Beiträge von Caraluna

    Hallo,


    nein, Amigo ist, seit er 9 Wochen ist bei uns, jetzt ist er 1 3/4 Jahre jung. Seinen Platz bei uns hat er schon gefunden und Verlassensängste hat er auch nicht. Ich nehme mir auch Zeit für ihn und mit dem Massieren habe ich ja auch vor kurzem angefangen.
    Es ist jetzt wohl nicht so schlimm wie es klingt, es gibt bestimmt Hunde, die mehr gestresst sind. Er ist nicht hyperaktiv oder so und legt sich schon auch hin und schläft.


    LG, Helena

    Hallo,


    ich habe vor kurzem einmal ein Bachblütenthema hier aufgemacht. Durch die Bachblüten ist Amigos Stress in manchen Situationen auf jeden Fall geringer geworden, aber leider auch noch nicht vorbei. Die ersten beiden Tage waren total stressfrei, er hat recht viel geschlafen. Ansonsten schläft er ziemlich wenig, vielleicht liegt es ja hier dran.
    Aber seit gestern fängt es wieder leicht an. Jetzt möchte ich gerne wissen, was ihr mir ratet. Die Bachblüten werde ich so oder ähnlich weitergeben, weil es auf jeden Fall ein Erfolg war und auch noch ist. Aber was kann ich machen, um ihn sonst zu beruhigen?
    Es geht jetzt mehr um den Stress im Haus. Wir sind eine 4 köpfige Familie mit (fast) 3 Erwachsenen und einem 12 jährigen Jungen. Da ist es klar, dass es nicht so ruhig hergeht wie in einem Renterhaushalt. Dann gibt es auch noch 2 Katzen, schon ein bisschen älter. Wenn die Katzen kommen, muss er sofort immer gleich aufstehen und sie beschnuppern und wenn sie auf irgendeinen Stuhl springen und man sie streichelt muss er auch seine Nase dazuschieben. Er ist aber auch dann nicht an den Streicheleinheiten sondern an der Katze interessiert. Wenn es klingelt muss er gleich aufspringen, und schauen was los ist. (Mittlerweile wartet er bei einem Signal aber schön auf seinem Platz) Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir ihn stressen. Aber wir achten jetzt eh schon darauf, nicht mehr laut zu schreien oder sturmzuklingeln.
    Ich habe teilweise jetzt auch schon mit dem Tellington Touchen angefangen, und er kann sich schon schön entspannen. Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps?


    (und nein, es liegt nicht am mangelnden Auslauf)


    LG; Helena

    Hallo,


    Amigo ist ein knappe 2 Jahre alter Weißer Schäferhund Rüde, der in unbekannten Situationen, auch wenn dort gar nichts besonderes ist, ziemlich viel Stress hat. Sobald er draußen ist ist er eh schon immer aufgeregter, was sich erst nach einer Weile legt, aber in unbekannten Umgebungen, zusammen mit anderen Hunden, oder auch im Zoo etc. wirkt er wirklich recht gestresst. Wenn man was von ihm will wirft er ihm meist nur einen recht gehetzten Blick zu.
    Ich weiß, dass Amigo mit der Zeit vermutlich noch ruhiger wird, aber glaubt ihr, dass Bachblüten helfen? Und welche bzw. wie viele? Oder gibt es irgendwo einen Online Test speziell für Tiere oder Hunde?
    Ansonsten ist er drinnen ein recht ruhiger Hund, der vor fast nichts Angst hat und dem Meisten mit Neugier begegnet. Auf Attraktionen (Wasser, Hunde, ....) reagiert er manchmal etwas überstürzt. Er ist ein verspielter Hund, der eine gute Bindung zu uns hat.
    Unsere Hundetrainerin hat uns eine ev. Kastration vorgeschlagen, um ihm den Stress zu nehmen, aber ich denke eigentlich dass das auch anderes möglich wäre, eben mit Hilfe von Bachblüten.


    Da ich mich mit Bachblüten nicht gerade auskenne, brauche ich jetzt eure Hilfe, leider wohnt bei uns auch niemand in der Nähe, der Tielheriltherapeut etc. ist und sich mit den Blüten befasst.


    Auf einer Homepage sind mir folgende Blüten aufgefallen, die passen könnten:


    "Impatiens" , "Chicory", "Scleranthus", ev. "Vervain"


    Das Red Chestnut hätte ich fast dazugeschrieben, weil er bis vor 1-2 Monaten hin-und wieder Fremde angebellt hat, die plötzlich aus dem Wald (Z.B.) auftauchten. Das war aber relativ selten, und jetzt hat es mit ein bisschen Training hoffentlich aufgehört. "Verteidigt" hat er uns jedoch nicht und er freut sich eigentlich auch immer, wenn Besuch kommt.


    Amigo wirkt gestresst durch Aufregung, Angst eigentlich nicht. Er wird unruhig und wenn man den Stress dann steigert, wenn mehr Hunde kommen, oder wenn jemand aus unserer Familie verschwindet, dann noch unruhiger. Richtig panisch kann man es aber wohl nicht nennen. Er fiept und springt in die Leine, versucht aber gleichzeitig, nicht an der Leine zu ziehen uns es uns recht zu machen, ist aber dan wieder zu aufgeregt, um es wirklich zu schaffen.


    Er nimmt z.B. Leckerli in den meisten Fällen schon, aber viel hektischer und er kann sich nicht richtig konzentrieren. Wenn ich ihn anspreche, schaut er auch, aber er versucht immer gleich wieder, zu Z.B. den Hunden zu schauen.


    Wenn er nicht an der Leine wäre, würde er von selber wahrscheinlich überall hinrennen, wos was interessantes gibt und der Stress würde gar nicht erst so bemerkbar werden. Aber das geht eben nicht immer und drum versucht er manchmal auch richtig in die Leine reinzuspringen.


    Wenn man mit ihm alleine geht, dann ist er auch nicht so aufgeregt als würden wir in der Familie oder mit mehreren Leuten zusammen gehen. Aber das liegt wohl auch daran, dass wir öfter alleine gehen.
    Wenn er an einem Ort ist, an dem er noch nie war, ist er auch aufgeregter und will dann manchmal auch irgendwo seine Zeichen setzen, markieren.


    Wir würden eben ein Mittel suchen, dass man nicht nur für bestimmte Erlebnisse sondern dauerhaft gibt. (bzw. nach und nach reduziert oder so) Aber nicht nur kurz vor dem Hundetreff. (Z.b.)


    Ich habe jetzt einfach mal drauf los geschrieben, keine Ahnung was davon wichtig ist und was nicht. Zusätzlich machen wir ja auch noch das Training in einer sehr guten Hundeschule, aber ich hoffe, dass er mit Hilfe der Bachblüten in gewissen Fällen ruhiger wird.


    Übrigens ist er sonst ein sehr gehorsamer Hund. Und wir werden auch weiterhin fleißig üben, nur könnten die Blüten vielleicht eine kleine Unterstützung sein.


    Würde mich über Tipps freuen, Helena

    Ein Beispiel wie ichs gemacht habe:


    Amigo kannte Platz natürlich schon, hat sich aber manchmal zu langsam und ohne große Freude hingelegt. Ich clickte also immer wenn er sich auf meinen Befehl hin legte. Dann nur noch, wenn er sich schnell legte usw.


    Sowas kannst du denke ich bei fast jedem Kommando dass dein Hund schon kennt ausprobieren
    Allerdings ist das nicht wirklich der Sinn des Clickers, da der Hund ja nicht viel ausprobiert