Beiträge von xDamienx

    Öhm, hallo ich wollte hier eigentlich nicht über die Herkunft des Hundehalters diskutieren aber um Euch allen (vielen) mal ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen:


    Der HH des American Bulldog ist ein ganz netter, lieber Kerl der hier in München geboren ist, akzentfrei und perfekt deutsch spricht, arbeiten geht und einen Kombi fährt. Zudem ist er nicht die Sorte Proll-Macho di sonst hier durch´s Ghetto marschiert mit riesen Muckies und Seefahrergang sondern er lächelt jeden freundlich an und grüßt.
    Das er Türke isdt weiß ich nur weil er es selber gesagt hat und ehrlich gesagt war ich ziemlich überrascht davon weil ich hatte ihn für einen Jugoslawen oder Polen oder auf jeden Fall für einen Osteuropäer gehalten.
    Seine Herkunft tut meiner Meinung nach nichts zur Sache weil man sieht zwar das er kein Deutscher ist aber merken tut man es nicht.
    Ich glaube nicht das er mir da komplette Lügengeschichten aufgetischt hat. Zumal der American Bulldog schon von weitem als solcher zu erkennen ist. Ich glaube er hat nur den vorläufigen Wesenstest versäumt von dem ich auch bis vor kurzem nichtmal wusste das es ihn gibt.
    Das es was mit seiner Herkunft zu tun haben könnte das er den Hund verloren hat das kam als erstes aus seinem Mund. Ich hab´s hier nur wiedergegeben.
    Ich glaube wenn er so ein Asso-Proll wäre dann hätte er sich einen Kategorie 1 Listenhund geholt und nicht einen Kat 2. Ich glaube er fand es irgendwie cool so einen Hund zu haben und hat mit den ganzen Problemen gar nicht gerechnet. Ich glaube er war lediglich etwas naiv und vielleicht zu optimistisch.
    Man darf auch nicht vergessen das er zwar wohl der Halter ist, also der Hund auf ihn läuft aber das sie ihn beide als "ihren" Hund ansehen. Wenn Du sie fragen würdest dann würde er sagen "Das ist UNSER Hund" und nicht "meiner". Vielleicht hat die Freundin bei der Wahl des Hundes auch starken Einfluss genommen aber das weiß ich nicht.
    Jedenfalls habe ich sie genau so oft mit dem Hund gesehen wie ihn.
    Der Hund ist glaube ich nicht zum Angeben oder Rumprollen ausgewählt worden sondern um die Beziehung zu bereichern und zu begleiten. Vielleicht sollte er zudem noch was besonderes sein was nicht jeder hat und damit sind die beiden dann leider in ein Fettnäpfchen getreten.


    Zu dem Verhalten von Listenhunden mit kriminellen Haltern kann ich leider nicht viel sagen weil ich kenne diese absichtlich auf Aggressivität getrimmten Hunde nicht. Ich glaube auch nicht das ein Hund schon von Geburt an eine gesteigerte Aggressivität hat. Im Gesetz steht glaube ich:"Die Eigenschaft als Kamphund und eine gesteigerte Aggressivität wird vermutet." Erwiesen ist es glaube ich nicht das solche Hunde "aggressivere Gene" haben.
    Für mich ist ein Hund erstmal ein Hund, egal auf welcher Liste er steht oder nicht steht weil es gibt extrem aggressive Pudel und Schäferhunde und es gibt auch sehr liebe AmStaffs und Bulldoggen. Ist jedenfalls meine bisherige Erfahrung.
    Soweit ich gehört habe, begünstigt es aggressives Verhalten wenn man seinen Hund nie an andere Hunde ran lässt weil das dann etwas fremdes und bedrohliches für sie wird (die anderen Hunde).


    Aber Rasse, Nationalität und Herkunft hin oder her. Die ham meinen Nachbarn den Hund weg genommen.
    Sie haben jetzt einen neuen, sie sind beide sehr traurig und vielleicht auch etwas wütend und wollen nun aus der Gegend hier wegziehen.


    Thema schließen bitte

    Macht alles viel Sinn für mich.
    Bei mir ist´s so das ich mich schon aus Gewohnheit mittlerweile immer über alles vorher informiere, vor allem übers Internet. Daher kam ich gar nicht auf die Idee das die beiden vielleicht nicht viel Ahnung haben.
    Ich hab gedacht: wenn sich jemand einen Listenhund holt dann wird er schon wissen was er da tut...
    Ein Hund ist schließlich eine echte Aufgabe mit Verantwortung und man opfert nicht wenig dafür.
    Das jemand nicht vorher reiflich darüber nachdenkt kam mir gar nicht in den Sinn.


    Irgendwas passt aber immer noch nicht so ganz.
    Naja aber vielleicht waren die beiden nur halb-informiert und nicht richtig.


    Ich werd nochmal mit dem reden und ihn fragen wie das mit dem Ordnungsamt denn nun genau abgelaufen ist.
    Ich hab aber irgendwie schon ein bisschen das Gefühl das irgendwas an dem was er mir gesagt hat nicht stimmt und ich kann nicht dafür garantieren das er mir die ganze Wahrheit erzählt...


    LaBellaStella
    "Wie, sie wollen ein Brötchen? Mir san hier in Bayern! Mir ham nur Knusperwecker! Oder meinen Si a Semmel?" ;)

    Noch als Hinweis: Ich erhebe hier keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit meiner Angaben.
    Ist alles völlig subjektiv und persönliche Bemerkungen zum einen oder anderen sind von persönlichen Erfahrungen geprägt die nicht unbedingt zum Thema gehören und die ich hier auch nicht schildern möchte ;)

    Ups, Entschuldigung. Ich wollte niemandem zu Nahe treten mit meiner Darstellung des bayerischen Beamten.
    Und ein Albtraum ist das sicherlich nicht für mich. Ich hab Euch viel lieber als die beispielsweise die Beamten in NRW :) Das die Gesetze in Bayern so hart sind, dafür könnt ihr ja in der Regel nix...
    Und der Polizeistaat hat eben seine Vor- und Nachteile. Ich sag nicht das ich mich hier irgendwie vom Staat unterdrückt oder niedergemacht fühle...eher unterstützt und gut geholfen...bis auf ein paar Ausnahmen aber nobody is perfect :)


    Du hast eine für mich wichtige Frage beantwortet, die ich mir schon gestellt hatte und jetzt macht das Ganze auch Sinn. Ich hab mich nämlich gefragt wie das mit der erhöhten Steuer sein kann wenn doch der Wesenstest erst dann fällig wird wenn der Hund etwa ein Jahr alt ist. Das steht nämlich nirgendwo in der Hundeverordnung und auch nicht im Merkblatt "Der Münchner Stadthund" das man einen vorläufigen Wesenstest machen und belegen muss. Oder ich hab´s da nicht gesehen. Jedenfalls lese ich das jetzt zum ersten Mal und ich vermute mal stark das der Hundehalter das auch nicht gewusst hat.
    Und Unwissenheit schützt ja bekanntlich vor Strafe nicht :(


    Also vielen Dank und nix für ungut.


    Ich muss mir ja als "zugroaster Preiß" auch viel anhören und das geht von leichter Ironie von Freunden und Bekannten bis zu ernsthaft und böse hinterhergerufenem "Saupreiß verflixter!" von völlig Fremden.

    Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Mit so viel Interesse hatte ich gar nicht gerechnet :)


    Ich teile Eure Meinung auch das da irgendwas nicht stimmt aber ich weiß auch nicht genau was.
    Ordnungsgemäß angemeldet ist der Hund. Ich hab die Steuermarke gesehen.


    In Bayern ist es tatsächlich so das ein Listenhund der Kategorie 2 nur so lange dreifach besteuert wird bis er einen Wesenstest bestanden hat. Danach kann er wie ein normaler Haushund geführt werden. Das heißt: Kein Leinenzwang, keine Maulkorbpflicht und auch der normale Steuersatz, der vor kurzem von 75 auf 100 Euro hier in München angehoben wurde.
    Was ich aber auch seltsam finde ist: Wenn der Halter tatsächlich die Steuern hinterzogen hat dann können das bei einem 1 Jahr altem Hund allerhöchstens 300 Euro sein. Er hat aber was von 10.000 Euro Strafe erzählt.
    Das kann doch nicht stimmen das man eine so hohe Strafe bekommt wenn man nur 300 Euro nicht gezahlt hat seit einem Jahr...?


    Der Halter ist recht jung, wie ich schon angemerkt habe. Ich schätze ihn auf höchstens 23 bis 24.
    Seine Freundin schätze ich auf höchstens 20 Jahre.
    Ich wollte es anfangs nicht erwähnen da ich erstmal Eure Reaktionen abwarten wollte aber ich hab ihn (den Halter) und seine Freundin ja nun schon öfter mit dem Hund gesehen und erlebt. Beide Zusammen und jeder alleine mit dem Hund. Er macht seine Sache eigentlich ganz gut, nur ist er ein sehr netter, freundlicher Kerl der fast immer lächelt und ich habe leichte Zweifel daran das er mit einem Hund wie einem American Bulldog konsequent genug sein kann. Seine Freundin ist aber noch schlimmer dran. Wenn sie den Hund an der Leine hat dann kann man eher sagen das der Hund sie an der Leine hat und sie hinter sich herzieht, mal nach hier und mal nach da und eigentlich macht was er will während sie verzweifelt hinterherläuft und leise und eindringlich den Namen des Hundes zischt, was dieser aber einfach ignoriert. Ich hatte allgemein den Eindruck das sie ein recht schüchternes und zurückhaltendes Wesen hat und auch wenn ich Ihm den richtigen Umgang mit dem Hund so gerade noch zutraue dann ist meine Einschätzung bei Ihr etwas anders.


    Er hat mir erzählt das das Ordnungsamt zu ihm gesagt hat das sie ihm nicht sagen dürfen wo sie den Hund hinbringen. Das mit dem "vielleicht sogar einschläfern" halte ich eher für eine mahnende Aussage des Ordnungsamtes die erzieherische Absichten verfolgt.


    Das er und seine Freundin sich so schnell damit abgefunden haben fand ich zuerst auch verwunderlich aber es sind eben noch junge Leute und selbst wenn sie den Hund wieder bekämen dann hätten sie doch ständig Streit mit ihren Nachbarn deswegen. Er hat mir gesagt das seine Freundin Zuhause sitzt und heult als ich ihn das erste Mal mit dem neuen Hund getroffen habe. Vielleicht war es etwas unüberlegt und vorschnell, sich so bald einen neuen Hund zu holen aber vielleicht wollten sie sich wirklich damit trösten und vielleicht war es auch ein bisschen Trotzreaktion. Den Olde English Bulldog mit seinem Aussehen das dem vorherigen Hund ähnelt hat der Halter absichtlich ausgewählt hat er mir gesagt. Vielleicht will er ein wenig damit provozieren und vielleicht will er damit auch beweisen das man auch bei Hunden nicht nur nach Äußerlichkeiten urteilen kann.
    Sehr viele "Vielleicht´s" ich weiß. Es sind halt junge Leute und er hat mir übrigens auch gesagt das sie nun wegziehen wollen in eine andere Gegend.


    Was die Vorfälle angeht so bin ich leider (oder vielleicht zum Glück) nicht Zeuge auch nur eines einzigen gewesen.
    Ich kenne nur die Erzählungen der älteren Frau die über mir wohnt und die könnte man als eine ziemliche "Tratschtante" bezeichnen. Für mich hat es den Anschein das sie so etwas wie das Sprachrohr der älteren Nachbarschaft ist. Jedenfalls bin ich schon von anderen Nachbarn gewarnt worden. Wenn ich der was erzähle dann weiß es am nächsten Tag gleich die ganze Nachbarschaft...
    Ich glaube aber nicht das sie diejenige ist die das Ordnungsamt angerufen hat.


    Ich kann natürlich nur ein Urteil abgeben über Dinge die ich selbst gesehen und erlebt habe und wie gesagt, auf mich hat der Hund einen ganz normalen, extrovertierten und recht verspielten Eindruck gemacht.
    In "Aktion" hab ich ihn wie gesagt nicht erlebt.


    Was das mit den Auflagen usw angeht, das hier ist Bayern und der sogenannte "Freistaat" ist in Wirklichkeit ein Polizeistaat und München ist die Zentrale.
    Ich bin selber aus NRW und wohne seit etwa 6 Jahren in Bayern, bzw München und Umgebung, habe also einen Vergleich. Ich kann es mir schon vorstellen das die biederen Beamten vom Ordnungsamt in Bayern einem jungen Pärchen (vor allem wenn er türkischer Herkunft ist und sie auch keine Deutsche ist) den Hund kurzerhand weg nimmt.


    Ich selber bin auch der Meinung das erstmal was passieren muss, also das der Hund jemanden beißen muss oder eindeutig aggressiv auftreten muss bevor er weggenommen wird.
    Ansonsten hat das Gesetz normalerweise keine echte Handhabe.
    Deshalb wundert es mich auf der anderen Seite schon ein bisschen.


    Ich vermute das ein Rechtsstreit den beiden viel zu viel Stress wäre und das sie damit auch einfach überfordert sind. Das zeigt sich auch darin das sie nun wegziehen wollen.


    Ich vermute auch das sich der Hund im Tierheim Riem aufhält da das eigentlich das einzige Tierheim in München ist.
    Wenn ich nicht schon einen Hund hätte dann würde ich ihn kurzerhand von da abholen und für mich selber nehmen.
    Was gibt es schöneres als einen 1 Jahre alten American Bulldog, schneeweiß mit einem einem braun-schwarzen runden Fleck um das eine Auge, der schon einen bestandenen Wesenstest hat? :)
    Ich glaube mit ein wenig Übung und Konsequenz wäre er ein sehr brauchbarer Hund an dem man viel Freude haben kann.


    Ich hab mit den Beiden seitdem nicht mehr geredet aber ich werde weiter berichten wenn sich was Neues tut und ich was Neues erfahre.


    Ich werd auch versuchen den beiden ein paar Tipps zu geben was die Hundehaltung und Erziehung angeht.
    Vor allem Sie muss konsequenter und vor allem lauter werden sonst tanzt ihr jeder Hund nur auf der Nase rum.


    Übrigens bei dem Vorfall als der Am Bull nach dem Jackenärmel der Nachbarin geschnappt hat, hat ein Freund der beiden den Hund geführt. Auch nicht gut.

    Hallo Zusammen,


    Ich bin noch neu im Forum und dies ist mein erster Beitrag nach der Vorstellung und gleich recht knackig, würde ich meinen.


    Es geht zum Glück nicht um meinen Hund sondern um den meiner Nachbarn aber ich bin trotzdem recht betroffen von der Sache.


    Also die Vorgeschichte:


    Ich bin vor etwa einem halben Jahr hier eingezogen und habe damals ein nettes, jüngeres Pärchen kennengelernt die auch einen Hund haben. Der damals etwa 5-6 Monate alte Hund hat auf mich einen offenen, lieben und verspielten Eindruck gemacht und hat sich auch gut mit der Hündin meiner Freundin (die zur Zeit bei mir wohnt) verstanden.


    Der Hund der Nachbarn ist ein American Bulldog was bedeutet das er hier in Bayern ein Listenhund zweiter Kategorie ist (Hundeverordnung und Merkblatt "Der Münchner Stadthund") der aber nach einem bestandenen Wesenstest als ganz normaler Haushund geführt werden darf.


    Nun habe ich gleich zu Anfang von der älteren Nachbarin bei mir im Haus gehört das der kleine Bulldog ein Kind angeknurrt haben soll. Die Nachbarin war auch gar nicht angetan vom "Kampfhund" der Nachbarn und hat mich, bzw meinen Hund, hingegen sehr gelobt weil mein Hund (eigentlich der meiner Freundin) immer leise ist und so brav und lieb und auch nicht bellt wenn ich mal weg bin.


    Vor etwa zwei Wochen habe ich mich wieder mit dem jungen Halter des Bulldogs unterhalten und er hat mir erzählt das der Hund, nun etwa ein Jahr alt, den Wesenstest bestanden hat und das er nun nicht mehr das Dreifache an Steuern zahlen muss und das er mit ihm zwei Mal in der Woche zur Hundeschule geht.


    Kurz danach habe ich mit der älteren Nachbarin geredet und sie hat mir erzählt das die Bulldogge an einem Nachbarn hochgesprungen ist "bis an die Kehle", nach ihrer Ausführung, und das der Hund ihr selber am Ärmel gezupft hat und das er das Nachbarskind gejagt hat und das er ja so böse Augen hat und das sie sich dafür einsetzen wird das der Hund einen Maulkorb bekommt wenn noch ein mal was passiert.


    Ich hab mich dann noch mal mit dem Halter unterhalten und er sagte mir das die Sache mit dem Kind so war das das Kind schreiend weg gelaufen ist und der junge Hund dann natürlich hinterhergeprescht ist.


    Die anderen Sachen sind aus meiner persönlichen Sicht nichts schlimmes und sind eher aus Übermut und Freude des jungen Hundes geschehen als aus Aggression heraus und wurden von den Nachbarn falsch interpretiert.
    Die haben meiner Meinung nach eh eine Abneigung gegen den schneeweißen, muskulösen Hund aufgrund von Vorurteilen und seinen jungen türkischen Halter und seine Freundin.


    Wie gesagt macht der Hund auf mich einen ganz normalen Eindruck, macht sogar Sitz vor mir und lässt sich streicheln. Er ist sehr aktiv und zieht viel an der Leine aber das hätte sich wohl mit dem älter werden gelegt.


    Nun kommt es:
    Etwa eine Woche später habe ich den jungen Halter mit einem anderen Hund gesehen. einem vier Monate alten Olde English Bulldog. Ich hab ihn gefragt was aus dem anderen Hund geworden ist und er hat mir erzählt das das Ordnungsamt da war und ihn mitgenommen hat. Einer der Nachbarn hat beim Ordnungsamt angerufen und hat ihnen wohl dasselbe erzählt wie mir von der älteren Nachbarin erzählt worden ist und sie haben den Hund abgeholt.
    TROTZ bestandenem Wesenstest und trotz das der Hund nie wirklich jemandem was getan hat.
    (Man sollte meinen das wenn ein Hund einem schon "bis an die Kehle" springt, das er dann auch in dieselbe reinbeißt wenn er es aus Aggression tut und nicht aus Freude und Übermut)
    Die Beamten vom Ordnungsamt haben dem Halter gesagt das sie ihm nicht sagen dürfen wo sie ihn hinbringen und das er vielleicht sogar eingeschläfert wird.
    Desweiteren wird der Halter der Steuerhinterziehung beschuldigt und soll 10000 Euro Strafe zahlen. Er hat mir aber gesagt das der Hund angemeldet ist und er die Steuern immer gezahlt hat. Vor dem Wesenstest sogar den Dreifachen Satz weil er da noch als Listenhund galt.


    Ich persönlich finde das total unmöglich das einfach jemand anrufen kann und etwas aus subjektiver Sicht behaupten kann und dann wird nicht mal ermittelt und die anderen Nachbarn befragt sondern der Hund wird einfach mitgenommen und vielleicht eingeschläfert!


    Ich sehe mich selber zwar nicht in direkter Gefahr aber ein bisschen mulmig ist mir schon dabei, was für eine Macht das einfache Wort der Nachbarn hat!


    Gestern bin ich an ein paar älteren Nachbarinnen vorbei gegangen mit meinem Hund und da hieß es dann: "Ach, der ist aber ein braver, oder?" "Jaaa das ist ein ganz lieber, der tut niemandem was!"
    Ich hab dann bei mir gedacht: "und wenn er doch mal zu viel bellt oder was tut was den Nachbarinnen nicht passt, wird er dann auch abgeholt...?"


    Nun ist meine Frage ob man in so einem Fall denn dagegen noch was tun kann?


    Ich gebe zu, in erster Linie wollte ich hier meinen Frust von der Seele reden und mich jemandem mitteilen aber ich mache mir auch Sorgen das mir mal dasselbe passieren könnte.
    Mein Hund ist sehr offen und geht auch auf andere zu und manchmal spät abends oder vor der Wohnungstür bellt sie auch schon mal jemanden an weil sie die Wohnung beschützen will. Das ist zwar in meinen Augen ganz normal aber wer weiß was die lieben Nachbarn dazu sagen.


    Die wissen jetzt was sie für eine Macht haben mit einem einfachen Anruf und wie sie sich unliebsame Haustiere von ungeliebten Nachbarn vom Hals schaffen können...