Beiträge von PünktchenundHenk

    Jap der kleine ist derzeit schon seid Wochen Zuhause bei den Eltern an der Leine damit dem großen nichts passiert. Ihn zu schützen ist mir auch sehr wichtig und ich mach dann eine Ansage an den kleinen, er respektiert das aber oft nur für einen kurzen Moment und will sich dann Minuten danach wieder austesten…Pubertät wohl?


    Meine Frage ist wird er irgendwann mit genug Training damit aufhören oder wird er dann ab von der Leine dort immer eine Chance suchen den großen Mal kurz die Meinung zu geigen?


    dagmarjung Oh gott nein, Pudel sind eine ganz tolle Hunderasse. Mein erster Hund war ein Pudel deshalb war beim ersten eigenen Hund der Wunsch zum Pudel so groß. Der kleine macht vieles richtig gut und alle sind immer beeindruckt wie ruhig er im Restaurant sein kann, das alles nur auf Blickkontakt freigegeben wird, wie gut er Fuß läuft etc….

    Er hat ja auch an sich kein Problem mit Hunden und akzeptiert auch nein. Bei der Hündin von meinem Onkel reicht ein knurren und er macht einen großen Bogen bis sie vielleicht später dann selbst spielen will.

    Ich muss auch sagen das er sich sehr individuell einstellt je nachdem welcher Hund mit ihm interagiert von daher würd ich auch meinen Vorrednern zustimmen und sagen das ein Hund der ihn zeigt das es nicht okay ist nicht erziehen kann…leider!


    Er machts gerne bei den Hund von meinen Eltern ich denke aber auch, weil die sich drinnen sehen? Ich hab ihn jetzt auch teils an der Leine wenn ich dort zu Besuch bin da er echt oft aus dem nichts den großen Angeht. Der kann sich zwar wehren aber hat mit seinen 10 bzw bald 11 Jahren eher mit seinen Gelenken zu tun hat und durch das schnelle Kopf drehen zum Jungspund hat er sich bereits etwas verknackst. Ich versuch natürlich vor so Situationen den kleinen einzuschränken… Oft knappst er mir dann auch einfach in den Fuß oder die Hand, weil ich ja im “Weg“ bin und er eigentlich zum großen wollte…

    Ich gehe mal in einer Antwort etwas auf alles ein das ist einfacher.

    Er zeigt das schon immer also schon seit er Welpe ist. Allerdings lässt er sich auch zeigen wenn Dinge nicht okay sind, eine Hündin hier knurrt ihn oft von ihren Herrchen oder Spielzeug weg - das akzeptiert er auch wenn er dann erstmal wie verrückt herum rennen muss, ich denke mal um den Stress abzubauen?


    Er zeigt das Verhalten bei einem Hundefreund immer sehr deutlich, da auch das Beispiel das beide dann switchen und selbst bei Wasser ungemütlich werden. Sonst spielen die sehr ausgeglichen und fair.


    Und bei den Hund meiner Eltern zeigt er das eigentlich am meisten dabei will dieser ihm gar nichts wegnehmen und würde auch ein knurren akzeptieren nur er warnt wenig vor? Entweder ist er still oder er geht da direkt nach vorne und nein ihm wurde knurren nie verboten.


    Davon nur Hunde alles untereinander selbst klären zu lassen bin ich kein Fan…


    Sozialisierung in Corona Zeiten haben wir eigentlich unser bestes gegeben. Welpengruppe , Zoo, Einkaufscentrum, Ruhe Übungen draußen wie drinnen, kontrollierte Erwachsenenhunde treffen…wir hatten eine ganze Liste von was er kennenlernen sollte. Große Männer, Rollstühle, Kinder, Hunde mit kurzen/langen Fell…Hunde mit platter Nase…Hatte auch nie das Gefühl er wäre too much, das gibts ja auch oft das der Hund dann überfordert ist.

    Respektieren die anderen Hunde es denn, wenn er etwas für sich beansprucht? Oder hat er gelernt, dass er richtig deutlich werden muss?


    Denn grundsätzlich ist es meiner Meinung nach ja erst mal was normales, dass ein Hund Ressourcen verteidigt, auch wenn manche Hunde da entspannter sind als andere. Daher würde ich wohl erst mal daran arbeiten, dem Hund zu vermitteln, dass er nichts weggenommen bekommt und deswegen auch nicht vorsorglich ausrasten muss.

    Und bis sich das etabliert hat, Situation vermeiden, die kippen könnten. Leckerlis in einer Gruppe vom Spiel aufgeputschter Hunde verteilen, das ist schon Königsklasse. Wie oft ich wegen sowas schon unnötige Keilereien gesehen habe unter Hunden, die sich eigentlich gut verstehen... Dann lieber schauen, dass alle HH ihre Hunde zu sich rufen und jeder bei sich seinen Hund mit ausreichend Abstand zu den anderen belohnt.

    Die anderen akzeptieren es oft ziemlich gut. Der Goldie mit den er sich den Garten teilt macht auch immer direkt platz wenn er etwas zum essen findet oder ein Spielzeug beansprucht, bisher musste er eigentlich nie die Erfahrung machen das ein Hund ihm etwas einfach weg nimmt.


    Ich versuch diese Situationen auch zu vermeiden draußen aber oft stehen ja die Leute nur unbeteiligt da und rufen ihren eigenen nicht, muss ich mich wohl anpassen. Hab immer schon genug Diskussionen da er nicht an der Leine Kontakt haben darf…schwer einzusehen für alle, die müssen ja „hallo“ sagen. :dizzy_face:


    Ich frag mich nur wieso er oft auch richtig böse reagiert wenn er irgendwo liegt und der Hund meiner Eltern einen Bogen um ihn läuft (er guckt ihn dabei nicht einmal an!) - er springt sofort auf und will rumschnappen. Wenn beide herum laufen ist es kein Problem. Beansprucht er seinen Liegeplatz und versteht nicht das der große da gar nicht hin will?

    An sich lässt er sich von uns Kaustangen, Spielzeug etc problemlos wegnehmen aber wenn es um andere Hunde geht wird er echt böse.

    Das eine bedingt manchmal das andere. Wenn man da zu viel übt und den Hund nie mit etwas in Ruhe lässt, kann es sein, dass er dann grade deshalb extrem ressourcengeil wird.

    Ich werd es nie verstehen, warum man einem Hund eine Kaustange wieder abnehmen muss. Die bekommt er doch zum Kauen...?

    Wir üben das nicht vermehrt ich wollte nur zum Ausdruck bringen das er das verhalten nicht bei Menschen zeigt. Im Gegenteil bringt er immer seine Kaustange damit man die hält ^^“

    Er hat das Verteidigen auch bereits als Welpe gezeigt gegenüber den Hund meiner Eltern…nur jetzt wird es immer Extremer.

    Hallo liebes Forum,


    erstmal als Einstieg es geht um unseren Zwergpudel (7 Monate).

    An sich lässt er sich von uns Kaustangen, Spielzeug etc problemlos wegnehmen aber wenn es um andere Hunde geht wird er echt böse.

    Es ist zumindest bei uns nie etwas vorgefallen. Problem an der Sache ist das selbst wenn ein anderer Hund nur mal von weiter weg hinguckt während er ein Leckerli bekommt rastet er aus.
    Letztens auch nachdem er mit einem Hund super gespielt hat, er wollte nicht das Wasser teilen...Das war auch kein kurzes abschnappen oder knurren, fände ich ja auch noch okay aber dieses direkt drauf gehen... :dizzy_face:
    An sich stört mich bei der Sache vor allem wenn ich ihn abrufe und er kommt ganz glücklich das ich ihn gar nicht belohnen kann, denn oft kommt der andere Hund gleich hinterher und er wird dann wieder garstig. :face_with_rolling_eyes:

    Ich kann gerne auch noch mehr dazu schildern wusste jetzt nicht was nötig ist.


    LG


    Sophie

    Puh. Das weiß sie selbst nicht so genau. Die Mutter der Hündin war schon ein Bunter Mix. Ich versuche mal ein Bild rein zu stellen wenn ich es schaffe.Abgeleint ist kein Problem sie ist gut abrufbar. Dieses nach vorne und Bellen tritt nur im Grundstück und an der Leine auf. Läuft sie frei ist das eher weniger sicher, weil sie da der Situation aus den Weg gehen kann.


    Aber Hunde muss sie ja nicht meiden denn wenn da ein Mensch dabei ist wird dieser Ignoriert, der Hund ist dann spannende


    (ich hoffe mal das ist jetzt nicht gigantisch)

    Mich würde mal interessieren, was außer dem Labrador noch mit drin ist, könnte ebenfalls Aufschluss über das Verhalten geben.


    Hört sich für mich ebenfalls nach einer unsicheren Hündin an, die gelernt hat, dass sie sich selbst helfen muss, da sie ansonsten keinen Schutz bekommt. Generell bin ich der Meinung, dass ein Hund nicht alles und jeden mögen muss, weder Menschen noch Hunde noch sonst was, d.h. deine Freundin sollte ihren Hund erst mal gar nicht in diese Situationen bringen. Optimal (für mich) ist es, wenn mein Hund ignoriert, dann habe ich mein Ziel erreicht. Ist das nicht der Fall, vergrößere ich den Abstand oder gehe reizarmere Wege. Ein Hund mit diesem Verhalten käme bei mir an eine Leine und würde nicht frei laufen. Kommen Menschen oder Hunde würde ich sie an der Leine hinter mich packen, so dass ich zwischen ihr und dem "Fremdling" bin und zügig weiter gehen. Wenn sie zu mir käme und Schutz sucht, bekommt sie den.

    Puh. Das weiß sie selbst nicht so genau. Die Mutter der Hündin war schon ein Bunter Mix. Ich versuche mal ein Bild rein zu stellen wenn ich es schaffe.
    Abgeleint ist kein Problem sie ist gut abrufbar. Dieses nach vorne und Bellen tritt nur im Grundstück und an der Leine auf. Läuft sie frei ist das eher weniger sicher, weil sie da der Situation aus den Weg gehen kann.


    Aber Hunde muss sie ja nicht meiden denn wenn da ein Mensch dabei ist wird dieser Ignoriert, der Hund ist dann spannender.

    Auf meinen Hund jetzt bezogen ich denke schon das er weiß was er da tut?


    Oft beschnüffel beide Hunde sich intensiv und dann wird zum Spiel aufgefordert durch typisches hin und her "tänzeln".
    Die meisten Hunde hier auf den Feld sind selbst so verspielt und beide wetzen dann über die Wiese oder rangeln mit einander wo jeweils jemand fair unten liegt. Wie Mobbing oder ernsthaftes Konkurrenz verhalten aussieht das weiß ich. :???: Wenn kein Interesse besteht macht meiner halt was anderes, geht weg und beschäftigt sich mit etwas anderen...Oder ich rufe ihn ran und gehe weiter man muss ja dann nicht blöd voreinander stehen wenn die beiden eh nichts mit einander machen.

    Ich schick ihr mal die Artikel, fand sie übrigens sehr lieb das du das heraus gesucht hast!


    Noch eine Sache wenn sie Offline ist dann geht Maja oft selbst zu Menschen hin und schnuppert an ihnen aber sobald diese sie beachten ist sie wie erschrocken und fängt dann das kläffen wieder an.


    Auch noch eine andere Situation in der Stadt/ Einkaufshäuser dort läuft sie meist still nebenher, natürlich wirkt sie dabei gestresst aber da kommt kein Muks. Sicher einfach von den vielen Menschen eingeschüchtert oder? Wäre ja "gefährlicher" jetzt einen Aufstand zu machen oder Interpretieren wir das falsch?


    Allgemein noch zu der Sache mit dem Vertrauen zum Frauchen, wenn sie sich bedrängt fühlt sucht sie auch oft ihren Blick während sie die Ohren anlegt. Damit kann man sicher gut arbeiten oder?