Beiträge von hella10

    Hallo,


    würde gerne mal Eure Meinung hören: Neulich unterhielt ich mich mit einer Bekannten darüber, dass mein Hund (6 Monate, Rüde, Mischling, 9kg) bei grösseren Runden ein Geschirr trägt, weil ich finde, dass er dann besser läuft, d. h. gar nicht zieht, schöner Fuss geht und es einfach entspannter ist.
    Bei kleinen Runden (Kackrunden sozusagen) trägt er das Halsband, dann zieht er öfter und läuft auch nicht so schön. Ich hab damit eigentlich kein Problem, trägt er halt das Geschirr.
    Nun meinte meine Bekannte, dass nur schlecht erzogene Hunde ein Geschirr brauchen, das Geschirr tragen an sich ist für sie also schon ein Index für Unerzogenheit :???:
    Bin etwas verwirrt, ich dachte immer, es ist einfach Geschmackssache ob Halsband oder Geschirr? Bin gespannt, wie Ihr darüber denkt.


    Lieben Gruß


    Hella

    mimimia:


    ja, genau so wie von Dir beschrieben stell ich mir das vor :smile: !


    Benno hat ja auch schon gelernt, daß er in der Diele in sein Körbchen muß, wenn es an der Tür klingelt oder daß er nicht nach oben darf (obwohl er liebend gern mal unserer Katze oben einen Besuch abstatten würde). Das klappt ja auch.


    Ich trainiere jetzt mit der 15 m-Schleppleine, bis zum Frühling sind ja noch ein paar Wochen, wo wir intensiv üben können.


    Für die Terrassentür habe ich mir überlegt, daß ich mal nach einem Türgitter gucke, so daß die Terrassentür bei schönem Wetter offen sein kann, ohne daß Benno gleich rausrennt.


    Letzten Endes gibts wohl die ideale Lösung nicht. Selbst wenn wir das ganze Grundstück einzäunen, gibts immer noch irgendeine Lücke im System, z. B. wenn eins der Kinder mal die Gartenpforte nicht richtig schließt oder Nachbarskinder kommen und gehen... ich muß wohl immer ein Auge auf den kleinen Kerl haben.


    Lg


    Hella

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Antworten. komme leider erst jetzt zum Beantworten.


    Also, es handelt sich bei Benno um einen Mops-ShiTzu-Pudel-Mix. Vom Temperament her finde ich, ist er, trotz seines jugendlichen Alters, schon recht ausgeglichen - ausser, es sticht ihn der Hafer... :D


    Über die Sache mit dem Einzäunen könnte ich jetzt einen Roman schreiben, deshalb nur kurz: Mein Mann aus verschiedenen Gründen partout keine Einzäunung, damit werde ich mich wohl abfinden müssen.


    Was mir noch so durch den Kopf geht: Wir wohnen auf dem Land. Ich kenne hier einige Landwirte mit Hofhunden, die das Grundstück nicht verlassen, obwohl nix eingezäunt ist. Die Hunde kommen zwar auch angeflitzt, wenn man vorbeiläuft, aber dann bremsen sie immer rechtzeitig ab. Wie schaffen die das??? Ich glaube kaum, daß ein Landwirt mehr Zeit auf die Hundeerziehung verwenden kann als ich? Mein Eindruck ist eher, daß die Hunde so nebenher "mitlaufen" (was jetzt keinerlei Wertung sein soll!).


    Ich dachte mir, daß ich Benno an der Schleppleine laufen lasse, und sobald er auf verbotenes Gebiet laufen will, stoppe ich ihn und rufe "NEIN". Wenn er stehen bleibt, gibts ein Lob oder Leckerlie. Vielleicht bringts ja was :???:


    Falls jemand noch andere Tipps hat (außer Zaun ziehen ;) - immer her damit!


    LG


    Hella

    Hallo,


    ich hab noch mal eine Frage (ist mein erster Hund) :roll: Benno ist jetzt 4.5 Monate alt, er lebt jetzt seit Ende Oktober bei uns.


    Anfangs habe ich es so gehalten, daß ich ihn außerhalb unseres Gartens (Wohngebiet) ausschließlich an der Leine hatte. Wenn wir spazieren gehen (nicht Gassi) lasse ich ihn, wo es möglich ist, von der Leine. Dann hört er auch schon recht gut (ist tagesformabhängig) auf "HIER". Wenn ich im Garten war, habe ich ihn dann auch nicht mehr angeleint, worauf er dann angefangen ist, auszubüxen, er rannte auf die angrenzenden Grundstücke und kam auch erst nach mehrmaligem Rufen zurück. Einmal ist er auch mit Nachbars Hund (läuft immer frei herum) abgehauen und ich mußte ihn dann regelrecht wieder einfangen).


    Um das zu vermeiden, lasse ich ihn nun im Garten angeleint (Schlepp). Bisher ist ja aufgrund des Wetters im Garten noch nicht allzuviel los, aber ich frage mich, wie ich mich im Frühling/Sommer verhalten soll.


    Wir haben einen mittelgroßen Garten, der sich aufgrund der Lage schlecht einzäunen läßt. Ich möchte Benno bei der Gartenarbeit oder wenn wir auf der Terrasse sitzen gerne auch bei mir haben, aber wie verhindere ich es, daß er dann auf Wanderschaft geht? Auch sind im Sommer bei schönem Wetter bei uns alle Türen offen, es ist vor allem durch die Kinder u. deren freunde ein Kommen und Gehen.
    Auf keinen Fall möchte ich einen Hund, der in der Nachbarschaft herumstreunt!


    Nun also meine Fragen:
    Habe ich damit, daß ich ihn die ersten Wochen im Garten frei gelassen habe, einen Fehler gemacht? Kann man die Erinnerung an das "Abhauen" noch irgendwie "löschen", indem ich ihn noch längere Zeit an der Schleppleine lasse? :???: Seinen Freilauf bekommt er ja beim Spaziergang.


    Ich habe mich schon über einige Zaunsysteme informiert, es gibt ja allerhand (Reizstrom, Wassersprüher und was nicht noch alles), aber bin zu dem Schluss gekommen, daß ich ihn erziehungsmäßig dahin bringen möchte, bei mir zu bleiben.


    Mir ist klar, daß das nicht einfach wird, aber hat trotzdem jemand Tipps für mich? Auch weiß ich, daß er nun mal ein Hund ist und einige Reize sind sicherlich so stark (z. B. Nachbars Katze :hust: ) daß er sich sicher mal vergißt.



    LG


    Hella


    Ich hoffe, Ihr werdet aus meinem Geschreibsel schlau ;)

    Hallo,


    bei unserem Mischling geht auch manchmal noch was daneben. Meistens hab aber ich dann nicht aufgepaßt :headbash:


    Die ersten Wochen habe ich aufgeschrieben, wann er sein großes/kleines Geschäft gemacht hat. So konnte ich schon einige Gewohnheiten erkennen, z. B. muss Benno nach dem Nassfutter kurze Zeit später groß und klein, aber dann nach ca. 30 Minuten nochmal klein, sonst macht er mir auch ne Pfütze. Auch morgens nach dem Aufstehen gehe ich sofort mit ihm raus, dann muss er aber nach ca. 1 Stunde nochmal.


    Ausserdem halte ich immer ein Auge auf den Wassernapf. Wenn ich sehe, daß er viel getrunken hat, weiss ich, daß er nicht mehr lange aushält.


    Vielleicht konnte ich Dir ja helfen. Auf alle Fälle ist es wie mit der Kindererziehung (finde ich zumindest): Nicht von anderen "Eltern" (Hundebesitzern) verrückt machen lassen und nicht jeder erzählt die ganze Wahrheit, wenns um Stubenreinheit geht ;)


    LG


    Hella

    Hallo,


    ich habe einen 4 Monate alten Mischlingsrüden und gehe mit ihm auch zur Welpenschule. Ich habe ihn bisher immer mit "Hier" abgerufen, z. T. auch, weil das in der Hundeschule so gehandhabt wurde. Aber nun merke ich, daß mir das Wort "Komm" immer wieder rausrutscht. Es scheint sich wohl irgendwie in mein Hirn eingebrannt zu haben... :headbash: Kann ich das Abrufkommando noch ändern? Das Abrufen klappt eh noch nicht sooo gut bei dem Schlingel. Oder ist das für alle Zeiten zu spät?


    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Hella