Beiträge von J4N3M3

    Ich hab mich jetzt durch diesen ganzen Thread gelesen, weil man nirgendwo etwas handfestes findet und meine Terrierdame derzeit auch alles jagt, was geht. Bevorzugt Igel. Wir trainieren ja nach Fichtlmeier, ich weiß, bei vielen auch sehr umstritten, und haben seitdem auch gute Erfolge im Alltag. Nur eben der Jagdtrieb, da komm ich nicht weiter. Andererseits muss ich gestehen,egal wie verzweifelt ich bin, nach allem was ich jetzt die letzten 2 Stunden zu dem Thema Philipper gelesen habe, würde ich meinem Hund Philipper nicht antun, egal welche Erfolge andere mit ihm haben. Mir kommt das einfach alles zu schwammig rüber. Ich glaub, da gibt es andere Wege, auch wenn die vielleicht länger sind.

    Molly ist auch ne Sichtjägerin. Sie ist anfangs auch bei Fährten abgedüst, aber das haben wir mittlerweile gut im Griff. Hier ist sie immer abrufbar. Nur bei Sicht hab ich nach wie vor keine Chance, da werden wir als nächstes dran arbeiten.


    Ich kann den Ärger und die Frustration voll mitfühlen. Ich denke auch, es ist ein Unterschied ob ein Hund von Welpe an entsprechend erzogen wurde, oder eben als Straßenhund mit viel Vorgeschichte in ein neues Heim kommt. Aufgeben ist trotzdem keine Option für mich. Wir werden es in den Griff kriegen, da bin ich sicher.

    da muss ich gleich mal mitfragen. Meine Molly ist immer auf der Couch. Sie und ich sind ein eingespieltes Team geworden. Ist jetzt Besuch da, und Molly meint, sich auf die Couch zwischen uns quetschen zu müssen, dann kann es passieren, dass sie ebenfalls knurrt und schnappt, wenn jemand sie streicheln will. ich vermeide es, wenn Besuch kommt, sie auf die Couch zu lassen, aber letztens saß sie auf der Couch als Family zu Besuch kam und Molly wedelte begeistert von der Couch her und meine Nichte (erwachsen!) wollte sie streicheln, da hat Molly auch geknurrt und in die Luft geschnappt. Ist ihr Verhalten auch normal? Muss ich da was tun außer sie von der Couch fernhalten, wenn Besuch da ist? Bin da noch etwas verunsichert. Meine Familie versteht es. Wenn Molly schläft, lässt man sie in Ruhe. Ich dachte mir nur, ich frag hier auch mal, weil es ins Thema passt.

    Zitat

    bezeichnend, dass viele in den Familien genau so übergewichtig sind, wie die Hunde :headbash:


    ganz im Gegenteil zu dem anderen Argument, dass ich oft höre: Dein Hund ist so schlank. Du bist so dick. Futterst Du Deinem Hund alles weg? *augenroll*

    Zitat

    Müsstet ihr nicht für die 2,5 km sowieso deutlich weniger als 30 Minuten brauchen? :???:


    Ich brauche mit unseren beiden kleinen Hunden bei relativ gemütlichem Tempo ca. 30 Minuten für 5 km und die 5 km sind meist unsere Anfangsstrecke, wenn wir längere Zeit nicht mehr Fahrrad gefahren sind.


    Deshalb bin ich der Meinung, dass zweimal 2,5 km eigentlich gar kein Problem sein sollten, wobei ich wohl am Anfang noch nicht jeden Tag zur Arbeit radeln würde, sondern einen bis zwei Tage Pause dazwischen machen würde, damit der Hund sich erstmal ans Fahrrad Fahren gewöhnen kann.


    keine Ahnung, wie lange ich dafür brauche. Deswegen habe ich ja nach Erfahrungen gefragt. ;)

    okay, supi, danke Dir. Wir waren gestern das erste Mal ca. 30 Minuten fahren, mit einigen langsameren Stücken zwischen drin. Sie hat nicht mal gehechelt. Mir tut dafür jetzt der Hintern weh :lol: Molly fands jedoch toll, als ich gemerkt habe, dass ihre Kraft nachließ, sind wir die letzten 10 Minuten nur noch langsam gefahren, was ihrem normalen Schritt entspricht.

    da muss ich mich doch glatt mal hier einklinken. Ich habe das Radeln mit Molly jetzt auch begonnen. Sie ist eine Bodeguera und kommt täglich mit ins Büro. Jetzt wollte ich eigentlich, sobald das Wetter endlich wärmer ist, mit dem Radl in die Arbeit. Die Strecke sind so ungefähr 2.5 km. Wäre das denn früh hin und abends zurück zuviel für sie?

    Ich würde spontan Bodeguero in Not empfehlen. Molly ist auch ein Bodie. Ihre Schulterhöhe ist 35cm und die Rasse ist allgemein echt klasse. Zumindest, was ich bisher von ihr so kennenlernen durfte. BiN arbeitet auch mit deutschen Pflegestellen. Vielleicht wär das ja für Dich eine Option.

    Ich habe Molly vor knapp 3 Monaten aus Malta bekommen. Kannte sie auch nur über das Internet. Ich bin Hundeneuling und obwohl ich dachte, ich hätte mich gut vorbereitet, merke ich doch im Nachhinein, worauf ich alles hätte achten müssen. Mit dem, was ich heute weiß, würde ich das nicht nochmals so machen. Ich hatte mit Molly Glück. Sie ist knapp 3 Jahre, sehr tapfer mit allem und im Vergleich zu anderen Auslandshunden kein bisschen ängstlich. Aber, das war wohl wirklich purer Dusel für mich. Das hätte alles ganz anders ausgehen können.


    Empfehlen würde ich es nicht. Da würde ich den Ratschlag der anderen schon zu Herzen nehmen, den Hund erst kennenzulernen und dann zu entscheiden.