Beiträge von MasterOfDesaster

    hey hey, also ich wohne mit meinem Rüden auch in einer WG und meine beiden Mitbewohnerinnen sind auch alles ander als Hundeerfahen, Murphywar am anfang genauso aufgeregt und "aufdringlich" bei uns war eigendlich das Mittel zum erfolgt absolutes Ignorieren, wenn er versucht hat auf den Schoß der Mädels zu springen hab ich Ihn runter "gestupst" bis er keine lust mehr hatte, wenn er sich beruhigt hat durfte er auch wieder zu den Mädels und sich kraulen lassen...wenn die Mädels allein mit Ihm waren wurden im Zweifelsfall einfach die Zimmertüren verschlossen, mitlerweile wird der Hund die ersten Minuten Ignoriert, danach auch lieb begrüst und geknuddelt...hat sich alles mit der Zeit eingespielt, die eine Mitbewohnerin kommt auch super mit Ihm klar und ich hab keinerlei bedenken sie und Murphy auch mal 1-2 Tage allein zu lassen...die andere kommt auch mit ihm zurecht ist aber einfach mehr der "Katzen-Mensch" dafür freut sie sich aber jeden Tag wieder nen Keks wenn sie ihn auf die Decke schickt und der Hund es auch wirklich tut, ihrer ansicht nach ist das eine Zirkusreife nummer :D

    Hallo Ihr lieben...
    auch wir gehen seit einiger Zeit mit dem Gedanken schwanger noch ein Hundemädchen bei uns auf zu nehmen, bis jetzt haben wir einen knapp 2 Jahre alten kastrierten Rüden, mix aus Jackrussel und Franz. Bulldogge (kastriert).


    Murphy ist ein ganz feiner Kerl, in der Wohnung ein absolutes Scharf, draußen ein bisschen wuselig, an sich ist er sehr sensibel und teilweise etwas schissig, wir wissen auch nicht was er genau in seinen ersten 6 Lebensmonaten erlebt hat, am Anfang konnte man ihn nicht ansprechen ohne das er untersich gemacht und gekuscht hat.
    Der angebliche Abgabegrund war, das die Vorbesitzer noch eine knapp 1 Jährige deutsche Dogge hatten, die ihn immer verbissen hat, sobalt er sich auch nur bewegt hat sich auf ihn "gestürzt" haben soll.
    Nungut er ist schon wesendlich selbstsicherer geworden und liebt Menschen über alles (auch jedes andere Tier), nur fremde Hunde sind so eine Sache...


    Beim Spatzierengehen werden andere Hunde im vorbeigehen meist angepöbelt, eine Hundetainerin meinte mal zu uns das sei in erster Linie ""heiße Luft und so eine Art "Flucht nach vorne". Den Eindruck habe ich auch, mitlerweile wird das auch immer besser je mehr Sicherheit wir Ihm geben. Hunde die er erstmal kennt sind überhaupt kein Problem mit denen spielt er zu gerne und genießt es richtig.


    Vor fast einem Jahr haben wir uns schon einmal eine Hündin angeschaut, die vom Wesen und der Beschreibung gut zu uns gepasst hätte, zu dem Zeitpunkt war Murphy allerdings noch nicht kastriert und noch wesendlich ungestümer als jetzt. Die beiden haben sich zwar gut verstanden aber wir haben dann doch entschlossen unsere Planungen aus Eis zu legen und zu warten bis der gute Herr kastriert ist und die Hormone in geregelten Bahnen laufen.
    Jetzt hat mein Vater sein Rudel auf ein drittes Hundekind erweitert und noch eine 5 Monate alte Doggendame bei sich auf genommen mit der sich Murphy prächtig versteht, die ersten 5 Minuten wurde wieder rumgegrummelt aber nach einer gemeinsamen Gassi-Runde, wurde auch schon begeistert im Garten getobt (interessanter weise auch viel sampfter als mit dem Rüden von meinem Vater). Nach dieser begegnung wurde die Idee mit dem Zweithund irgendwie wieder aktueller und zur Probe hatten wir vor 2 Wochen sogar ein verlängertes Wochenende die 2 Zwergpinscher-Damen einer Bekannten bei uns, die beiden sind allerdings auch erst knapp 7 Monate. Aber wir haben bei den Spatziergängen mit den 3 festgestellt, dass Murphy keinen Zirkus bei anderen Hunden startet, er kann sogar an fremden Hunden schnuppern, ohne Gegrummel ohne an der Leine zu zerren, auch in der Wohnung war alles sehr entspannt und harmonisch.


    Ich schau eigendlich immer mal wieder bei diversen Tierschutzorganisationen vorbei und gucke ob für uns vielleicht was passendes dabei ist.
    UUUUND jetzt auf einmal haben wir eine potenzielle Kandidatin gefunden, eine 2 Jährige Chihuahua Hündin, ist mit anderen Hunden aufgewachsen, kennt Kinder, Katzen und andere Kleintiere, Kein kläffer, sehr Menschen bezogen, kennt es auch mal allein zu bleiben, fährt gerne Auto, klar auch Stubenrein (laut beschreibung und Pflegemama)...hätten jetzt die möglichkeit sie kennenzulernen, allerdings möchte die Pflegestelle kein Probewohnen (kann ich irgendwie auch verstehen) hatte jetzt schon mehrfach recht lange mit Ihnen Telefoniert...aber ich bin doch recht zwie gespalten, weil ich nicht weiß wie ist das mit dem alter der beiden, sie sind fast gleichalt, naja Murphy ist ein bisschen jünger (aber voll das "Riesenbaby") und von der Rasse? Chihuahua zum agilen Bulli-Mix? Ist es überhaupt ratsam einen 2. Hund zu einem unsicherem Pöbler aufzunehmen? oder könnte ihm der 2. Hund sogar mehr sicherheit geben?

    mhhh also wir hatten gestern auch beim Abendbrot ne Diskusion darüber.
    Und es ist doch so, das es Früher normal war, das die Menschen sich selbst versorgen und auch die Kinder durchaus dabei waren wenn ein Tier geschlachtet wurde.


    Ich selbst war als Kind viel bei meinen Großeltern die auf ihrem Hof eine kleine Schlachterei haben (für Kaninchen und Tauben) und es war völlig normal das wir uns frei mit im Betrieb bewegen, zwar waren die Schlachträume bis zu einem gewissen alter tabu aber Zerlegung etc.waren wir durchaus dabei, Oma und Opa mussten ja auch arbeiten wenn wir da waren und irgendwann, ab einem gewissen Alter, durften wir auch in die Schlachträume und ich habe kein Trauma davon getragen.


    Ich esse bis heute Fleisch, aber viel bewusster als viele andere in meinem Alter, ich esse halt nicht Täglich Fleisch und nur weil es billig ist und in meinem Geldbeutel chronische ebbe herrscht, greif ich nicht zu Billig-Massen-Produkten.
    Ich denke Kinder sollten lernen das Tiere sterben für ihre chicken-nuggets oder was auch immer und auch ruhig sehen wie ein Tier stirbt (erzählen ist was anderes, da lässt sich schnell "ja, weiß ich doch" sagen.


    Die Art wie es hier gemacht wurde, halte ich auch nicht für die beste art uns weise...

    also wir haben einen 1 Jährigen Rüden, es ist fast immer wer Zuhause und an sich wäre es auch kein Problem einen 2. Hund zu versorgen, haben auch schon über einen 2. Hund gesprochen und würden gerne irgendwann eine Hündin zu unserem Murphy nehmen...allerdings war/ist das noch nicht akut, wollten warten bis Murphy nen bisschen entspannter ist bzw. die ersten "Frühlingsgefühle" sich gelegt haben...aber an sich hat er kein Problem mit einem 2. Hund in der Wohnung, bin oft mit ihm bei meinem Dad der auch eine Hündin und nen Rüden hat, genauso sind die beiden auch öfters bei uns...


    Die Hündin ist Gechippt, befürchte das iss der Tante auch zu viel, das bei Tasso ändern zu lassen, eigenständig kann ich das ja nicht machen, oder?... aber glaube da gibts online Formulare, könnte man sich dann gleich von ihr vor Ort unterschreiben lassen...


    Also ich werde ihr auf keinen Fall 200 Okken in die Hand geben, hätten schon fast 100Km fahrt (eine Strecke),
    um sie ruhig zu stellen würden wir ihr max. 50 Euro in die Hand drucken (Impfschutz etc. besteht) ganz nach dem Motto: besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach...


    Und klar denke ich mir das sie diese Emotionalität einsetzt damit sich irgendwer erbahmt, aber ich hab jetzt nen paar mal mit ihr geschrieben und ganz eherlich, sie ist auch einfach ne Hohlfrucht, der Logischesdenken schwerfällt, genauso wie ich denke das es sicher nicht einfach ist ne unscheinbare 3Jährige Promenadenmischung über nen Keinanzeigenportal zu vermitteln, zwischen 1000 und abertausenden Welpen, die meisten Leute die sowas suchen wenden sich geziehlt an den Tierschutz...

    was sagt ihr dazu...


    Hab gestern in der Mittagspause, einsam und verlassen, in diversen Kleinanzeigen rum geklickt, in erster Linie hab ich mir Hundebabys angeschaut und konnte vor entzücken kaum noch an mich halten. Also es besteht keine Kaufabsicht, einfach nur aus Spaß an der Freude.


    Irgendwann wurde ich dann auf eine Mischlingshündin aufmerksam (fast eine Doppelgängerin meiner Verstorbenen Hündin) und Zack war der Emotionale Konflikt perfekt.
    Ich konnte nicht anders und musste mir die Anzeige genauer anschauen, doch was ich gelesen hab lässt mich nich mehr los...


    ...Überschrift: Hündin, bis zu 27.3 muss sie weg (sprich Sonntag), über die Hündin an sich gab es keine Infos nur das sie locker 8 Stunden alleine bleiben kann. Das "Mädel" wo sie jetzt iss hat sich anscheinend ne tolle neue bleibe gesucht und vergessen das sie nen Hund hat, Umzug ist am Montag, "Köter" muss weg, egal wie, eine Summe wurde genannt, wobei die auch verhandelbar ist, wenn man das Tier gleich mitnimmt, sonnst wäre auch egal was mit der Hündin passiert, für weitere Infos sollte man ne Mail schreiben, Telefonnummer war nicht angegeben...


    Ok ich mich aufgeregt, die Hündin bemitleidet, weiter durch die Anzeigen geklickt...aber der Gedanke an dieses treu-doofe Hundegesicht und einem Menschen der das Tier einfach loswerden will, hat mich nicht mehr los gelassen (man malt sich dann ja auch die dollsten Zehnarien aus).
    Immer wieder zu der Anzeige zurück, irgendwann mit meinem Freud gequatscht der fast an die Decke gegangen ist über son "iss-mir-doch-latte" Gequatsche...
    Nun gut ohne weiter Nachzudenken hab ich der Tante ne Mail geschrieben, weitere Infos zum Hund etc. einfach mal "vorfühlen" ob sie wirklich so drauf ist wie es der erste Eindruck der Anzeige es vermittelt hat, aber ohne sie anzugreifen, ohne ihr zu sagen das sie an das wohl des Tieres denken soll...


    ...die Mail die zurückkam hat leider den ersten Eindruck bestätigt: Sie hätte keinen Bock mehr auf die sch... , das sie jeden Tag 10 Mails schreibt aber keiner die Töle nimmt, das sie mindestens 200 Euro für die Hündin haben will schließlich brauch sie das Geld für den Umzug, sie zu allem Überfluss jetzt seit ner Woche auch noch weiß das sie Schwanger iss, Tierheim wäre ihr zu Doof, so nach dem Motto die gucken einen nur doof an, man bekommt keine Kohle, dann kann man das Tier auch anders "Entsorgen".


    Langsam wurde ich sauer und mein Rationales Denkvermögen verabschiedet sich, sind noch weiter im Mail-Kontakt, mein Freund hat den Plan gefasst wenn sie Heute niemanden findet Morgen da hin zu fahren und den Hund mitzunehmen, bevor die Tante an So. oder Mo. den Hund irgendwo aus dem Umzuswagen "hüpfen" lässt...sie würde sich da drauf einlassen, weil wenn sie niemans anderes findet gibt es so oder so keine Kohle, wie gesagt Tierheim kommt für sie auch nicht in frage...wir können uns dann immernoch wenn die Hündin erstmal "in Sicherheit" ist mit dem Tierschutz/Tierheim zusammen setzten und für die kleine nen vernümpftiges Zuhause suchen...


    So... warscheinlich iss der Plan völlig überstürzt, unüberlegt etc. ...aber soll man da einfach weg gucken, mit dem kopp schütteln und sie ölen lassen, weil es nicht unser Bier ist? was würdet ihr machen?

    huch hier gehts ja richtig Rund...


    Aber ganz am Anfang ging es um Meinungen die gefragt waren:


    Ich kenne diese Situationen und weiß auch das es 1000 Ansichten zu diesem Thema gibt. Musste eine ewigkeit selbst mit meinem Freund, bei jedem Spatziergang darüber diskutieren. (mein Freund war früher auch immer der ansicht: "wenn die hier spazieren gehen iss das deren Problem *grrr*)


    Wir sind Unterwegs, typische Hundestrecke, Murphy läuft ohne Leine (ohne Leine ein "tut-nix-hund" *lol*) wenn mir freilaufende Hunde entgegen kommen lass ich Murphy auch laufen, aber sobald mir ein Hund angeleint entgegenkommt nehme ich meinen Hund auch an die Leine, oder nehme ihn zumindest ans Halsband bis der andere Hund vorbei ist, weil ich mir denke das es einen Grund gibt das der Hund (wohlgemerkt aufem Land, Feldweg) nicht frei läuft...


    Murphy entwickelt momentan selbst die Tendenz zum Pöbeln an der Leine, aber eher weil er unsicher ist, sollte es dazu kommen das er an der Leine ist und ein fremder Hund angestürmt kommt und die Situation eskaliert, würde ich ihn wahrscheinlich auch losmachen, in der Hoffnung das er die Flucht ergreift...aber wahrscheinlich auch in Panik ausbrechen...allerdings ist er auch kein 60-70cm Hund, sondern so 35cm, ist glaub ich noch mal ne andere Nummer.


    Ich spreche mich allerdings nicht davon frei, das es in einem unachtsamen Moment, mal dazu kommen kann das Hundi sich im "Hormonwahn" auf und davon macht und auf einen angeleinten Hund zu stürmt. Abgesehen davon das es unendlich Peinlich ist das ich hinter meinem Hund herrufe und es den nicht juckt, hoffe ich dann das jetzt nichts schlimmes passiert, nehme die Beine in die Hand und hole meinen Hund (momentan hat er schleppleine verordnet bekommen, damit das nicht passiert) Und ich breche mir keinen Zacken aus der Krone wenn ich mich entschuldige!


    Wobei ich mir dezent an die Karre gepisst fühlen würde, wenn mich der andere Hundebesitzer dann komisch anmachen würde, hatte neulich ähnlich Situation mit einem Chihuahua-Besitzer Murphy hat hat sich getraut an dem Tierchen zu schnuppen, der kleine hat dich gefreut wie bolle und wollte spielen...aber nein mit dem Pöbel wird jeder Kontakt vermieden, ein chihuahua iss ja kein Hund... auf jedenfall wurde ich angebrüllt das ich meine scheiß Töle weg nemhen soll etc.pp...murphy hat 2 sec. geschnuppert :headbash:

    ich hab gerade kein Bild (bin auf der Arbeit) möchte mich aber an dem Thema beteiligen...


    Ich habe meine Tamara mit 14 bekommen, um genau zu seien zu Weihnachten und meinem, 3 tage darauf folgendem 14. Geburtstag.
    Meine Eltern sind beides Hundemenschen, Kinder vom Land, bis zu meinem 5 Lebensjahr war unsere Deutsche Dogge mein bester Freund, es gibt kaum Kinder Bilder von mir auf denen ich nicht an der Dogge "klebe" oder die Dogge an mir, doch irgendwann kam die Zeit das unsere Doggenoma von uns gegeangen ist, danach gab es keinen Familienhund mehr, mein Vater musste Arbeiten, meine Geschwister sind kurz hintereinander auf die Welt gekommen, es wurde ein Haus gebaut, meine Mutter wollte keine zusätzliche Arbeit...aber ich gab nicht auf, quengelte, bettelte, sammelte Argumente...war damals noch aktiv im Reitsport, 3-4 mal die Woche mit dem Fahrrad durch die Bauern, egal ob Tag oder Nacht und das war der Punkt!


    Zu besagtem Weihnachten bekam ich dann die frohe Botschaft, kurz: also die Wahl zwischen gedrosseltem Roller + in zwei Jahren entdrosseln und Rollerführerschein ... oder einem Hund der mich dann irgendwann auf den einsamen Fahrten, durch die Ländlichedunkelheit begleiten kann... keine Frage, die Wahl viel auf den Hund


    Natürlich stellten meine Eltern 1000 Bedingungen, Sie wollten sie mich unterstützen, machten mir aber ganz genau klar das es MEIN Hund ist, mit allen Aufgaben und der ganzen Verantwortung (tschüss Taschengeld (-; )


    Dann Anfang Januar ging es ins Tierheim, ich hatte mir schon Gedanken gemacht, hab mich nicht groß umgeschaut sondern bin gleich ins Büro vom Tierheim gelaufen uns hab gezielt nachgefragt...ich wurde ins Hundehaus geführt und da stand die gestrohmte "freu-wurst" mit den riesen Ohren...Liebe auf den ersten Blick, meine Tamara, sie kam eine Woche vorher aus einer spanischen Spanischen Tötungsstation...und zack saßen wir im Auto, se kam mit zum Probewohnen.


    Also wir Zuhause ankamen und ich stolz wie Oskar Tamara meinen Vater vorstellte, ist er nur in schallendes Gelächter ausgebrochen und meinte "ohhh mein Gott, wat bist du hässlich" kann ich bis heute nicht verstehen, schließlich war sie für mich seit der ersten sek. der tollste Hund der Welt...


    Ab dem Zeitpunkt waren wir fast 10 Jahre das unzertrennliche Dreamteam...Sie wollte nicht fressen wenn ich nicht da war, ich konnte nicht schlafen wenn sie nicht da war und dann letztes Jahr, wir wohnten Mitlerweile zusammen in unserer ersten eigenen Wohnung, doch da Tamara allen in der Familie an Herz gewachsen ist, hat die Frau von meinem Dad sie Vormittags noch ab und an zum Joggen abgeholt und da bekam ich irgendwann Vormittags einen Anruf...


    Erst die Frau meines Vaters, das Tamara im Park beim spielen in einen abgebrochenen Ast gesprungen ist, sie ist gleich in die Klinik gefahren, Tamara kam gleich auf den OP Tisch, sie hat sich am Brustkorb verletzt, sollte wieder zusammen geflickt werden und ich sollte sie nachmittags nach der Arbeit wieder abholen...


    Zwar etwas aufgewühlt, aber halbwegs beruhigt hab ich dann versucht weiter zu arbeiten... dann wieder das Telefon, mein Dad, dann kamen die Worte (wo mir bis heute, wenn ich dran denke die Tränen in die Augen schießen) : "Mary du musst jetzt ganz ganz stark seien"... Er wusste was dieser Hund mir bedeutet...


    Sie musste eingeschläfert werden, bei der Untersuchung der Wunden werdend der OP hat man festgestellt das sie sich die komplette Brustmuskulatur mit zertrennt hatte...


    Ich musste mir ein paar Tage Urlaub nehmen weil ich völlig zusammen gebrochen bin, bis heute ist der Schmerz ungebrochen...Ich bin den Abend nicht in meine Wohnung gefahren, sondern zu meinem Dad wir haben alle zusammen bis in die Nacht auf dem Sofa gesessen und um die Wette geheult, selbst die Hündin von meinem Vater die Jahrelang mit Tamara zusammen gelebt hat hat lange getrauert...ich denke dieses Gefühl wird nie verschwinden, Zeit heilt nicht alle Wunden

    momentan ist auf sichtweite grummeln angesagt, also sobalt er nen hund entdeckt geht die bürste hoch, wenn ich den hund auch sehe, ihn auf die andere seite nehme bleibt es auch teilweise beim grummeln, solange zumindest ne straße zwischen uns ist..wenn ich nicht aufpasse bzw. den anderen hund übersehe oder der "zu nah" an uns vorbei kommt prescht er voll in die leine, wenn ich ihn dann aber ermahne iss auch gut und wir können weiter...