Beiträge von JuneCarterCash

    Hallo zusammen!


    Ich weiß, es gibt schon Beiträge dazu, aber ich bin so recht auf die eine konkrete Sache nicht fündig geworden. Und ganz schön nervös, so dass ich gar nicht die Nerven dazu hab, groß zu suchen - ich hoffe, es ist ok. :muede:


    Meine Maus ist 13-14 Jahre alt und hatte gestern einen "Schlaganfall" bzw. VS... sie ist seit gestern in der Tierklinik. BeimTelefonat mit der TÄ eben kam Folgendes raus: insgesamt hat sich ihr Zustand verbessert, das Laufen ist ggü. gestern besser und sie hat auch schon gefressen. Was ihr allerdings nicht gefällt: Die Augenbewegungen sind jetzt nicht mehr horizontal wie gestern, sondern rotierend. Daher müssen wir davon ausgehen, dass im Gehirn was nicht stimmt... heißt das dann, dass es doch eher ein seltener, "echter" Schlaganfall war? Oder gibt es das auch beim VS?


    Insgesamt macht das die Prognose natürlich schlechter... sie ist jetzt jedenfalls noch nen weiteren Tag drin und wir sollen uns morgen Mittag wieder melden. :(


    Hat jemand von euch da vielleicht gleiche Erfahrungen? Also das der Allgemeinzustand besser, aber das mit den Augen schlechter wird? Ich weiß, dass es einige Zeit dauert, bis sich die Anzeichen verbessern, aber eine Verschlechterung erstmal?


    Hab wirklich Angst um die Süße. Und natürlich Gedanken, ob man sie lieber heim holt... nicht dass sie jetzt gleich ganz aufgibt, weil wir sie "abgegeben" haben... ob man sie heim holt, damit es nicht dort zu Ende geht... kennt ihr ja bestimmt auch. :-/

    In den letzten Tagen gab es 2 Vergiftungen (Köder mit Rattengift):


    1x Schwabacher Straße (Grünstreifen)
    1x am Lächle


    Wir waren zum Glück selbst nicht betroffen, daher weiß ich auch nichts Genaueres. Der 1. Hund ist leider verstorben, der 2. konnte in der Tierklinik behandelt werden (die Maus ist erst ein paar Wochen alt :( : )

    ach ja, und was die mangelnde Auslastung angeht: es ist natürlich noch Luft nach oben. ;-) unser Hund hat heutzutage allerdings wesentlich mehr Action als noch vor einem Jahr. Insofern weiß ich nicht, ob man es darauf zurückführen kann.


    ausschließen mag ich es aber natürlich auch nicht. nur wie gesagt, die Bewegung ist jedenfalls mehr geworden und auch in Sachen Kopfarbeit tun wir inzwischen wesentlich mehr als noch am Anfang, als wir noch Neulinge in der (eigenen) Hundehaltung waren.


    Klar, mehr geht immer und ich zerbreche mir auch schon den Kopf - von seinem geänderten Verhalten mal ganz abgesehen - wie ich das zukünftig vielleicht noch steigern kann (ich hab inzwischen ja mehr oder weniger noch einen "Tageshund" dazubekommen, die Hündin meiner Eltern ist allerdings schon 12 und deswegen muss ich viele Aktivitäten trennen oder Kompromisse finden). Liegt jetzt aber nicht nur am Hund, sondern auch an meinem Wunsch nach mehr körperlicher Fitness meinerseits. :D Wenn mein Hund nur am Fahrrad laufen würde... ;)


    Ja klar, ich weiß, dass ich hier nicht die Lösung des Problems präsentiert bekomme. Mir ging es hier einfach mal um den Erfahrungsaustausch... und ich musste es einfach mal loswerden, da mir das Thema am Freitag so schwer im Magen lag! Naja, eigentlich das ganze Wochenende.
    Ich hab ja bereits geschrieben, dass ich weiß, dass TA und Trainer hier von Nöten sind - aber so andere Erfahrungen und ein paar Denkanstösse hab ich immer ganz gern. Auch zum Thema Chip bzw. anschließende Kastration.


    Wir gehen nächste Woche eh zum Tierarzt zwecks Impfung, Chip und Kastration... und klären (hoffentlich) alles ab.


    Was den Trainer angeht, bin ich seit Freitag schon fleißig am Suchen. Ich mag meine bisherige Hundeschule und die Trainerin zwar sehr, aber da gab es in den letzten Monaten ein paar Änderungen im Team... naja, ich bin jedenfalls was die Erziehung angeht in unserem "neuen" Fall nicht ganz überzeugt und glaube nicht, dass wir hier rein durch positive Bestärkung und Leckerlis zum Erfolg kommen. Aber Hundeschulen und -trainer gibt es inzwischen ja wie Sand am Meer. :???:

    Hallo!
    Danke für eure Antworten! Ich war am WE leider ohne Internet...
    Ich hoffe, ich vergesse jetzt nichts. ;-)


    Also was ich sofort nach dem Absenden meines Beitrages noch ergänzen wollte (jaja, kann ja jeder jetzt sagen :D ), aber von meinem speienden Hund davon abgehalten wurde :hilfe: : mein Mann und ich ziehen leider nicht immer an einem Strang, was die Erziehung bzw. die Arbeit mit dem Hund angeht.
    Was unser Verhalten angeht, so sehe ich mich definitiv als konsequenter an. Klar mache ich auch Fehler mit dem Hund, das will ich gar nicht abstreiten! Es gibt auch viele Dinge, die mein Mann besser handhabt als ich. Das sehe ich schon so. :roll: Aber was die Erziehung und verschiedenen Methoden angeht, ist mein Mann leider oft total unkooperativ - entweder weil er, der große Hundeexperte :lol: , nichts davon hält oder weil er einfach keinen Bock hat, da jetzt groß dran zu arbeiten. Der Hund hört auch deutlich besser auf mich, Herrchen ist halt der Bespaßer. Ich greife z. B. auch lieber früher ein oder besser gesagt, bevor überhaupt etwas passieren kann, mein Liebster bevorzugt aber, erstmal zu schauen, was passiert und schleift dann lieber unseren ausflippenden Hund die Straße entlang.


    Zum Chip an sich: ja, der Chip wurde im Januar 2014 gesetzt. Lt. Tierärztin geben die Hersteller bei größeren Hunden keine Garantie für die volle Zeit (ich glaube, die Grenze war bei 15/20 kg!?). Aber 4/5 Monate statt 12 find ich schon arg. Vor allem ist unser Buddy ja kein 40 ode 50 kg schwerer Kerl, er ist mit seinen 25 kg ja nur knapp drüber.


    Was mich an der ganzen Sache jetzt am meisten belastet ist der Ärger mit meinem Papa. Fakt ist, dass er nicht aufgepasst hat. Er hat selbst gesagt, er hat die Joggerin gesehen und hat sich nix gedacht, hat sich weggedreht, seinen Hund beim Schnüffeln beobachtet... und unseren Hund nicht kurz genommen. Und jetzt brüllt er, wir müssen dringend in die Hundeschule und wir müssen ihn unbedingt "die Eier abschneiden", weil so geht des net. Ich finde halt, man hätte das auch vermeiden oder zumindest entschärfen können. Aber nein... jetzt ist mein Hund verhaltensgestört (es spricht sich schon rum). ;-(

    Hallo zusammen,


    ich weiß jetzt gar nicht so recht, wo ich anfangen soll... bin gerade etwas verzweifelt, und ich weiß, dass ich die Tiertrainerin und die Tierärztin brauche - hoffe aber trotzdem auf ein paar Antworten/Erfahrungen von euch. ;) Und hoffe, ich texte hier nicht zu viel rum. :p


    Unser Rüde ist 4/4,5 Jahre alt, ein Schäferhund-Jagdterrier-Mix und ein ganz lieber... eigentlich! An der Leine ist er der totale Macho. So zumindest haben wir ihn bekommen. Wir haben ihn mit genau 2 Jahren aus dem Tierschutz geholt, er lebte vorher 1,5 Jahre lang mit seinem Papa bei zwei jungen Mädels, die ihn dann aus Zeitmangel - so zumindest die offizielle Version, denn den Schäferhund-Papa haben sie ja noch! - bei der Tierhilfe abgegeben haben. Dann lebte er 6 Monate bei der Pensionsfamilie, bevor er zu uns kam. Vermittlungsproblem war die Angabe, er bliebe nicht alleine, was wir jedoch nicht bestätigen können, da ist er recht entspannt.


    An der Leine hat er schon immer andere Hunde angepöbelt, wir haben dass dann aber relativ schnell ziemlich gut in den Griff bekommen. Klar, ab und zu gab es nochmal Gestänker, aber im Großen und Ganzen ging das alles gut. Wir waren erst bei einem anderen Trainer, sind dann aber fest 2x pro Woche in eine andere Hundeschule; ich habe mir die für mich bzw. für unseren Hund am besten funktionierenen Tipps ausgesucht/kombiniert und mit ein bisschen Üben hatten wir den Dreh dann raus - zumindest behaupte ich jetzt mal eine Verbesserung von 90 %. Mit Zweibeinern gab es nie Probleme, und draussen ohne Leine hatten (und haben) wir nie ein Problem, weder mit Rüden, kastriert und unkastriert, noch Hündinnen...


    Tja, doch dann wurden die eine Nachbarshündin nach der anderen läufig. 3 Mädels Zaun an Zaun - und keine einzige kastriert. Ein kleines Stück weiter in unserer Straße nochmal ein paar unkastrierte Damen. Und dazwischen mein armer Kerl! Unser Hund war zwar anständig, ist auch nie abgehauen oder hat geheult, Fressen verweigert etc. pp., aber die ganzen Rüden aus der Umgebung haben natürlich gestört. Und dann ging das Leinengezanke wieder los, sogar die Jungs die er sonst gut leiden konnte, waren plötzlich Feinde. Und auch andere Mädels - wenn er nicht nah genug dran war, um zu riechen, dass sie Mädels sind - wurden angemault.


    Wir also wieder von vorne angefangen, aber irgendwie war dann der Wurm drin und alles, was vorher funktioniert hat, war für die Katz.


    Meinem Mann wurde schon immer erzählt, dass ein Rüde durch Kastration ruhiger wird, weshalb er dafür war (es ist sein 1. Hund überhaupt - ich bitte also um Milde :D ). Ich war aber anderer Meinung und deshalb gegen eine Kastration - also aus rein verhaltensmäßigen Gründen.
    Dann kam aber die nächste Läufigkeit und alles wurde noch schlimmer. Plötzlich stand er bei den Nachbarn im Garten, die Madame drüben hat auch in der Nacht schön Vorarbeit geleistet und den Zaun unterbuttelt, stand immer bei uns im Garten usw. - ab dann war dann immer Halligalli, sobald wir das Haus verlassen haben. Jetzt konnten plötzlich auch keine Leute mehr bei uns vorbeilaufen, ohne dass er wütend nach vorne gestürmt ist. Waren dann alle Damen mit der heißen Phase durch, war unser Hund wieder entspannter... aber eben nicht mehr ganz so wie davor...


    Als Kompromiss und Testphase haben wir uns dann für den Hormonchip entschieden, zeitlich hat das Ganze auch gut mit der Läufigkeit der Nachbarinnen gepasst. Tja, und tatsächlich - die Damen haben ihn kalt gelassen! Und auch die Arbeit an der Leine bei Begegnungen mit anderen Hunden hat wieder Fortschritte erkennen lassen!


    Nun lässt der Chip aber so langsam aber sicher wieder nach (der große Chip für ca. 12 Monate wurde gesetzt Mitte Januar!!! Die ersten gelben Flecken am Boden haben wir seit 4-5 Wochen schon wieder...). Und jetzt ist er stellenweise unerträglich beim Gassigehen! :muede: Inzwischen werden Jogger, Fahrradfahrer, Spaziergänger UND KINDER angekläfft und angesprungen! Die Tochter unserer Nachbarn ist 6 Jahre alt und hat unseren Hund 2 Jahre lang immer streicheln dürfen, hat ihn abgeknutscht, hat am Gartentor auf ihn gewartet, er ist ihr freudig entgegengerannt... und jetzt ist er richtig aggressiv, wenn er sie sieht. Wir waren wirklich immer jede Sekunde dabei und es gab jetzt keinen Vorfall, wo man sagen könnte, warum er plötzlich was gegen sie hat. Sie verhält sich ihm gegenüber auch nicht anders als vorher (selbst nach dem bösen Vorfällen nicht).


    Heute beichtet mir mein Papa dann, dass er am Montag beim Gassigehen mit ihm nicht aufgepasst hat und er dann an einer Joggerin hochgesprungen ist. Mein Papa weiß nicht, ob er auch geschnappt/gebissen hat oder nicht. Die Joggerin jedenfalls hat nur gesagt, dass alles ok ist und ist weitergelaufen.


    Ich weiß natürlich nicht, ob das alles überhaupt was damit zu tun hat oder nicht. Es ist nur vom Zeitpunkt her auffällig und auch deswegen, weil es ja langsam und stetig schlimmer wird. Kann natürlich auch Zufall sein, dass ist mir schon bewusst.


    Aber vielleicht hat ja jemand hier auch mit dem Chip solche Erfahrungen gemacht? Habe einen ähnlichen Beitrag vom März gefunden, da ging es aber um Aggression von Hunden untereinander, nicht gg. Menschen.


    Oder lag es bei jemandem hier an was ganz anderem?


    Schon mal danke für eure Antworten! Und danke für´s Lesen! Tat gut, mir dass mal von der Seele zu schreiben. :roll: