Beiträge von Sunti

Schei*e!! Ich hab eben erst mitbekommen, dass Sunny krank war. Und nun das. Ich drück dich mal, wenn du magst. Es tut mir so leid, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Fassungslos trifft es.

Verbale Angebote hatte ich noch nicht, aber einmal hat im Wald ein Mann seine beiden standheißen Golden Retriever-Hündinnen zu Spuk rennen lassen, natürlich ohne mich zu informieren, was Sache ist. Das darf man wohl auch als Angebot werten.

"Beißt der?", fragte mich heute eine hundeängstliche Frau am Bahnhof und setzte sich auf den freien Platz genau neben dem Spinner und mir - während noch drei Sitzplätze in viel größerem Abstand frei waren.

Sie starrte dann Spooks so intensiv ängstlich an, dass er ganz nervös wurde und ich ihn ablenken musste, obwohl ignorante Menschen in der Nähe ihm egal sind.

Meldet man ein vermutlich vom Zug erfasstes totes Reh neben den Gleisen, und wenn ja, bei wem?
Die Stelle ist mitten im Nichts, so dass der Körper vermutlich niemanden stören würde. Außer mir hab ich da noch nie jemanden gesehen. Es ist ein bewachsener Trampelpfad direkt am Gleis entlang, wo spätestens in einem Monat kein Durchkommen mehr sein wird. Das Reh liegt jenseits der Schienen. Melden oder lassen?

Ach nein, Sheea, as tut mir so leid!
Ich versteh es, wenn du keinen Thread für sie eröffnen magst, das habe ich für Senta auch nicht getan. Ich bin nämlich so gar nicht der Typ, der seine Trauer öffentlich macht.
Gisi hat ihr Denkmal sowieso in den Herzen aller, die sie lieben.
Wenn du reden magst, schreib mich einfach an, ja?
Run free, Herdenschützer undercover.

Sooooooooooo süß!! Und das Plüsch ist noch heil, wie genial.

Ich bin heute mal dezent aus der Haut gefahren, meine Explosion war sogar stärker als die des Blonden. Ich weiß, macht man nicht, ist kontraproduktiv, aber ich hatte SO einen Hals.

Wie schon mal erwähnt, habe ich vor der Ankunft des Blonden ALLE Anwohner der üblichen Gassistrecken und alle Hundehalter, die regelmäßig in Wald und Feld spazieren gehen, vor ihm gewarnt und darum gebeten, ihre Hunde bei sich zu behalten, wenn sie uns begegnen. Da das eine überschaubare Anzahl von Menschen und Hunden ist, klappt es bis auf wenige Ausnahmen sehr gut, dass keiner seine Viecher in unsere Nähe lässt.

Nur mit diesem einen Bauern klappt es nicht. Sein dicker Labbi wurde hier im Thread ja schon mehrfach erwähnt und das nicht unbedingt freundlich.
Wenn der dicke Labbi allein herumstreunt, wie das meistens der Fall ist, haben wir keine Probleme, denn dann reicht ein Blick von mir und der dicke Labbi bleibt weit weg im Feld stehen und lässt uns in Ruhe, meistens kann die Katastrophe dabei sogar die Klappe halten. Kritisch wird es nur, wenn einer der Halter dabei ist.

Heute war es der Bauer. Katastrophe und ich gingen also gemütlich unseres Weges, als der Bauer mich ansprach: "Hast du meinen Hund gesehen?"
Böses ahnend verneinte ich. Der Bauer marschierte also um die Hausecke, und siehe da, der dicke Labbi hatte sich dort versteckt. Nun sah der DL aber die Katastrophe und dachte sich wohl: "Hey, ein Hund, Party!!"
Der DL walzte also auf uns zu, an seinem reglosen Bauern vorbei. Der Bauer weiß genau, dass es mit der Katastrophe Stress gibt, wenn er den DL da hinlässt, aber statt mal beherzt ins Halsband zu greifen, schaute er verträumt seinem DL hinterher, der auf uns zu latschte.

Katastrophe puschelt und atmet schwer. Ich greif in den nagelneuen - endlich gepolsterten - Kurzführer und geh einen Schritt zurück. DL walzt auf uns zu.

Katastrophe explodiert. Ich halte gegen, DL kommt weiter stetig näher gewalzt. Bauer steht da und guckt doof.

Ich bitte den Bauern, jetzt endlich seinen DL einzusammeln, wenn der kein Loch haben soll. Bauer setzt sich in Bewegung.

Was folgt, ist ein slapstickartiger Tanz:
DL walzt stetig auf uns zu, Katastrophe steht in der Leine, wird von mir rückwärts weggezogen, dreht sich um sich selbst und der Bauer latscht in aller Ruhe im selben Tempo wie sein Hund hinter dem dicken Labbi her. Ernsthaft, keine Anstalten, einen Zahn zuzulegen, um den Abstand zu verringern, nee, er hält genau das Tempo des DL, der weiterhin langsam, aber stetig auf uns zu walzt, während wir rückwärts den Rückzug fortsetzen. Rennen wäre nicht gegangen, in diesem Zustand rennt die Katastrophe nicht mehr, der raucht nur noch.

Iiiiiiiiiiiirgendwann hatte der selig lächelnde Bauer es dann doch geschafft, den DL zu erreichen, weil ich selbigen vorher ordentlich angebrüllt habe, gefälligst SOFORT stehen zu bleiben, und dem DL wohl doch klar geworden ist, dass ich gleich echt ungemütlich werde. Der dicke Labbi wurde angeleint und der Bauer zog in aller Seelenruhe laaaaaaaaaangsam von dannen.

Regt mich das auf? Ja. Denn die Katastrophe hatte an diesem Tag schon eine unerwartete Hundebegegnung total super und ohne Ausraster gemeistert, war am Bahnsteig ruhig an einem dort wartenden Mann vorbeigegangen, hatte den Lokführer, der sich aus dem stehenden Zug heraus mit mir unterhielt, nur freundlich angschaut und war auch sonst ein Herzchen gewesen. Und dann kommt dieser und macht alles kaputt! Ohne ihn wäre das alles kein Thema gewesen, denn der dicke Labbi weiß genau, wann er zu mir kommen darf und wann nicht. Der wär in Ruhe auf dem Acker stehen geblieben und hätte uns kein Stück belästigt, wenn der Bauer nicht hingegangen wäre. Er WEISS, dass die Katastrophe ernst macht, das hab ich mehr als einmal betont, wenn ich ihn ohne den Blonden getroffen habe. Er WEISS, dass seine Hündin mit Pech ein paar hübsche Löcher hätte. Und trotzdem geht er träumend hinter dem Hund her und lässt mich mit der tobenden Katastrophe im Regen stehen, statt mal einzugreifen.

Hunger ist gerade das letzte, was ich brauchen kann. Ich hab nämlich noch dreieinhalb Stunden, bis ich daheim bin, und dann will erst mal der Hund raus, bevor ich zu kochen anfangen kann.
Aber wenigstens war ich schlau - und hab am Morgen die Linsen schon mal eingeweicht.

Been there, done that.

Sind wir nicht alle FP-Hoarder? Die Nackten wohnen ja auf meinem Zweitaccount, um den auf Level 20 hochzuziehen. Natürlich nuuuuuur deswegen.

Yep, Spiel. Mit Plauderoptionen übers echte Leben, weil man sich untereinander ein bisschen kennt.