Beiträge von Doggi007

    @ Kiselchen:


    Hab ich mir die Rasse ausgesucht?! Nein! Wollte ich einen Jagdhund?! Niemals! Nur um das mal klarzustellen..


    Ich bau den einfach neu auf mit 10 Meter Leine und fertig.. Sehr hilfreiche Antworten auf meine Frage die ich da bekommen habe..

    ich hab halt nur Angst, dass er jetzt gemerkt hat, dass ihm gar nichts "passiert" wenn er nicht kommt, dass es "okay" ist, vorher ist er ja immer ohne Ausnahme gekommen! Deshalb meine Frage, ob ich ein neues Wort antrainieren soll, mit dem er halt das Ausnahmslose kommen nochmal verknüpfen soll. Und wie sieht das mit leckerlies aus? habe eig imemr eine Mischung aus seinem Trockenfutter und Leckerlies dabei, und als jackpott ein wenig Fleischwurst. Habe jedoch genau an dem Tag, an dem er angefangen hat so schei*ße zu hören, eine neue Futtertube (Quark-Bananenmischung) als Jackpott ausprobiert. Soll ich jackpott weglassen oder den dann gaaaaaaanz sparsam benutzen? Oder wie?

    Also die normalen Spaziergänge sehen so aus, dass er in geeignetem gelände eig immer abgeleint ist, wir mal ein Stück einfach nur gehen, ich ihn dann mal ein paar leckerlies auf dem Feld suchen lassen, ein bisschen Spielen, etwas Unterordnung im Gelände etc. Oft ist meine Nachbarin mit ihrem Hund dabei.


    Nein, er wird nicht jagdlich geführt, dafür aber ZOS und ab und zu halt Fährtenarbeit.


    Ne, sonst fällt mir nichts auf


    Vorher saß er perfekt! Ein leises hier und er drehte sofort vom Busch ab, ein Ruf und er drehte sofort vom Hund oder Kaninchen ab, kein Zögern!

    Ja, zu Hause Zielobjektsuche und draußen ab und zu Fährtenarbeit oder auch Objektsuche.. Er ist obwohl er ein Jagdhund ist, vom Trieb her eher normal. Er hat eig nen Radius von höchstens 10-15 m. Mich würde nur interessieren, warum er so doof hört.. Wirklich von einem Tag auf den Anderen! Ich habe überlegt ein portugisisches Wort für den Abruf zu nehmen und ihn nochmal neu beizubringen, gefolgt von ein paar Wochen Schleppleine. Nur bin ich mir nicht sicher, ob das hilft :/ Bzw.ob das sinnvoll ist. Vorher wurde er eigentlich immer "normal" also mit komm oder hier gerufen, das Übliche halt. Wird natürlich im Alltag auch viel verwendet

    Hallo liebe Community,


    Ich bin am verzweifeln und suche deswegen euren Rat :( Bruno mein Deutsch Drahthaar Rüde war so perfekt abrufbar.. immer, aus jeder Situation, ein leises hier hat gereicht! Und seid wenigen Wochen ist jeder Grashalm interessanter als der Abruf! Man muss ihn mehrmals rufen, Pfeife benutzen, hingehen und abholen oder ähnliches. Er entfernt sich auch weiter, geht mal außer Sicht, hat letztens einen Jogger gejagt oder ist einem Hund gefolgt, der 200 m weg war und schon längst aus dem Sichtfeld, sowas hat er vorher NIE gemacht. Oder er schießt einfach auf und davon los, weg, wenn die leine ab ist. Ich weiß einfach nicht, was lost ist, es war von einem Tag auf den Anderen so.. Was soll ich machen? Rückruf ganz neu aufbauen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. 10 m Leine wird morgen gekauft :/ zur Info: Er ist 2 Jahre alt und bereits kastriert.



    Liebe Grüße Sandy

    Hm.. Ob das Kupieren jetzt so sinnig ist, oder nicht, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde es bei Bruno schade, da wir ja keine Jäger sind, trotzdem einen DD aus der Leistungszucht haben. Langhaarige Hunde brauchen eine kupierte Rute nicht, da der Behang, die Fahne an der Rute vor Verletzungen am Knochen schützt. Zumindest schützender ist.. Bei den Kurzhaarigen oder den Drahthaarigen Rassen ist das aber nicht so und eine Verletzung am Schwanz soll ja nicht ganz so toll sein :/ Verheilt ja auch oft nicht so schnell.. Und wenn sich das entzündet.. Oh weh.. Also wer mit dem Hund nur auf dem Feld jagen geht, da finde ich auch, dass Kupieren eine Tierquälerei ist. Aber wer mit seinem Hund im dichten Unterholz im tiefen Wald jagen geht, da hat der Hund wahrscheinlich mehr von einer kupierten Rute. Verletzungen im Unterholz an der Rute sind ja nicht so selten. Wenn sich das dann entzündet, muss die Rute wahrscheinlich abgenommen werden - und dann hat der Hund keine oder nur noch eine sehr kurze mehr. Und ich finde, dass ist durchaus gravierender, als wenn der Hund von vorne herein eine kurze Rute hat. Schließlich ist er ja damit aufgewachsen, er hat sich dran gewöhnt. Aber wenn ein Hund, der mit langer Rute aufgewachsen ist, plötzlich nachkupiert werden muss, dass finde ich dann schon schlimmer. Die Rute sollte aber auch so lang belassen werdne, dass der Hund noch vernpünftig kommunizieren kann, Brunis ist etwa 17-18 cm lang. Er kann sich noch vernünftig ausdrücken, Rute steil aufrichten, einklemmen, mit der Rute wedeln, Fliegen verscheuchen und er kommt dran, wenns ihn juckt. So lang es sinnvoll sit, den Hund zu kupieren, und man die Rute noch lang genug zu einer vernünftigen Kommunikation lässt, finde ich das ok, obwohl ich auch nicht wirklich der Fan davon bin...


    Beim Rotti und beim Dobi etc. finde ich das Kupieren der Ohren sowie der Rute zu heutigen Zeiten jedoch nicht mehr gerechtfertigt!

    Unser DD hat auch eine kopierte Rute :verzweifelt: Uns wurde das mal so erklärt, dass das ja wäre, damit die Hunde sich besser durchs Unterholz bewegen könnten und die Wildschweine die Rute nicht abhacken. Irgendwie hat mich die Erklärung nicht so wirklich überzeugt.. Ich glaube auch, dass es auch der "Schönheit" dient. Unser zum Beispiel hat eine Längere als seine Mutter, weil der Jäger ja unbedingt eine weiße Rutenspitze haben wollte..