Okay, also das hieße, das Markt-Zeig ist eher gefarmt, ja? Die kosten ja idR nichts, 40€ oder so..
Das Gerben kostet pro Balg schon 35€
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Neues Benutzerkonto erstellenOkay, also das hieße, das Markt-Zeig ist eher gefarmt, ja? Die kosten ja idR nichts, 40€ oder so..
Das Gerben kostet pro Balg schon 35€
Ich hab gerade eine Lieferung mit 10 Bälgen vom letzten Winter bekommen. Wunderschön.
Aber eine sch** Arbeit, wenn man nicht geübt ist, und auch sehr teuer.
Alles anzeigenNatürlich muss ein Stöberhund selbständig arbeiten - aber er nutzt dir nichts, wenn er dir das Wild nicht zutreibt.
Den Hund dahingehend auszubilden, macht ihn für den Jäger LENKBAR.
Wild lässt sich vom Hund nicht zum Schützen "treiben". Der Hund hält die Fährte, bis das Wild idealerweise vor einen Schützen kommt. Dazu muss er Fahrtenwille, Spursicherheit und Laut haben. Idealerweise jagt er Bogenrein, aber das lernt er erst in der Praxis.
Auch der Schweißhund bedarf einer Ausbildung, bei der er vieles lernt, auch, den Anweisungen seines Führers zu folgen. Ein Schweißhund, der dich kreuz und quer durch den Wald zerrt, dabei von einer Spur zu einer anderen wechselt, dich durch Terrain zerrt, welches für den Menschen nicht zu bewältigen ist ... hm, ja, so ein Hund ist nicht lenkbar, nicht wahr?
Uff... Einen guten Schweißhund macht genau das aus. Er hält die Spur - die Krankfährte- weil er weiß, dass nur diese erfolgsversprechend ist. Auch das ist Jagdverstand. Mein Hund lässt sich auf der Schweißfährte nicht lenken! Maximal einbremsen, abtragen wenn es gar nicht mehr anders geht und neu ansetzen.
Akkulaufzeit: Gefühlt ewig, wenn ich das Teil nicht brauche…
Gestern Nacht ist mir der Kackdackel (bitte fragt nicht, wie das passiert ist ) hinter einem Fuchs abgezischt.
Ca einen Kilometer. Dann hat er Minutenlang wütend den Eingang zum Bau verbellt und wie ich endlich dachte, er macht sich auf den Rückweg, scheint er an eine Rotte Schweine geraten zu sein und hat diese eine halbe Stunde durch die Dickung gejagt. Immer abwechselnd Hetzlaut, Standlaut.
Frauchen stirbt eine Millionen Tode (wie zuletzt, als er in Norwegen abhanden kam, felsige Abgründe, Mooraugen, Seen…. Ach lassen wir das).
Das ganze wird nicht mehr als 40 Minuten gedauert haben, der Akku war im Live Modus von 60% auf 10%. Bzw. lief der Live Modus auch nur mit Unterbrechungen. Wir haben bei uns im Revier brutal schlechten Empfang, aber so übel?!
Eigentlich für die Füße.
Ja, das habe ich auch.
Das neue Kabel wurde mich reizen, weil die alten bei mir ganz schlecht halten. Aber ich habe auch keine Lust jedesmal den Kabelbinder weg zu werfen.
Doch,geht. Dat Nupsi vom Kabelbinder darf nur nicht nach oben wegstehen. Dann kann man das Ladeteil über einen bzw. sogar zwei dünne Kabelbinde drüberknören.
Für dich getestet.
Ich schon.
Manchmal entsteht der Eindruck, ich als Jäger müsse mich von den Schandtaten anderer Jäger explizit abgrenzen und diese ganz besonders verurteilen. Tue ich das nicht, wird mir automatisch unterstellt, ich fände sowas normal oder nicht so schlimm.
So als ob das jeder Hundehalter auch müsste, wenn es irgendwo auf der Welt einen Beißvorfall mit einem Hund gab.
Persönliche Meinung: irgendwann wäre der Punkt erreicht, an dem ich sagen würde: Macht euren Sch*** doch selber.
Dann dürfen gerne auf Staatskosten tausende von Berufsjägern eingestellt werden. Dass die keine Fehler machen, sieht man ja am Beispiel des Wildhüters, der den HSH geschossen hat...
Ich mache das freiwillig, quasi ehrenamtlich. Zahle sogar ganz ordentlich dafür. Und ich mache meinen Job verantwortungsvoll und nach bestem Wissen und Gewissen. Soll ich jetzt unter Generalverdacht gestellt werden? Quasi wie Alkoholkontrolle vor jedem Fahrtantritt? Ohne dass ich mir je etwas habe zu Schulden kommen lassen. Danke, aber dann ohne mich.
Bei Verlängerung des Jagdscheines wird die Zuverlässigkeit überprüft.
Auch für Delikte, die mit Jagd nichts zu tun haben, kann diese aberkannt und der Jagdschein entzogen werden.
Eine unterlassene Nachsuche ist so gut wie nicht nachzuweisen. Das Wild ist also auf die Ehrlichkeit des Schützen angewiesen.
Und die Bereitschaft zur Ehrlichkeit steigt nunmal, wenn „Straffreiheit“ anzunehmen ist.
In einer perfekten Welt, zieht der Schütze für sich selbst die angemessenen Konsequenzen.
Für einen Schuss durch den Hinterlauf muss schon einiges an Fehlern zusammenkommen.
Bestenfalls könnte man annehmen, dass es sich um ein technisches Problem handelt.
Anzeigen könnte man höchstens, wenn nachweislich eine Nachsuche unterlassen wurde oder es sich um ein Schonzeitvergehen handelt.
Mit der Kosequenz, dass andere Schlumpschützen ihre Beute dann zukünftig im Wald (u.U. elendig verrecken) lassen.
Bei der Nachsuche gilt für mich auch: Den Dienst verrichte ich am Wild. Wie es zur Nachsuche gekommen ist, interessiert mich nicht. Wichtig ist, dass eine nachsuche stattfindet und der Schütze keine Angst vor Konsequenzen haben muss.