Beiträge von Peter13

    Hallo,
    in früheren Beiträgen habe ich geschrieben,dass "Frida" einen Hirntumor hat. Trotz aller Erwartungen lebt sie noch.
    Leider ist sie mittlerweile erblindet,der Tumor drückt auf den Sehnerv, und sie kann nicht mehr riechen.
    Sie hat körperlich und Mental ihre Höhen und Tiefen. Es ist immer wieder etwas Neues,was ihr und uns zu schaffen macht.
    Seit ein paar Tagen trinkt sie nicht mehr.Sie steht vor dem Wassernapf, hat die Schnautze im Topf, trinkt aber nicht!
    Da wir immer das Futter einweichen ist es noch nicht zu einer Dehydrierung gekommen. Eine Urinunterschung ergab,das er
    stark konzentriert ist. Es fehlt also Füssigkeit.
    Kennt jemand das Problem oder hat eine Idee ,wie wir den Hund zum Trinken bewegen können??


    Vielen Dank


    Peter

    Frida hat einen gutartigen aber wachsenden Tumor an der Hirnanhangsdrüse,der auf den Sehnerv drückt.
    Durch die hohe Cortisoneinnahme wirkt Frida im Moment "fast" normal.
    Irgendwann werden wir sie erlösen müssen.
    Gibt es vielleicht Therapien, Medikamente..,die Hirntumore langsamer wachsen lassen?


    Viele Grüße


    Peter

    Wir kommen gerade vom TA.


    die Augen wurden nochmals untersucht. Die Netzthaut ist vollkommen ok.
    Auf einem Auge reagiert sie auf einen starken Lichtreiz.
    Was den TA wundert ist ,daß Frida so schnell abgebaut hat und das ihr Geruchssinn kaum noch vorhanden ist.
    Auch der TA sagte,daß das Ansprechen auf Cortison kein Ausschlußkriterium für ein tumoröses Geschen ist.
    Dennoch versuchen wir es nochmal mit einer erhöhten Cortison Dosis.
    Desweiteren haben wir für morgen früh einen Termin für eine MRT bekommen.
    Ich hoffe dann wissen wir,was in Fridas Kopf vorgeht. Wir sind auf alles gefasst.
    Frida ist 6,5 Jahre alt.


    LG,Peter

    Liebe Gemeinschaft,
    vor ca. 4 Monaten stellten wir fest,dass Frida ,unser Labrador, nicht mehr so gut sieht und nicht mehr so agil ist.Unser TA meinte,es fehlte ihr der vierte Gang. Er überwies uns zum Augenarzt. Die Untersuchung ergab,dass das Auge wohl ok ist,es müsste etwas hinter dem Auge sein,was er mit seinen Mitteln nicht sehen könne. Aber eine MRT könne vielleicht etwas sichtbar machen. Doch dazu haben wir uns noch nicht entschieden.
    " Wir versuchen erst einmal eine Cortison Therapie" Frida bekam täglich 4Tabletten Methylprednisolon a 8 mg.
    Die Nebenwirkungen war uns bekannt. Der Zustand (Sehvermögen) von Frida verbesserte sich innerhalb kurzer Zeit.Allerdings war sie nach wie vor schläfrig . Nach einer weiteren Untersuchung(2 Wochen später) diagnostizierte der TA, daß immer noch ein Auge keine Reflexe zeigt, das andere wohl. Wir stellen auch fest,das die Augäpfel hervorgetreten sind.
    Wir beschließen,das Cortison runterzufahren und auszuschleichen.Frida bekommt seit 4 Tagen nur noch eine halbe Tablette.
    Doch das Drama ist......, das Sehvermögen verschlechtert sich rapide von Tag zu Tag .Mittlerweile hat sie so gut wie keine Orientierung mehr und liegt nur rum.
    Was ist bloß los mit Ihr?
    Wir sind ziemlich verzweifelt und ratlos!
    Gleich haben wir den obligatorischen Arzttermin.
    Dennoch die Fragen an Euch.....
    Was könnte die Ursache für das Leiden sein?
    Können Zeckenbisse so etwas auslösen?
    Wenn es ein Tumor wäre, würde doch Cortison nicht darauf ansprechen ,oder?
    Soll man wieder die hohe Dosis Cortison verabreichen und wenn ja ,wie lange?
    Was für Auswirkungen wird das haben?
    Gibt es vielleicht Alternativen?
    Wie kann man eine Diagnose bekommen?
    Und..und ...und?
    Vielen Dank
    Peter