Beiträge von uschumbel

    Ja haben wir, unsre Trainerin hat selbst 2 Aussies, aber vor allem im Training merkt man, dass es bei ihm ein sehr schmaler Grat davon ist, wenn man ihn zu freudig auffordert und er es sehr lustig findet, was das Herrschen für einen Aufstand wegen ihm macht, zu einem zu strengen, wo er sich dann erstmal total verschreckt zurückzieht.


    Was hinzukommt, dass er sich sowas von leicht ablenken lässt, es braucht neben dem Trainingsplatz nur wer sein Auto anzuschmeißen, dann hat das seine komplette Aufmerksamkeit.


    Es ist jetzt auch nicht so, dass wir nicht mit ihm klarkommen, dass tun wir schon, also im Alltag.


    Ich gehe min jeden zweiten Tag mit ihm Joggen oder raus ins Feld und lasse ihn dabei auch großzügig von der Leine und hatten da so eilt noch nie Probleme, achte natürlich auch schaue auf die Umgebung, aber gab noch nie einen Zwischenfall.


    Aber vor allem, wenn man ihn mal mit zum Essen nimmt oder mal durch die Stadt läuft kann es schon sehr anstrengend sein. Er hat zwar niemanden etwas gemacht (bis auf das er mal eine Bekannte gezwickt hatte, welche freudig hereingestürmt kam und meine Frau umarmt hatte. Er brummt aber gerne mal und baut sich auf, was er manchmal so scheint es völlig beliebig macht, dies führt natürlich sofort zu einer Empörung bei den jeweiligen Personen. Ein andermal marschiert er völlig anteilnahmelos vorbei.


    Ein anders Beispiel, wir sind Essen und er liegt völlig brav unterm Tisch, dann haben sich fremde dazu gesetzt und er blieb völlig gechillt, nur auf einmal musste der Herr neben uns lachen, weil er die Füße geschleckt bekommen hatte.


    Dann sind wir ein andermal in der in ner Wirtschaft und zack bäfft er die Kellnerin und eilt jedem der ihn anschaut an, da kann ich dann noch so viel sein Abbruchkommando geben, oder ablenken wie ich möchte, er macht es jedes mal wieder.


    In der Hundeschule ist er zu jedem sehr freundlich, lässt sich aber nur von mir oder meiner Familie führen, bei der Trainerin zB. bockt er. Es lässt sich halt schwer üben, weil er dort keinerlei Andeutungen macht.


    Es wurde auch schon die Vermutung geäußert, ob vll sein Sexualverhalten, Unterschiedliche Reaktionen abschwächen oder verstärken. Er ist zwar ständig sehr aufmerksam, geht aber unterschiedlich von Zeit zu Zeit gegen andere Hunde und Menschen vor.


    Wir wissen ja, dass er schon etwas durchgemachte, was ihn beeinflusst hat. Er soll ja auch nicht freudig jeden begrüßen, aber man möchte doch schon gerne mal ruhig wo sitzen ohne immer mit dem einen Auge auf ihn schielen zu müssen, wie er sich jetzt verhällt.


    Und ich wüsste gerne , wie ich dass Fuß laufen ohne Leine auf das Laufen mit Leine übertragen könnte.

    Hi,


    habe bei unsrem Großen (haben auch noch einen kleinen, aber der ist ein Zwergschnauzer=) ) ein paar Situationen, bei denen es mir schwer fällt diese einzuordnen.


    Also kurz zu ihm, er ist 2 Jahre alt, Aussie Rüde und aus dem Tierheim. Wir haben ihn als Welpen bekommen, nachdem er von so einem abgefangenen Hundetransporter dort hineinkam. Da er aus Bulgarien Stammte und die "Züchter" wohl sehr schlecht mit den Hunden umgingen, macht sich das bei ihm schon bemerkbar.


    Zum einen ist er unheimlich Liebebedürftig, setzt aber bei fremden aber erst einmal auf Abschreckung, brummt, bellt und knurrt diese erst einmal an, was wir natürlich nicht durchgehen lassen, aber das was eilt wirklich hilft, ist wenn diese ihn ignorieren, dann hockt er 5 min später bei denen und will geschmust sein.
    Dies ist aber vor allem unterwegs sehr anstrengend. In der Hundeschule komischerweise geht er auf jeden "Menschen" freundlich zu, dafür aber gegen jeden "fremden" Hund.


    Beim Spazieren ereignen sich ähnliche komische Verhaltensweisen. An der leine zieht er oftmals wie ein "Depp" wenn ich ihn ohne Leine laufen lasse und ihm das Kommando gebe, das er bei mir bleiben soll, klebt er an meinem Bein.
    In der Hundeschule kann ich ihn in den Spielzeiten auch ohne Problem von der Leine lassen und sein Spielzeug quer über den Platz werfen, wo er jeden Hund, den er sonst sofort anmachen würde links liegen lässt.
    Habe jetzt auch mal eine Flexibleren von unsrem vorigen Hund ausgegraben und mal ein wenig experimentiert. Was dazu führt, dass es so ein Zwischending aus mit und ohne Leine ist.


    Ich habe auch mit der normalen Leine trainiert, dass immer wenn er zieht ich stehen bleibe dann läuft er um mich herum und setzt sich neben mich, wenn ich dann wieder loslaufe zieht er wieder los, das interessante ist dann das er das unendlich weiterführen kann. Bei der Flexi kommt er auch immer sofort angewatschelt, wenn ich stehen bleibe, auch wenn er 10 m entfernt ist.


    Ich habe das Gefühl das er, dass was er machen soll schnell versteht, es tut aber dann sich sagt, so und jetzt ist aber gut, wenn ich aber zu streng mit ihm bin ist er wieder total eingeschüchtert:(


    Jetzt kommt noch hinzu, dass er bald ein Zahn entfernt bekommt und wir ihn dann wahrscheinlich auch mit kastrieren lassen, zum einen weil es vom Tierheim so gefordert wird zum anderen ist er sehr anfällig auf Hündinnen, frisst tagelang kaum etwas und ist völlig durcheinander, wie zB. sich die ganze nacht an sich herumzuschlecken, bis das Körbchen vollkommen durchnässt ist.


    Naja vll hat ja wer einen Tipp, wie wo wir besser ansetzen können.

    Sowas Ähnliches hat der Hund von meinem Bruder, dass sieht aber ganz anders aus.
    Bei diesem ist das mit richtigem Zucken verbunden, was vom Schmerz herrührt.
    Bei unserem ist dies zu regelmäßig, so als würde es zum Laufen dazugehören, dass interessante ist, dass sobald er einen Tick schneller läuft es komplett lässt, also nur beim langsamen laufen. Er lahmt mit dem Bein dabei auch nicht sondern, Hüpft er mit dem anderen Fuß dabei kurz. Habe aber auch schon beobachtet, dass er in dem Bereich schon immer etwas Steif ist, wenn ich mir andere Hunde seiner Rasse anschaue, sind diese da doch viel graziler.


    Werde auf jedenfalls deswegen nochmal bei einem geeigneten Tierarzt vorstellig werden, haben ja schon eine Termin.
    Aber ich hol mir doch gerne vorher schon etwas an Infos, weil ich schon bei vielen Ärzten gemerkt habe, dass dort einfach via Ausschlusspinzip gehandelt wird und so einer unserer Hunde früher einmal lange Herzmedikamente bekommen hatte, obwohl sie etwas ganz anderes hatte. Es kann halt nichts schaden, wenn man selbst auch etwas darüber weis.


    Ich hatte evtl. schon die Idee, ob er vll eine Fehlstellung in dem Bereich hat, etwa angeboren, oder durch äußerliche Einwirkungen, da er nicht gerade aus einer Artgerechten Aufzucht kommt, auch sehr große Angst vor Füßen usw. hat, wo schon vermutet wurde, dass er oftmals dort unangenehme Erfahrungen mit seligen hatte.

    So erstmal nur abgetastet und wir sollten das mal beobachten und evtl. mal aufnehmen.
    Unser Tierarzt hat auch ein Röntgengerät und haben da ende des Monats dort einen Termin, wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, dachte vll hat noch wer eine Idee.
    Mit unsrem letzten Hund hatten wir diese Torturen auch gemacht, dort ging es aber um Leber etc., aber der hatte danach absolute Panik vorm Tierarzt:-/ Sowas wollten wir halt ihm möglichst ersparen.

    Hallo,
    Unser Australian Shepherd, ist ca. 18 Monate alt und wir haben ihn aus dem Tierheim, er kam von so einem abgefangenen Hundetransport aus Bulgarien.


    So ist er super drauf, sehr kräftig und wenn man etwas wirft rennt er ziemlich fix hinterher, sieht aus wie bei einem Fuchs=) Auch wenn ich mit ihm joggen gehe ist er sehr ausdauernd, wobei ich darauf achte, dass ich ihn nicht überfordere und ihn nicht zum laufen zwinge. Aber meist ist es eh so, dass er wenn ich ihn lassen würde, schneller laufen würde.


    Nun ist mir aber aufgefallen, dass er hin und wieder beim laufen, wie soll man sagen, mit einem Bein aussetzt. Ist auch schon der Trainerin in der Hundeschule aufgefallen. Er läuft dann und hüpft so mit dem rechten hinteren beim so das das Linke einen Schritt aussetzt, also nicht das er mit dem Bein Humpelt, sondern mit dem gesamten hintern.
    Er setzt sich auch oft nicht gerade hin sondern auf die Linke Pobacke, und hat die beine Schräg, auch ist mir aber schon seit dem Welpenalter aufgefallen, dass er im stehen sich nur schwer am Kopf kratzen kann, er hat es öfters versucht, kam aber nicht bis hin. Jetzt legt er sich meist so halb um dahin zu kommen.


    Hatte dies auch schon beim Tierarzt angesprochen, die hatten ihn auch schon untersucht, aber ihnen ist erstmal nichts direktes aufgefallen, weil er auch keine Schmerzen dabei zu haben scheint, auch wenn man ihn in diesen Situationen das beim bewegt.


    Wollte mal hier fragen, ob jemanden vielleicht dazu etwas einfällt.

    Hab eigtl. ne recht lange Leine (2m), hab aber auch noch ne 4m und so ne Ausziehleine, werde ich einmal probieren.
    Glaube auch nicht, dass er das wirklich mit dem Hintergedanken macht, mir zu zeigen wer der Chef ist, sondern viel mehr das er versucht die Umgebung zu kontrollieren und aufmerksam alles zu beobachten. Es kommt auch hinzu, dass er überall markieren will und wenn ich ihn verbiete in die eine Richtung zu marschieren, marschiert er eben in die andere.


    Mir kommt das manchmal so vor, dass wenn ich einen Richtungswechsel mache, dass er denk "ach stimmt ja die Richtung ist eh viel tolle" und marschiert munter in diese. Wenn ich stehen bleibe, klappt es zwar oft das er zu mir zurückkommt ich muss ihm dann aber einen strengen Blick zuwerfen, dass er dann nicht gleich wieder weiter will.
    Oder es kann auch sein, dass wenn ich stehen bleib er denkt "ja super, so kann ich mich ruhig auf die Umgebung konzentrieren".


    Vor allem, wenn man mit mehreren unterwegs ist, kann das schon nerven, da er dann hin und her zieht.:/

    Seit ca. 16 Monaten.
    Also wie gesagt, so kommen wir zurecht und es gibt auch fortschritte, aber zB. Zieht er halt immer nach vorne und hat halt schon eine Kraft, wenn ich spät abends mit ihm spazieren gehe und uns niemand begegnet klappt das wohl besser, aber im großen und ganzen rennt er wenn man ihn lässt vorne weg.
    Auf Kommandos hört er zwar auch und kommt dann her, mittlerweile ist es so, wenn ich stehen bleib, rennt er automatisch um mich rum und setzt sich neben mich, klappt aber nur wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin und sobald ich einen Schritt mache beginnt das spiel von vorne. Da braucht man doch schon Geduld :-/
    Hatte schon überlegt ne ausziehleine zu benutzen, aber hab da schon negatives gehört, dass die Hunde dann das Gefühl verlieren wie weit es gehen dürfen ...


    Danke für die rasche Antwort

    Hallo,


    zu unserem Hund, er ist ein Australian Shepherd (1 1/2) aus dem Tierheim, kommt ursprünglich aus Bulgarien, zusätzlich haben wir noch eine kleine Zwergschnauzerhündin 6 Jahre. Er ist von einem dieser Hundetransporter, welche abgefangen wurden.


    Er ist ein sehr sensibler und liebebedürftiger Hund und fremden gegenüber sehr unaufgeschlossen und distanziert, was wir jetzt nicht direkt schlimm finden, wir schauen halt immer, dass er genügend Freiraum bekommt.
    Wenn jemand doch mal, ja manchmal wenn man unterwegs ist, gibt es ja immer Gruppen, die so laufen, dass sie den kompletten Weg einnehmen. Wenn es ihm dann mal nicht passt, dass wer seinen Weg kreuzt, bäfft er diesen auch mal an, weswegen ich ihn immer auf die andere Seite nehme, was er dann akzeptiert.


    Was mich aber etwas stört, dass er mich doch beim spazieren an der Leine sehr ignoriert, außer wenn ich harken schlage wie ein Kaninchen und öfters die Richtung wechsle, schaut er mich erwartungsvoll an. Sobald ich jedoch wieder wieder normal laufe verfällt er in seinen tritt und ruckt auch mal, wenn er irgendwo markieren will, was ich mit einem Richtungswechsel beantworte. Das komische ist, wenn ich ihn ohne Leine führe, ist er viel aufmerksamer, kann ihn im Feld ohne Probleme von der Leine lassen und brauch nur mal zu pfeifen und schwups ist er da.
    Auch im Haus hängt er ständig an mir, wenn ich den Raum Wechsel kommt er immer mit, und legt sich in Reichweite oder sein Körbchen.


    In der Hundeschule habe ich eine Erfahrene Trainerin, welche sich auch super mit ihm versteht und selbst auch mehrere Aussies hat und auch Hundepsychologisch arbeitet. Wir haben festgestellt, dass er sehr wohl weis, was man von ihm will, weil er manchmal dass perfekt umsetzt, aber dann wieder nicht. Aber ohne Leine schaut er mehr auf mich als mit und lässt sich aber von allem in der Umgebung ablenken, sobald in der Nähe eine Geräuchquelle ist.
    Wir haben aber auch schon tolle Fortschritte gemacht und er ist mit viel Freude beim Training dabei, aber sehr umkonstant.


    Und obwohl er sich super mit ihr Versteht, macht bei ihr sitz usw., aber als sie mal um was zu testen mit ihm laufen wollte, ist er gleich weg und hat sich zu mir gesetzt, woraufhin wir das gleich gelassen hatten.


    Er ist wirklich ein super Hund und hat sich super in unsre Familie, trotz kleinem Kind eingelebt.
    Ich würde nur gern mehr zu ihm durchdringen, vor allem in schwierigeren Situationen , er muss auch nicht mit mir Spalier laufen, sondern beim spazieren allgemein entspannter ist.


    Grüße

    Also ich gehe ja auch einfach weiter, also ist nicht so, dass er an fremden hochspringt, soweit lasse ich es ja nicht kommen, aber er macht einen Satz in deren Richtung Brummt die Leute an.
    Ich habe nur das Gefühl, dass es bei ihm nicht fruchtet, dass komische ist, dass er das nicht bei jedem macht.
    Und das macht die Situation ja so unberechenbar, ich kann an mehreren Leuten vorbeilaufen und er reagiert nicht und dann ist es wieder so das er mitten aus dem laufen einen Satz in deren Richtung macht, es ist auch oft nicht so, dass er vorher anspannt, dass macht er generell nur bei anderen Hunden.


    er läuft normal neber mir her und zack will er einen Satz machen, ich bin Zeitweise auch mit ihm Zug gefahen, als mein Auto kaputt war, da war es so er saß dann dich neben mir oder zwischen meinem beinen und manche Leute wollte er dann knurrend anspringen, bei anderen war nichts, da ist er sogar hin und hat sich streicheln lassen...


    Waren auch mal auf einem Familiengeburtstag, dort waren ca 50 Leute und alles war ziemlich eng, dort war aber komischerweise nichts, obwohl er dort niemanden kannte, er hat keine Anstalten gemacht bei jemanden hochzuspringen, vor allem mit Kindern hat er keine Probleme.

    Ja das verstehe ich schon alles, was ich ja auch versuche zu entschärfen, aber ich wohne nun mal dort und um zum Auto/spazieren zu kommen muss ich ja wohl oder über dort durch und kann ja nicht sobald mir jemand entgegen kommt kehrt machen und weglaufen... Und wie hält man den einen Hund vom anspringen und knurren ab, wenn man "Nein", Leinenruck, oder Leine sehr kurz nehmen nicht verwenden soll? Habe auch das Gefühl, dass er auch Zwicken würde:-/
    Habe jetzt mal eine Hunde/Mensch Therapeutin herausgesucht, die ganz gut sein soll und werde mit ihr mal einen Termin machen, weil Vorort kann sie sich ein besseres Bild machen.
    Evtl. auch mit der Hündin meiner Eltern zusammen, nicht das sie das nächste mal mehr verliert als ein Stück vom Ohr=(