Beiträge von Hasret

    Hallo Ihr Lieben,


    ich würde meinem Zwerg gern ein wenig mehr Umgang mit anderen Hunden gönnen und suche dafür eine Tagesbetreuung in Neuss. Am liebsten mit Familienanschluss.


    Habt Ihr da Tipps? Im Netz bin ich nicht wirklich fündig geworden, dort scheinen eher Gassigeher zu inserieren.


    Danke Euch im Voraus
    Hasret

    Hui gar nicht so einfach, danke Euch für die vielen Antworten!


    Aaaalso. Frau Idefix ist etwas über zwei Jahre alt und ja, ankommen ist definitiv noch ein Thema. Sie hatte schon einige Vorbesitzer und taut erst so nach und nach auf. Einer der Gründe, warum ich mich mit ihr beschäftige, wo immer es geht. Bindungsaufbau halt.


    Unser Tagesablauf ist in etwa wie folgt:
    05:30 Aufstehen - erste Gassirunde, entweder um den Block (etwa 30 Minuten) oder in die Rheinwiesen


    Den Tag über (etwa ab 09:00) ist sie bei meiner Nachbarin, die mit ihr Gassi geht und meist zwei mal etwa eine Stunde unterwegs ist.
    Ansonsten gibt es da Frühstück, Kuscheln/Schlafen auf der Couch und Spielen, je nach Lust, Laune, Wetter etc.


    Ca. um 17 Uhr bin ich wieder da, dann kläre ich kurz ab, wie viel Bewegung sie schon hatte und je nachdem (auch wie heiß es zum Beispiel ist, Hitze findet sie schrecklich, Regen ist OK, solange man durch Pfützen preschen darf) geht es dann kurz raus und um den Block, oder alternativ in die Rheinwiesen, zum Stall oder ins Neusser Umland. In den Rheinwiesen darf sie ohne Leine durch die Gegend zockeln, da spielen wir dann auch mal mit dem Ball oder ich verstecke mich hinter einem Baum oder, wenn wir ein ruhiges Plätzchen finden, üben wir Sitz und Platz. Am Stall ist sie ebenfalls ohne Leine, bei neuer Umgebung und Touren um den Wohnblock nicht.


    Abends ist natürlich immer unterschiedlich. Mal Couch mit den Katern, mal Balkon (mit den Katern), mal tummelt sich das vierbeinige Volk gemeinsam oder getrennt auf den Sofas / dem Bett während ich Haushalt oder Arbeit am PC fröhne.


    Um zehn, spätestens halb elf ist dann die letzte Runde (etwa 30 Minuten) und danach lese ich meist noch im Bett und kraule sie dabei.


    Einen Dummy habe ich auf die schnelle noch nicht bekommen, statt dessen habe ich gestern Abend dann mal eine der kleineren Stoffmäuse mitgenommen. Klappte eine Obedience Übung, wurde die Maus geworfen und danach durch die Gegend getragen. Ließ sie sie fallen, verschwand die Maus erst mal wieder in der Tasche und ein paar Minuten später gab es dann halt wieder ein "Sitz". Ich verstehe aber auch den Gedanken, dass Hund an der Leine bedeuten kann "hier wird nicht getrödelt".


    GANZ toll wäre natürlich, sie irgendwann ohne Leine laufen lassen zu können, dabei aber zu wissen, dass sie nicht auf die Straße läuft und ich sie abrufen kann, wenn ich denke, dass es Not tut. Wenn sich aber herausstellt, dass wir das nur in den Rheinwiesen hinbekommen, kann ich damit auch leben. Momentan geht es mir erst mal darum, wirklich einen Draht zu ihr zu bekommen und zu schauen, womit wir beide uns am wohlsten fühlen.

    Hallo zusammen,


    seit einigen Wochen tummelt sich in meiner Kleinfamilie (2 Kater und meine Wenigkeit) auch eine Miniatur-Hundedame (Yorkie, Minimalteser, irgendwas in der Größenordnung). Wir gehen selbstverständlich regelmäßig Gassi und wo immer die Zeit es erlaubt, versuche ich, neue Routen zu finden, sodass die Spaziergänge uns beiden nicht zu langweilig werden. Bei der ersten Runde morgens um halb sechs und der letzten Abends um halb elf, beschränken wir uns aber doch auf die Nachbarschaft und da sie noch nicht zuverlässig auf mich hört, geht sie da an der Leine. Frage ist jetzt: Was kann ich denn bei diesen Spaziergängen mit ihr anstellen, um sie ein wenig zu fordern und ihr Abwechslung zu bieten? Ich probiere es immer mal wieder mit Gehorsamsübungen. Problem dabei ist allerdings, dass sie "draußen" nicht wirklich an Leckerlis interessiert ist. Wenn sie mal eines nimmt, wird es nicht aufgefuttert, sondern fein säuberlich am Wegesrand unter einigen Blättern deponiert. Ich vermute, es gibt da einen geheimen Leckerli-Ring mit den Hunden aus dem Viertel ;o).


    Bälle werfen funktioniert an der Leine gar nicht, lossprinten funktioniert bei mir gesundheitlich nicht, plus ich hätte echt Schiss, aus Versehen auf sie zu treten, wenn ihr plötzlich in den Kopf kommt, mir vor die Beine zu laufen. Um Stöckchen rangeln ist kurzfristig mal interessant, nach zehn Sekunden und zwei mal werfen, verliert sie aber auch da eher das Interesse, weil ein zwei Meter weit geworfenes Stöckchen wahrscheinlich schlicht lahm ist.


    Habt Ihr noch tolle Ideen, was wir anstellen können?


    Viele Grüße
    Hasret