stricto, doch diese kommt in Mitteleuropa zu maximal 25 Prozent vor. Wenn die Impfung also gegen die hierzulande vorherrschenden Borrelien versagt – wozu dann impfen? Es besteht zudem der Verdacht, daß die Impfung bei genetisch dafür anfälligen Tieren chronische Arthritis verursachen könnte.


    Ciao


    Sven

    Zitat

    1. Bei Tollwut sollte man da in keinem Fall ein Risiko eingehen, da tödlich und unheilbar bei Hund und MENSCH.


    Was die Tollwut angeht habe ich ja auch geschrieben, das diese schon überfällig ist.
    Aber auch hier ist nicht unbedingt ein jährliche Nachimpfung nötig, wenn man nicht in einen tollwutgefährdeten Gebiet wohnt.
    Laut der Packungsbeilage der gängigen Tollwutwirkstoffe (Deutschland) heisst es zwar, das der Wirkstoff nur ein Jahr hält, aber z.B. in der Schweiz werden genau diese mit einen Zyklus von drei Jahren angeboten.


    Zitat


    2. Was die übrigen Impfungen angeht, es gibt aber auch keine Studie, die beweist, daß nach fünf Jehren noch ein Impfschutz vorhanden ist.


    Das ist so nicht korrekt. In Amerika wurde der sog. Challenge-Test gemacht, der noch genauer ist, als der übliche Titer-Test.
    Bei diesem Test haben Hunde die nur eine Impfung bekommen haben, nach sieben Jahren noch genau denselben Impfschutz gehabt, wie Hunde die jährlich geimpft wurden.


    Schaut euch auch einmal diese Seite an.
    http://www.bullandterriers.de/Wichtige_Dokumente/impfsch.htm


    Ciao


    Sven