Beiträge von Lariluh

    Hallo Zusammen ! :hilfe:


    Meine Beaglehündin (fast 3 Jahre alt) macht uns seit einigen Wochen Sorgen.


    Angefangen hat es mit ständigem Kratzen an/in den Ohren, teils so schlimm und heftig, dass wir sie unterbrechen mussten.
    Laut TA keine Entzündung. Das Ganze ist praktisch phasenweise aufgetreten. Tageweise war gar nichts, dann mal wieder richtig
    heftig oder mäßig. Wir haben es auf Anraten des TA mit Ohrenreiniger versucht (Kamille), was leider keine Besserung brachte.


    Dann wurde sie unerwartet an einem doppelten Bandscheibenvorfall operiert (vor einem Monat) und alle beteiligten hatten natürlich
    erstmal andere Sorgen. Vor ca. 1 1/2 Wochen ging das Drama dann wieder los, Madame kratzt sich ständig an den Ohren und nun
    auch an den Flanken und am Hals, sozusagen überall, wo sie rankommt. Noch dazu kaut sie sehr energisch an ihren Hinterpfoten.


    Laut TA liegt kein offensichtlichtes Hautproblem (Pilz o. Ä.) vor, sie hat auch keine Flöhe oder Grasmilben. Die Physiotherapeutin
    hat angedeutet, dass es sich in Punkto Pfotenkauen um einen sog. Phantomschmerz handeln kann, der von den operierten Bandscheiben
    ausgestrahlt wird (eigentlich ist es ein Kribbeln oder zeitweise Taubheit, die der Hund eben als Phantomschmerz empfindet).
    Außerdem könnte das Ganze in der derzeitigen fehlenden körperlichen Auslastung und daher psychisch begründet sein, da sie sich nach dem
    BSV nur mäßig und kontrolliert bewegen darf. Geistig wird sie so gut es geht ausgelastet mit Suchspielen, Fährten usw. Räumliche Veränderung
    in Form von Umzug o. Ä. gab es keine, ebenfalls keine Veränderung des Waschmittels, neue Kissen oder oder oder. Wir haben schon alles durchgespielt.


    Mein erster Verdacht nach (oberflächlichem) Ausschluss von Pilzen usw. fiel auf eine Allergie. Info am Rande: sie bekommt "Petfit", ein Dosenfutter
    ohne chemische Zusätze und Getreide. Für gewöhnlich haben wir ihr Kartoffeln, Nudeln usw darunter gemischt, worauf wir nun seit einer Woche
    verzichten. Getreidehaltige Leckerchen wurden ebenfalls gestrichen. Einen Tag nach Beginn der Ausschlussdiät meinte ich mir einzubilden, dass
    es besser war. Am nächsten Tag dann wieder der Rückschlag, es ging von vorne los.


    Es stehen also viele mögliche Ursachen im Raum und wir wissen nicht, wo wir anfangen sollen. Es können natürlich auch die Pollen sein, oder eine andere
    Futtermittelallergie in Richtung Rind (was sie hauptsächlich bekommt), Hausstaubmilben und weiß der Teufel was nicht noch alles. Seit der OP bekommt sie täglich eine Tablette Vitamin B Complex, vielleicht ist es auch das ? Das bekommt sie noch ca. 2 Wochen


    Futtertechnisch haben wir uns dazu entschieden, dass wir langsam auf Rohfütterung umsteigen um auch solche Dinge wie Futtermilben (sollen laut TA auch
    im Dosenfutter vorkommen können) oder ungewollte Rückstände aus dem Herstellungsprozess zu vermeiden. Ja ich weiß, auch beim Frischfleisch können
    uns Bakterien usw begegnen, aber das Risiko ist dann doch überschaubar - meiner Meinung nach.


    Hat irgendwer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht bzw einen Verdacht, worum es sich handeln könnte? Oder Tipps ? Allergietests gibt es laut Physio und Internet keinen
    einen, der verlässliche Diagnosen bringt.



    DANKE !
    Lariluh

    Hallo & HILFE,


    ich hatte ja schonmal einen Beitrag wegen meiner Schäfihündin, die sich mit dem Alleinbleiben sehr schwer tut. Ich habe zum zweiten Mal ganz von vorne angefangen mit dem Training, sprich mit aus der Tür rausgehen und sofort wieder reinkommen. Hat ein paar Tage gut geklappt und ausgesehen, als gäbe es Fortschritte. Mittlerweile hat sich das Ganze aber enorm zugespitzt. Madame ist jetzt 6 Monate alt und hat eine riesengroße Zerstörungswut entwickelt. Selbst wenn die Türen offen sind und wir im Haus rumgeistern, nutzt sie die Gelegenheit SOFORT und springt ungelogen auf hohe Kommoden, öffnet verschlossene Türen, macht Schubladen auf usw. Ihr geht es nicht mal um Fressen, sie zerstört einfach ALLES. beim Alleinbleiben, selbst wenn es nur 2 Minuten sind, geht sie sprichtwörtlich die Wände hoch, holt mittlerweile Bilder von den Wänden, heute musste die Garderobe dran glauben: komplett rheruntergerissen und zerfetzt bis aufs letzte Teil. Wenn man sie irgendwo anleint, was ich heute für eine halbe Stunde getan habe, als ich einkaufen war - zerbeißt sie eben die Leine. In eine Box sperren geht auch nicht, egal wie klein sie ist - sie kotet trotzdem rein. Sie beißt sogar in die Alugitter der Box. Draußen kann man sie nicht lassen, da schreit sie alles zusammen. Ich bitte ganz dringend um Ratschläge. Das minutenweise aufbauen vom Alleinbleiben klappt mal richtig gut und dann, bei zb 10 min angekommen, rastet sie wieder aus und zerfetzt alles was ihr in die Quere kommt, und kotet alles voll. Bitte bitte bitte, helft uns !


    Ps: jeden Tag 4 Gassi-Runden (altersentsprechend), Nasen - und Kopfarbeit an der Tagesordnung. Langweilig dürfte ihr eigentlich nicht sein.


    Danke für eure Hilfe !
    :tropf: lariluh

    Hi ihr Lieben,


    habe via Suchfunktion leider nichts passendes gefunden. Wir haben seit November einen Welpen, zusätzlich zu unserer 1,5 Jahre alten Hündin. "Die neue" ist nun 5 Monate alt und sowie draußen, als auch im Haus extrem extrem extrem fixiert auf unserer Ersthündin. Sie läuft ihr ständig hinterher, selbst wenn sie gerade tief und fest geschlafen hat. Sie hat absolut keine Augen für uns, wenn wir sie rufen und gleichzeitig die andere Hündin herumläuft. Grundsätzlich ist sie also wirklich eine unglaubliche Klette und unserer Ersthündin kann keinen Schritt alleine tun. Zwar hat sie sich bisher noch nicht negativ dazu "geäußert", uns geht es aber tierisch auf die Nerven, dass wir Luft für die kleine sind, wenn die Ersthündin nur im gleichen Raum ist.


    Spaziergang (Training) alleine ist auch die reinste Katastrophe, weil sich die kleine ständig umdreht und schaut ob die große nachkommt. Konzentration also gleich null.


    Wie können wir dem entgegenwirken ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat eine Lösung parat ?



    Danke für eure Hilfe !
    Lariluh

    Vielen Dank für eure Antworten.
    Das mit dem Donnerwetter habe ich aus dieser Perspektive noch gar nicht betrachtet. Aber so ist das eben, wenn man von überall her andere Meinungen hört und es letztendlich nur endlich richtig machen will. Irgendwo hört sich ja alles plausibel an.


    Wir gehen wirklich sehr oft mit ihr raus. Morgens direkt nach dem aufstehen, dann eine Stunde später etwa, wenns Richtung Büro geht. Nach der halbstündigen Autofahrt wieder. Bis 11 Uhr etwa schläft sie dann und muss dann auch raus. Gegen 14 Uhr kommt der große Spaziergang und um 16 Uhr, bei Feierabend und vor der Autofahrt, wird nochmal gepinkelt. also im großen und ganzen, gehen wir in etwa alle 2-3 Stunden mit ihr raus. Das wird auch abends so beibehalten, ca. 20 min nach dem Fressen sowieso und ansonsten eben wenn sie anzeigt.


    Wenn Sie an der Arbeit oder zuhause auf die Wiese geführt wird, macht sie auch hin und lässt sich mittlerweile auch nicht mehr groß ablenken. Das hat sie auf jeden Fall drin.
    Aber wie verhalte ich mich, damit sie lernt dass draußen pinkeln supertoll ist? Ich kann ihr ja schlecht ein Leckerchen ins Maul stopfen während sie pinkelt, das hätte bei ihr den Effekt, dass sie aufhört - Fressen ist immer das wichtigste, logisch. Direkt danach scheint mir dann schon wieder zu spät, vielleicht verknüpft sie das nicht mehr. Generell habe ich mir (automatisch) angewöhnt, bestimmte Worte als Lob zu benutzen, wenn sie draußen pinkelt. aber ich habe das Gefühl das kommt bei ihr gar nicht mehr an.


    Sundshine: Nachts ist gar kein Problem, sie schläft mit im Schlafzimmer, entweder im Kennel, im Körbchen oder im Bett. Das ist auch kein Problem, wenn sie vorm schlafengehen alles erledigt hat. Wenn sie das nicht hat, auch nach zehnmal rausgehen, wird die Box eben auch mal zugemacht.

    Liebe Leute,


    ich werde langsam waaaahnsinnig !
    Unsere Beagledame, nun knapp fünfeinhalb Monate alt, will es einfach nicht lernen.
    Sie ist mit 12 Wochen zu uns gekommen, Stubenreinheit ein absolutes Fremdwort. Die Welpen durften vor Auszug einfach überall hinmachen (ich weiß nicht ob das so richtig ist von den Züchtern - keine Ahnung wie sowas abzulaufen hat). Ich möchte auch der Züchterin nicht die Schuld geben, nicht falsch verstehen.
    Jedenfalls bin ich bis heute nicht dahinter gekommen, woran es scheitert. Madame hat Tage, an denen es super klappt und sie sich sogar (mehr oder weniger) bemerkbar macht, indem sie nervös umherläuft. An anderen Tagen liegt sie im Wohnzimmer und lässt es einfach laufen. Dazu kommt noch, dass sie morgens grundsätzlich in die Wohnung kackt (entschuldigung..)! Wir nehmen sie extra überall mit hin und lassen sie nirgendwo unbeaufsichtigt. Aber: wir können nicht mal in die Dusche gehen, ohne dass der Hund das sofort ausnutzt und sich löst, sowohl auf die eine, als auch die andere Weise.


    Wir haben schon so viel versucht - ob richtig oder falsch, sei jetzt mal dahin gestellt. Ignorieren, rausbringen (sie pinkelt übrigens einfach weiter wenn man sie dabei hochnimmt - entgegen der Theorie mancher Leute, dass sie dann schlagartig aufhören), meeegamäßig loben wenn sie draußen macht. Abbruchsignal beim pinkeln und koten - ABSOLUT KEINE WIRKUNG. Mittlerweile sind wir, nach Rücksprache mit mehreren Hundetrainern, bei einem riesen Donnerwetter angelangt. Heißt, sie kriegt von uns zu hören, dass wir das nicht gut finden, was sie da tut. Wir schreien sie nicht an, aber versuchen ihr mit strenger, "böser" Stimme zu verstehen zu geben, dass sie das nicht soll. Völlig egal - sie rennt danach munter durch die Wohnung und freut sich scheinbar richtig darüber. Man kann ja schon fast ein Grinsen in ihrem Gesicht erkennen, wenn sie ihr Geschäft in der Wohnung macht ! :omg:
    Sie schleicht sich auch immer schön in die letzten Ecken und macht es genau dann, wenn sie weiß dass wir es nicht sehen. Sie scheint also sehrwohl zu verstehen, dass es doof ist. Aber machts trotzdem.... :/


    Ganz witzig ist auch: wenn ich mit ihr bei meinen Eltern bin, schafft dieser Hund es aus unerfindlichen Gründen (vorher sogut wie nichts getrunken), innerhalb einer Stunde 5 ! Pfützen zu verteilen ! Meine Eltern haben auch eine Beaglehündin, die beiden sind die dicksten Freunde - deshalb schließe ich Revierverhalten mal aus, erstrecht weil sie so jung ist... korrigiert mich wenn ich mich täusche.


    Also, Ergo: Ich weiß nicht mehr weiter, meine Wohnung ist mit Teppich ausgelegt und es stinkt überall nach Babypipi. ich will das nicht mehr, es nervt und ich weiß dass sie einhalten kann. Kann ein Hund sowas witzig finden? Mit Absicht machen? EInen damit vorsätzlich ärgern? Oder ist das Donnerwetter einfach noch nicht groß genug?


    Hilfe Hilfe Hilfe. Ich befürchte ja, dass jetzt wieder die Standardantworten kommen (sei geduldig, sie ist noch jung, manche Hunde brauchen eben länger..) aber ich hoffe, dass mittlerweile jemand ein Geheimrezept gegen die ganze Sache gefunden hat und bin gespannt auf eure Tips. :lol:


    Viele Grüße, Lariluh

    Hallo,


    momentan gibt es das Nature Croq für Welpen und du hast Recht, da ist viel Getreide drin :/
    Da stellt sich mir auch wieder die Frage: Ist WELPENfutter überhaupt nötig? oder nur Geldmacherei, wie manch einer behauptet? Und welches Trockenfutter ist geeignet?

    Hallo ihr Lieben !


    Das Fragezeichen wird immer größer... bitte steinigt mich nicht, dass ich einen neuen Thread geöffnet habe. ich suche mich die letzten Tage durch sämtliche Foren und Interneteinträge und bin immer planloser, je mehr ich lese. Bevor unsere Beaglehündin Nala (jetzt 5 Monate) bei uns eingezogen ist, habe ich mir schon wochenlang Gedanken hinsichtlich des Futters gemacht. Bei der "Züchterin" (das Ganze war eher ein "privater Unfall" im Bekanntenkreis) hat sie Happy Dog Trockenfutter bekommen. Das füttern wir auch bis heute. Hier mal ein bisschen zu unseren Fütterungsgewohnheiten:


    Wir haben sie die ersten zwei Wochen (bis zur zweiten Impfung) immer so vier mal täglich gefüttert, danach auf dreimal reduziert und nun sind wie bei zweimal täglich angekommen. Die Futtermenge regel ich auch frei Schnauze, da ich das Gefühl habe, dass die angegebenen Richtwerte nicht ganzmit Nalas Bedürfnissen zusammenpassen. DA stellt sich schon die Frage, ob das so richtig ist. Ich habe wirklich viel, sehr viel gelesen, mit anderen Hundhaltern/Hundetrainern etc. gesprochen und jeder, wirklich jeder sagt etwas anderes. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, das Trockenfutter von Happy Dog erstmal beizubehalten und habe die Futterzeiten/-häufigkeit nach Bauchgefühl auf zweimal heruntergesetzt. Sie bekommt hier und da auch mal Gemüse darunter, Hüttenkäse, Quark, ganze Eier etc. Meiner Meinung nach ist das so auch richtig für sie, die Kleine hat ein supertolles Fell, ist fit und hatte noch nicht einmal Durchfall oder sonstiges.


    TROTZDEM: nachdem sie die letzten Tage scheinbar nicht mehr ganz so begeistert von ihrem Trockenfutter ist (sie hat dreimal verweigert), bin ich mal wieder ins Grübeln gekommen. Übers Barfen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, habe jedoch an vielen Stellen gelesen, dass man das erst im ausgewachsenen Alter beginnen sollte, um im Wachstum nichts falsch zu machen. Ich bin aber der Meinung, dass ich mit dem Fertigfutter auch viel falsch machen kann und bitte euch deshalb um Hilfe.


    Nassfutter habe ich bisher komplett verweigert/wollte ich nicht füttern, weil: es gehen bekanntlich diverse Gerüchte um, die Hunde riechen bei NF-Fütterung fürchterlich aus dem Maul, Zahnstein, Durchfall und so weiter.
    Trockenfutter alleine scheint aber wohl auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein.


    Also, nochmal grob zusammengefasst meine Fragen:


    - Ist die Futtermenge/-häufigkeit ok oder vielleicht komplett daneben?
    - Ist das Futter an sich "ausreichend", sowohl qualitativ als auch bedarfsdeckend?
    - Welche Mischung (Trocken-Nass-Frisch) ist für einen Hund in dem Alter optimal?
    - Welches Futter (Marke) haltet ihr für sinnvoll? Marken- oder No-name-ware? Ich muss dazu sagen, dass ich nicht das teuerste vom teuersten füttern möchte, da stehen ja (wie beim "Menschenfutter" auch) viele Maßnahmen zur Umsatzsteigerung im Vordergrund ;) ... wir selbst essen ja auch nicht jeden Tag Kaviar und Hummer, das halte ich also einfach für unnötig. Aber den No-Name-Produkten von Aldi, Lidl und Co kann ich auch nicht sehr viel abgewinnen, allein hinsichtlich ihrer Aufmachung. Einer nett gestalteten Futterdose kauft man die hohe Qualität natürlich eher ab, aber auf den Punkt Werbung bin ich ja schon eingegangen :headbash:


    Also, was meint ihr? Ich weiß, es wird sich wohl nie DIE perfekte Futterzusammenstellung für jeden einzelnen Hund finden und letztendlich muss ich auch selbst entscheiden, was mir richtig und optimal für Nala vorkommt. Aber ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr zumindest mit ein paar möglichen Gerüchten aufräumen und mir zumindest die richtige Richtung weisen könntet... :hilfe:


    Danke und viele Grüße,
    Lara :-)

    Hallo,


    Wir haben letzte Woche Samstag einen 4-Jährigen Hund von einer Privatperson "gekauft". Der Kauf wurde mit Schutzvertrag (Vordruck aus dem Internet) und 100€ Schutzgebühr besiegelt. Die Vorbesitzer hätten laut eigenen Aussagen ein "super Gefühl" bei der Vermittlung und uns als neuen Besitzern. Da die Hündin ein Jagesund ist, haben wir sie nicht von der Leine abgemacht, erstens weil sie laut Vorbesitzern abhauen würde, zweitens weil sie sich erstmal bei uns eingewöhnen müsste. Am darauf folgenden Montag dann die Katastrophe: wir waren mit unserer Beaglehündin und "der neuen" im Feld unterwegs. Im Wald fiel ein Schuss, der neue Hund ist völlig in Panik geraten und riss sich von der Leine los. Wir haben in der Hundeschule gelernt "einmal rufen und am Ort des Ausrisses bleiben, bis der Hund wieder kommt". Nach zwei Stunden war immernoch kein Hund zurück, deshalb sind wir mit unserer Beaglehündin den Weg zurück Richtung Zuhause gelaufen, in der Hoffnung dass der Hund dort wartet. Nichts. Insgesamt haben wir nun fast eine Woche den Hund gesucht, die Vorbesitzer Anfang der Woche über das Verschwinden in Kenntnis gesetzt und alles mögliche getan um die Umwelt vom Entlaufen zu informieren um Hinweise zu erhalten. Heute Morgen dAnm eine aktuelle Sichtung, wir sind zum angegebenen Ort gefahren und haben dort die Vorbesitzer getroffen. Nach zwei Stunden suchen erhielten wir von ihnen einen Anruf, die Hündin sei gefunden und sie kämen dann zu uns nach Hause. Nach einer Stunde standen sie dann mit den Worten "wir wollen die Sachen vom Hund holen" vor der Tür. Ohne Erklärung oder Ähnliches. Wir haben dann die Sachen gepackt und die Vorbesitzer sind ohne ein weiteres Wort abgezogen. Wegen der 100€ Schutzgebühr haben wir sie gestoppt und darauf angesprochen. Antwort: die behalten wir, schliesslich haben wir viel in Flugblätter und Suchaktionen (dir nicht einmal mit uns abgesprochen waren!) investiert, das Geld würde nicht annähernd in Relation zum Aufwand stehen".... Am Rande; wir sind selbst jeden Tag Stünden am suchen gewesen, haben enorm viel Spritgeld verdonnert und zudem hat der Hund ein paar Tage bereits bei uns gewohnt. Die Vorbesitzer liessen nicht mit sich reden, verwiesen auf einen ungeschriebenen Satz im Schutzvertrag, sie dürften den Hund jederzeit zurückholen, ausserdem seien wir selbst schuld wenn wir den Hund beim Spaziergang verlieren. Jetzt sitzen wir ohne Hund und ohne das Geld da. Den Hund wollen wir gar nicht zurück, wir wissen was diese Leute sich für Sorgen gemacht haben (mal ganz abgesehen von unseren eigenen) und wir werden uns nicht um ein Lebewesen streiten. Aber dass diese Leute sich dreist vor uns stellen, wir den Hund nicht einmal zu Gesicht bekommen und ihn uns nicht wiedergeben wollen, und dann auch noch das Geld einbehalten, wollen wir nicht auf uns sitzen lassen. Kann uns jemand helfen?


    Danke!