Beiträge von souma

    Hallo Jantje,
    ich wollte Dich in keinster Weise angreifen :gott: Sorry, dass ich mich dahingend nicht besser ausgedrückt habe, habe vielleicht ein wenig zu schnell geschrieben...

    Mit einem Welpen durch die ganz Republik zu fahren, ist überhaupt kein Problem. Meist verschlafen sie den ganzen Weg mehr oder weniger.

    Ein engagierter Züchter verdient an den 1000 Euro für einen Welpen eigentlich nichts. Eher ist ein ein Draufzahlgeschäft. Denn die Arbeit steckt ja nicht nur in der Welpenaufzucht, sondern der Hauptteil der Arbeit und Kosten im Vorfeld wie Zuchthündin aufziehen usw. Das verkennt man leicht.

    Und das Du Dir gerne einen Tierheimhund holen möchtest, finde ich klasse. Genauso wie ich es gut finde, dass Du Dich vorab umfangreich informierst.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Zitat


    - der Hund sollte KEIN Kläffer sein, das ist das Wichtigste
    - sein Jagdtrieb sollte möglichst gering sein, da ich noch Kleintiere halte (Hase, Meerschweinchen) und in naher Verwandtschaft Katzen sind
    - er sollte vom Wesen her auch mögl. nicht aggressiv gegenüber Artgenossen sein
    - er sollte allein bleiben können (momentan wäre er das kaum, zukünftig evtl. jobbedingt mal ein paar wenige Std die Woche

    Dies sind alles Wünsche, die man einem Hund beibringen muss und die nicht rassebedingte Veranlagungen sind. Es gibt schon Rassen, die kommunikationsfreudiger sind bzw. gerne jagen, aber auch das ist im Endeffekt eine Erziehungsfrage.

    Und die Entfernung zum Züchter oder so sollte genauso wenig wie der Anschaffungspreis ein ausschlaggebener Punkt sein. Denn man schafft sich ja einen Hund für die nächsten 15 Jahre an, was sind da schon einige hundert km, um ihn zu besuchen und abzuholen. Ein Preis von um die 1000 Euro ist für einen Rassehund normal und dieser Betrag ist eher zu vernachlässigen bei den Kosten, die auf einem zukommen, wenn man einen Hund hat. Die paar hundert Euro, die man "spart", kommen schnell durch wenige TA-Besuche zusammen.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Zitat


    Weiter verdrückt er gerne zwischendurch mal trockene Brötchen

    Naja, wenn er abnehmen soll, schon. Warum mischt Du das Trockenfutter mit Reis und Karotten? Soweit ich den Futtermengen-Empfehlungen von Canis 2000 gefolgt bin, sind 300g/Tag eher die empfohlene Menge, oder? Da kann man locker 20% abziehen, ohne dass der Hund abnimmt.

    Und ein Hund mit 6 Monaten hat immer Hunger, egal wieviel er zu fressen kriegt. ;)

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Zitat

    War der Freund dann auch befallen oder was?

    Ja, das war es eben. Daher kam die Diskussion ja auf. Wir haben dann mal im Netz rumgeschaut und durchaus ähnliche Bilder gefunden, die einmal ein Katzenfloh und das andere mal ein Menschenfloh sein sollten.

    Ich hatte schon gehört, dass Katzen- und Hundeflöhe auf Menschen springen, aber noch nie, ob Menschenflöhe auch auf Hunden und Katzen leben.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo allerseits,

    ich dachte bis zu diesem Threat auch, dass es ein Hütehundproblem ist. Aber ich hab mich dank google auch eines anderen belehren lassen.

    Und ich kann die Aussage von Sky nur unterstüzten. Ich habe eine Collie-Hündin, die einerseits den MDR1-Defekt durch die Elterntiere in sich tragen kann und andererseits nach wenigen Wochen bei mir diesen blöden Magen-Darm-Infekt bekommen hat. Dieser verlief auch relativ "normal"; allerdings scheint sie auf ein Penicillin, das (noch) nicht auf der Liste der problematischen Medikamente für MDR1-Defekte steht, extrem überempfindlich reagiert zu haben.

    Das heisst für mich, schnellstmöglich einen Test machen zu lassen und die Forschung, die noch dringend weitere Erfahrungsberichte benötigt, zu unterstützen. Denn es werden von Monat zu Monat mehr Medikamente, die als problematisch eingestuft werden.

    Gerade hat mein Wauzi zumindest einen gesichteten Floh und ich traue mich nicht, die altbewährten Mittel anzuwenden, sondern werde umgehend mit meinem TA Rücksprache halten.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo,

    es geht ja eigentlich weniger darum, was von dem Hund zu halten ist, sondern eher darum, ob er zu Dir passt.

    Wie sieht denn Deine Erfahrung mit Hunden aus und welche Anforderungen stellst Du an Euer Zusammenleben?

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Kathrin mit Lee und Pepper,

    ahh, jetzt hab ich Dein Kommando verstande, bei uns heisst es "Decke" bzw. "Schluss" (wobei letzteres auch noch nicht so richtig funzt).

    Also, erstmal schließe ich mich Hund an, man kann es auch Beschwichtigungsignal nennen, wobei m.E. Beschwichtigungssignale doch auch eine Art von Unterwürfigkeit sind, oder?!

    Dass man den Namen vor dem Schimpfen nennt und sich nur der Hund diesem Fall angesprochen fühlt, habe ich ich meinen Minirudel noch nie erlebt. Anders sieht es mit Kommandos aus wie "Sitz" oder so. Aber bei negativen habe ich das auch nie hingekriegt bzw. noch nicht einmal versucht, denn wenn Frauchen sauer ist :roll:. Ganz im Gegenteil, ich habe mich dann gerade zusammengerissen, um nicht die Unschuldigen in Bedrängnis zu bringen.

    Und dass Lee Deine Aufmerksamkeit möchte, könnte schon daran liegen, dass Deine Erziehung gerade mal wieder strenger geworden ist. Dadürch könnte er verunsichert sein und wie immer, ignorieren hilft!

    Liebe Grüße
    Kathrin und Zazie

    Hallo Kathrin mit Lee und Pepper,

    ja, ja, wie recht Du hast. Deswegen sollten natürlich im optimalen Fall zwischen dem Aussuchen und Abholen einige Wochen und mehrere Besuche vergehen. Mit dem Vorteil, dass man sich alles nochmals genau überlegen kann inkl. den Fragen, die man stellt, und es schon vorab zu einer gewissen Bindung zwischen Hund und einem selbst kommt.

    Aber natürlich bedarf das einer gewissen Disziplin, die man haben sollte, wo doch ein neues Familienmitglied für die nächsten 5-15 Jahren einzieht. Aber auch ich wäre bei meinem nächsten Hund wieder mal davor nicht sicher, einfach spontan mein Herz sprechen zu lassen (und weiss doch, dass es nicht wirklich gut ist).

    Liebe Grüße
    Kathrin und Zazie