Beiträge von Sunshine21

    Ja also das größte Hindernis sehe ich eigentlich noch darin, ihn mit unserem Wuffel bekannt zu machen. Der versteht sich mit Rüden eigentlich ganz gut, aber es gibt auch welche, die er überhaupt nicht leiden kann. Habt ihr Tips, wie man das am besten anstellt?
    Ich dachte mir, dass ich ihn mal mitnehme ins Tierheim, sie sich erst am Zaun beschnuppern lasse und wir dann spazieren gehen, aber jeder für sich mit Abstand erstmal an der Leine läuft. Wär das ok? Freilaufen lassen geht, nicht weil ich Bobby nicht abmachen darf (ist ja klar aus Versicherungsgründen und so) und auch nicht wüsste ob er hören würde, wenn er freiläuft. Unserer ist aber an der Leine immer etwas grantig. Wäre es denn sinnvoll unseren abzuleinen und Bobby an der Leine zu lassen? Oder gibts dann auch eher Streit?

    Also ich weiß leider nicht viel über seine Vergangenheit. Er ist erst seit 3 Wochen im Tierheim. Er wurde als Fundhund abgegeben, aber die Mitarbeiter vom Tierheim hatten den Eindruck , dass es seine ursprünglichen Besitzer waren, die das nur nicht zugeben wollten.
    Im Umgang mit den anderen Hunden im Tierheim gibt es keine Probleme, er soll auch bald mit raus dürfen ins Rudel, das den ganzen Tag auf dem Gelände freilaufen darf. Zu fremden Leuten ist er auch freundlich, war auch gleich total lieb und zugänglich, als ich das erste mal bei ihm im Auslauf war.
    Beim Spazierengehen gab es auch überhaupt keine Probleme, er ist sehr interessiert an allem. Auf vorbeikommende Leute (auch auf Skiern) reagiert er gelassen, schaut sie sich nur an.
    Mehr kann ich im Moment noch gar nicht zu ihm sagen. Wir sind noch in der Kennenlernphase. Außer natürlich noch, dass er ein Altdeutscher-Schäferhund-Mix ist. Was noch drin ist lässt sich schwer sagen ;) , könnte was Collie-mäßiges sein, da er vom Gesicht her etwas Ähnlichkeit hat mit unserem Border Collie.


    Ich würde ihn dann auch erst in den kommenden Semesterferien zu mir nehmen, damit ich lange genug Zeit hab, ihn an die neue Umgebung zu gewöhnen und ans etwas längere Alleinbleiben. Ich würde dann vielleicht auch schon mal mit ihm zum Bahnhof gehen, einfach um zu schauen, wie er auf die Lautstärke und das ganze Drumherum reagiert.

    Hallo ihr Lieben,


    da ich mir unschlüssig bin, was ich tun soll, wollte ich mir hier mal eure Meinung einholen.


    Also ich würde gern meinen Patenhund aus dem Tierheim holen. Nun ist es aber so, dass ich studiere und zwar nicht in meinem Heimatort. Der Wuffel ist 7 Jahre alt und es würde für ihn heißen, dass er zwei mal wöchentlich mit der Bahn fahren müsste und das aufgrund seiner Größe auch mit Maulkorb. Ich weiß nicht, ob das mit 7 Jahren nicht ganz schön spät ist, um ihn noch an den ganzen Trubel zu gewöhnen.


    Ansonsten, was den Alltag angeht habe ich relativ viele Semesterwochenstunden, allerdings könnte mein Mitbewohner, der wesentlich weniger hat, wenn es dringlich ist mit ihm rausgehen und ich könnte es auch einrichten, zwischen den Vorlesungen nach hause zu fahren und eben mit ihm rauszugehen. Nach der Uni muss ich nicht so viel nacharbeiten, so dass da viel Zeit für ihn bliebe.


    Was die Zeit nach dem Studium angeht dürfte auch kein Problem sein. Ich muss noch 1,5 Jahre studieren und ich werde Grundschullehrerin, d.h. ich bin immer relativ zeitig zu hause.


    Bei mir zu haus, wo er dann am Wochenende mit wäre hat er Haus und Hof und unseren Familienhund, mit dem er spielen könnte. Natürlich ist noch die Voraussetzung, dass sich die beiden verstehen. Dazu würde ich meinen dann demnächst öfter mit ins Tierheim nehmen und schauen, ob sie sich bei Spaziergängen aneinander gewöhnen.


    Was meint ihr nun dazu. Kann ich ihn zu mir holen, oder soll ich lieber hoffen, dass ihn ein nettes Rentnerehepaar zu sich nimmt?


    LG Sunshine