Beiträge von ashey2000

    Danke für eure Tipps!
    Also, damit habe ich es mittlerweile ganz gut im Griff, wenn wir raus gehen. In der Wohnung macht sie mittlerweile nicht mehr so einen Aufstand. Sie fiepst zwar zwischendurch noch, aber das ist ja nicht so schlimm.
    Das Problem ist immer noch das Heimkommen.


    Ich denke mittlerweile, dass es bei ihr gar nicht der Hausflur, sondern einfach das "Türöffnen" ist. Sie kreischt mittlerweile nämlich auch immer los, wenn sie laufen darf - z.B. wenn ich sie ableine und dann sage "ja lauf" - dann rennt sie kreischend los. Ebenso wenn ich die Autotür auf mache und sie nicht vorher anleine - wenn wir z.B. auf den Hof meiner Eltern kommen. Dann mache ich die Tür auf und sage "ja komm" (vorher dürfen sie ja nicht aussteigen) und dann springt sie auch laut kreischend raus.
    Und anscheinend sieht sie die Wohnungstür und Haustür dann ebenso. Bei meinen Eltern macht sie es leider auch, wenn sie die Tür zum Garten öffnen. Leider kann ich meinen Eltern noch so oft sagen wie ich will, sie sollen sie so nicht raus lassen - die hören ja nicht auf mich.


    Auf jeden Fall sagt sie z.B. kein Wort, wenn uns ein Nachbar entgegen kommt und die Haustür aufhält.
    Wenn ich Freunde besuche, sitzt sie ganz brav und ruhig vor der Haustür - bis der "bsssssst" Ton kommt, dass uns aufgedrückt wird. Dann springt sie schon schreiend gegen die Tür. Ist ein bisschen wie ein Windhund, wenn die Klappe aufgeht...


    Das mit dem Schleckerchen hilft da leider gar nicht, weil sie dann auf nichts mehr reagiert. Sie will einfach nur los, scheint mich gar nicht mehr wahrzunehmen und interessiert sich nicht für das tollste Essen. Es scheint ihr nur noch darum zu gehen, so schnell wie möglich ihr Ziel zu erreichen. Sind wir angekommen ist auch augenblicklich wieder Ruhe.
    Nur wenn ich sie zurück halte und ggf. nochmal in die andere Richtung gehe, damit sie ihren Willen nicht durch gesetzt bekommt, dann wird das Kreischen nur schlimmer.
    Bei den Gassi vorm Schlafengehen neige ich schon fast dazu, dann einfach so schnell wie möglich mit ihr den Hausflur hoch zu rennen, denn ich hab echt Sorge, dass sie die ganze Nachbarschaft weckt...

    Hallo,
    ich hoffe es hat jemand ein paar Denkanstöße für mich. Unsere jüngere (jetzt 1 Jahr alt) macht seit einiger Zeit wahnsinnigen Terror im Hausflur.
    Sobald die Wohnungstür aufgeht, fängt sie schon an zu kreischen - sie bellt nicht, sie kreischt, als ob es um ihr Leben geht. Sie will dann so schnell wie möglich raus.
    Das Gleiche Spiel, wenn wir nach Hause kommen. Schon vor der Haustür sitzend fängt sie an zu kreischen und sobald ich die Haustür aufmache, springt sie laut schreiend regelrecht in die Leine um möglichst schnell nach oben zu kommen. Unsere ältere Hündin, die dann brav langsam neben mir geht, wird von der jüngeren dann sogar manchmal in die Wange gezwickt, weil es ihr nicht schnell genug geht.
    Jedes Mal ist Ruhe, sobald wir in der Wohnung bzw. draußen ankommen - dann ist sie wieder ruhig und brav.
    Im Hausflur lässt sie sich nicht beruhigen!
    Ich habe es versucht, ihr den Hausflur "nett" zu machen indem ich ihr Leckerchen geben wollte. Aber das interessiert sie nicht. Die tollsten Leckerchen werden verschmäht, alles ist egal.
    Ich habe auch versucht erst weiter zu gehen wenn sie Ruhe gibt - aber dann kann ich gleich im Hausflur übernachten. Sie ist zwar irgendwann still und steht dann da und schaut mich einfach nur an - aber sobald ich auch nur die kleinste Anstalt mache weiter zu gehen, kreischt sie wieder los und "rennt" los (was ja aufgrund der Leine nicht geht). So haben wir schon über eine halbe Stunde draußen vor der Haustür gestanden, ohne dass wir weiter kamen. Sobald ich auch nur Anstalten machte den Schlüssel ins Schloss zu stecken, ging es wieder los.


    Schlimme Erfahrungen im Hausflur hat sie eigentlich nicht gemacht - also nicht schlimmer als draußen auch schonmal. Sie is z.B. einmal ausgerutscht, als sie sich in die Leine gestemmt hat. Aber draußen ist sie auch schon ausgerutscht.
    Sie hatte von Anfang an eine Abneigung gegen das Treppenhaus - aber solange ich sie tragen konnte ging es noch. Seit sie selbst die Treppen läuft, ist es immer schlimmer geworden - noch schlimmer, seit ich versuche ihr zumindest das Ziehen an der Leine im Treppenhaus ab zu gewöhnen. Wenn sie sich in die Leine stemmt, macht sie wenigstens nicht ganz soviel Krach - wenn sie langsam geht, dann schreit sie die ganze Nachbarschaft zusammen.


    Wenn sie zwischendurch mal leise ist, dann lobe ich sie - aber das nimmt sie irgendwie immer zum Anlass erneut los zu schreien. Einmal telefonierte ich gleichzeitig mit einer Freundin - die meinte es höre sich an, als ob ich den Hund gerade totschlagen würde.


    Hat jemand eine Idee, wie ich das in den Griff bekomme?

    Fannybanny: Wie gesagt, Kot wurde ja heute untersucht (zumindest Abstich), da hieß es, es sei alles ok...
    Da sie ja jetzt seit 3 Tagen nichts zu fressen bekommt, kommt leider auch kein Kot mehr raus... Sonst hätte ich schon eine Stuhlprobe gesammlt. Es konnte nur ein Abstich gemacht werden vom Darmende. Muss ich ihr heute was zu futtern geben und dann mal schauen, dass ich was sammeln kann.


    Wenn ich wüsste, wo ich mir jetzt noch eine "gute Tierklinik" herzaubern kann...
    Wie gesagt, ich war bereits in der einzigen Tierklinik in der Umgebung und bei den beiden Tierärzten hier im Ort.
    Klar, ich würde auch 200km fahren wenn es sein müsste - nur ob das dann ein "GUTER" ist...
    Ich war jetzt bei 3 unterschiedlichen und alle sagen mehr oder weniger das gleiche... In den Tierarztlisten stehen leider auch nur Ärzte aus Großstädten - aber eine Großstadt ist bei uns weit und breit nicht in Sicht. Die Tierklinik wo wir waren, hat hier in der Gegend schon einen super Ruf und gilt als sehr gut. Werde mal schauen, was wir sonst noch an Tierärzten finden können.



    Grinsekatze: was gemacht wurde steht ja oben.

    Hallo, ich brauche ganz dringend Tipps und Hilfe.
    Nach Tierarztmaraton ohne Besserung hoffe ich, hier hat noch jemand andere Erfahrungen und Ideen.
    Ich fange mal von vorne an:


    Ich bringe meine Hunde während der Arbeitszeit immer zu meinen Eltern. Die haben einen großen Garten und dort stehen 2 Apfelbäume. Unsere jüngere (10 Monate) hat sich da wohl bedient. Ich glaube nicht, dass faule dabei waren, weil die heruntergefallenen eigentlich täglich gesammelt und entsorgt werden (eben wegen der Hunde). Laut meinen Eltern haben sie auch aufgepasst und sie hätte angeblich nichts gefressen (was ja nicht sein kann) - aber das ist ein anderes Thema.


    Zumindest
    fing es dann Montag Abend an, dass sie sich übergeben hat (unverdaute
    Äpfel). Erst dachte ich mir nichts dabei - kommt ja vor. Zuhause wollte
    sie dann raus (sie übergibt sich lieber "in Ruhe"), und so habe ich die
    Terassentür offen gelassen. Sie wollte aber gar nicht mehr rein kommen,
    sondern hat sich draußen in der Kälte in eine Ecke gelegt. Wenn ich sie
    rein holte, ging sie wieder raus und legte sich wieder dahin. Also sind
    wir in die Tierklinik (wir wohnen sehr ländlich und haben hier ohnehin
    wenig Tierärzte, geschweigedenn jemanden, der nach 18 Uhr noch offen
    hat, also halt 40km zur nächsten Klinik). Dort bekam sie dann Novalgin
    gegen die Bauchkrämpfe und Kohletabletten. Damit ging es dann auch - sie
    hat sich entspannt und nicht mehr übergeben. Wir sollten sie nicht
    füttern, erst Dienstag Abend wieder mit Reis und Joghurt.



    Dienstag schien es erst soweit in Ordnung zu sein - ihr Stuhl war zwar
    weich, aber hatte eine Form. Dienstag Abend bekam sie dann eine Portion
    Reis und Joghurt, das kam dann 2 Stunden später in unverdauter und
    flüssiger Form hinten wieder raus. Wir sind wieder zur Tierklinik
    gefahren. Dort wurde der Bauch abgetastet und geröngt und gesagt, es sei
    soweit alles ok. Wir sollen weiter Kohletabletten geben, es sei nur
    Durchfall, der geht weg. Nicht mehr füttern.



    Mittwoch früh hatten wir dann Stuhl wie Wasser mit Blut - und das nicht
    wenig. Mein Mann hat sich frei genommen und ist zu unserem
    "Haustierarzt" gefahren. Die Ärztin hat sie abgetastet und untersucht
    und meinte, das sei alles nicht besorgniserregend. Blut im Stuhl bei
    Durchfall sei normal. Sie hat ihr eine Vitamin- und Aufbauspritze
    gegeben und uns Durchfallmittel mit gegeben. Davon sollte sie eine
    Tablette sofort, eine Abends und dann heute wieder eine. Nicht füttern.



    So, heute Morgen hatten wir dann quasi nur noch Blut was raus kam. Ich
    vor der Arbeit sofort wieder zum Tierarzt. Sie wurde untersucht, es
    wurde ein Abstich gemacht. Dann wurde ich angerufen und es hieß, sei
    alles soweit ok, es sei wohl durch den Durchfall zu Darmblutungen
    gekommen, da könne man aber nichts machen. Man muss einfach abwarten,
    wenn der Durchfall weg ist, hören auf die Blutungen auf.



    Ich wollte das ganze dann so aber nicht stehen lassen, bin zu einem
    anderen Tierarzt. Der meinte dann so ziemlich das Gleiche nur mit dem
    Unterschied, dass ich sie doch füttern soll. Reis und Hüttenkäse, kleine
    Portionen, denn angeblich kommen die Darmblutungen dadurch, dass der
    Darm leer sei und sich so durch die Darmkrämpfe die Darmwand löst. Wenn
    sie ein bisschen Futter im Darm hat (immer nur kleine Portionen), dann
    werden die Blutungen geringer. Es gab nochmal ne Spritze mit Mineralien,
    das war es dann.



    Jetzt gerade habe ich nochmal so eine teure kostenpflichte Notnummer
    angerufen. Dort hat mir jemand gesagt (angeblich auch Tierärzte, aber
    das weiß man ja nie so ganz), ich soll es mal mit Arnica gegen die
    Darmblutungen versuchen, sonst könne man nur abwarten...



    So, ich bin am Ende. Ich war jetzt bei 3 Tierärzten, habe dort
    dreistellige Beträge gelassen und meinem Hund geht es nach wie vor
    schlecht! Ich habe jetzt für heute Abend noch eine Durchfalltablette,
    dann sind die auch alle (und länger soll ich sie nicht geben) und es
    scheint schlimmer statt besser zu werden. Wie können mir die Tierärzte
    sagen es sei alles ok, wenn meinem Hund das Blut so hinten raus läuft?
    Ehrlich, ich dreh durch.



    Habt ihr irgendwelche Erfahrungen was man machen kann? Meint ihr Arnica
    hilft gegen Darmblutungen? Das hatten wir mal bekommen, als unserer
    Alten ein Zahn gezogen werden musste und die Wunde nicht aufhören wollte
    zu bluten. Da hat es super geholten.
    Was kann ich noch machen außer von einem Tierarzt zum anderen zu rennen? Ich weiß einfach nicht weiter!

    Hallo ;)
    Ich habe nochmal eine allgemeine Frage zum Thema Stubenreinheit.
    Also, unsere Kleine ist nun 4,5 Monate alt. Wir lassen sie so zwischen 22 Uhr und 22:30 Uhr nochmal raus und stehen um halb 7 wieder auf.
    Aber sie weckt mich Nachts 1-2 Mal und möchte raus.


    Soweit so gut - es macht mir nichts, dann mit ihr zu gehen. Sie macht schnell Pippi, wartet dann auf ihre Belohnung und danach wird wieder geschalfen.
    Wenn ich mal nicht mit ihr gehe, macht das aber auch nichts, dann wartet sie bis halb 7 - auch wenn sie dann manchmal jammert und ich eh keine Ruhe mehr habe - daher gehe ich normalerweise mit ihr.


    Was mich nur verwirrt: Vor 3 Wochen war sie schon so weit, dass sie die Zeit von halb 11 bis halb 7 durchgehalten hat, ohne Nachts aufzustehen.
    Das ging fast eine ganze Woche gut und nun seit etwas über 2 Wochen weckt sie mich halt Nachts wieder.
    Meine bisherigen Hündinnen haben mit 4 Monaten alle bereits durchgeschlafen und mussten nicht raus.
    Darum frage ich mich jetzt, soll ich noch mit ihr gehen, oder nicht?
    Ich frage mich manchmal, ob sie nicht einfach nur Langeweile hat oder einfach nur Lust auf ein Leckerchen?

    Hallo,
    unsere Kleine (jetzt 4,5 Monate) hat sich am Anfang immer übergeben.
    Ich muss leider jeden Morgen ne Strecke mit ihr fahren, weil ich sie nicht alleine Zuhause lassen möchte.
    Die erste Zeit bin ich dann immer früher los gefahren und habe mehrere schöne Pausen gemacht, also tolle Gassiwege besucht und sowas.
    Dann ging es, ohne, dass sie sich übergeben hat. Sie war irgendwann nur noch am sabbern.


    Mittlerweile geht es aber richtig gut. Sie mag noch nicht gerne fahren, hüpft aber dennoch freudig ins Auto weil sie weiß, dann machen wir was tolles.
    Mittlerweile fährt sie auch hinten mit (am Anfang hat sie nur im Beifahrer-Fußraum gelegen, da wurde ihr nicht ganz so schlecht).


    Aber junge Hunde haben oft auch das Innenohr nicht ganz ausgebildet, daher wird ihnen bei Bodenwellen und in Kurven schlecht. Das legt sich meist, wenn sie älter werden. Aber manche Hunde bleiben da auch empfindlich.


    Am besten so oft es geht kurze und möglichst gerade Strecken fahren und wenn es geht, die mit was tollem verknüpfen.

    Danke für die Antworten.
    Ich werde jetzt erstmal den Clicker aufbauen. Bislang habe ich mit dem Geschirrgriff gearbeitet und das funktioniert auch schon sehr gut. Vor allem wenn mir jemand entgegen kommt, den sie noch gar nicht gesehen hat, dann greife ich schonmal ans Geschirr und sie bleibt stehen und schaut, wo derjenige ist. Meist kommt es dann nicht zum Bellen. Wenn ich die Straßenseite wechsle reicht es meist auch schon. Nur das "raus gehen" aus dem Haus ist halt immer ein Problem, da da Morgens immer viel Leute herlaufen.


    Fremde Hunde bellt sie auch an. Bislang ging es da, aber das ist schlimmer geworden. Ich muss dazu sagen, dass ihr als kleiner Welpe schon ein Stück Ohr abgebissen wurde - aber noch bei dem Schäfer, von dem wir sie haben.
    Aber unsere Hundebegegnungen laufen leider aufgrund vieler ignoranter Hundehalter oft negativ ab, da diese ihre Hunde trotz Bitte, den Hund anzuleinen, frei laufen lassen. Gestern kam ein junger Hoverwart auf uns zu. Die Besitzerin war kaum in Reichweiter und der Hund hörte nicht. Er hat die Kurze umgerannt, ich hab sie dann auf den Arm genommen, auch wenn mir immer gesagt wurde, dass soll ich auf keinen Fall. Mein Mann hat den Hund am Halsband genommen und zu seiner Besitzerin gebracht die dann meinte, der wollte doch nur spielen... Aber mal ehrlich - wenn ich einen Hund von 40 Kilo habe, dann lasse ich den nicht auf so kleine losrennen - egal ob die jetzt Angst haben oder nicht.


    Genauso doof verlaufen oft Begegnungen mit anderen Menschen, die dann in die Hände klatschen und sagen "sei ruhig" oder sowas.
    Also, ich meide wirklich schon Menschen so gut es geht und fahre auch immer raus und drehe um, wenn ich jemanden sehe. Aber Kontakte lassen sich leider nicht immer vermeiden und viele Leute sind halt total ignorant.
    Danke aber auf jeden Fall für die vielen Tipps! Ich werde erstmal mit dem clickern anfangen ohne zeigen und benennen - damit habe ich ja auch schon Erfahrung.

    Das Problem beim Jagen ist ja - es ist selbstbelohnend. Es werden jede
    Menge Endorphine ausgeschüttet und der Hund wird quasi "süchtig" danach.
    Wie soll ein Leckerlie oder etwas in der Art diese "Droge" ersetzen?



    Ich hatte selbst einen leidenschaftlichen Jäger. Unsere Althündin (jetzt
    11 Jahre) ist ein Mischling, u.a. ist Vizslar und Whippet drin. Sie ist
    also sowohl ein Augen- als auch Fährtenjäger. Und sie hat ALLES gejad -
    auch Jogger. Ich war bei mehreren Hundeschulen - Rappeldose,
    Umorientierungsübungen - alles nicht geholfen.
    Tja, am Ende habe ich gemacht, wovon mir alle abgeraten haben und wohl
    auch viele jetzt noch die Hände über den Kopf zusammen schlagen:
    Ich habe ihr das Jagen erlaubt.
    Und zwar bin ich einmal die Woche zum offenen Training an der
    Windhunderennbahn gefahren. Dort habe ich sie dann laufen lassen - aber
    NIE aus der Box. Gestartet ist sie immer nur aus der Hand und auf
    Kommando.
    Draußen habe ich dann mit dem Abbruchsignal gearbeitet, was wir vorher
    eintrainiert hatten. Das erforderte aber permanentes "im Auge behalten"
    des Hundes, weil wenn sie erstmal losgerannt ist, dann brauchte ich
    nichts mehr sagen, dann ist eh vorbei und das Abbruchsignal würde an
    Bedeutung verlieren. Am besten also schon sagen, wenn sie den Kopf hebt
    und etwas entdeckt hat, oder einer Fährte am Boden folgt.
    Unterwegs habe ich ihr dann auch ab und zu das Jagen erlaubt. Z.B.
    durfte sie meinem Vater auf dem Rad hinterherjagen. Sie hat auch nie was
    gemacht, ist sie angekommen hat sie direkt kehrt gemacht und ist zu mir
    zurück - da hat sie dann was bekommen. Selbst auf der Rennbahn hat sie
    sich nie den Hasen geschnappt. Hat sie ihn erreicht, kam sie zurück.
    Ich gebe zu, es hat lange gedauert - aber seit sie 1 1/2 ist, hat sie
    kein einziges Mal mehr unerlaubt gejagt. Davor gab es 1-2 Rückschläge.
    Gottseidank hatte sie es (Radfahrer und Jogger mal abgesehen) nur auf
    Kleintiere abgesehen - Kaninchen vor allem, die dann recht schnell
    unterm Zaun oder im Bau waren. Hätte sie z.B. Rehe gejagd, hätte ich das
    sicher nicht so entspannt sehen können, die sterben ja leider oft schon
    in Folge der Aufregung - selbst wenn der Hund es gar nicht erwischt
    hat.



    Also, das war unser Weg - aber jeder Hund ist da anders.