Vor allem wenn man bedenkt, dass 99 % der Zeit, in der irgendwelche fremden Rüden eine Hündin rammeln wollen, diese absolut keinen Bock darauf hat!
Und dann muss man noch bedenken, dass eine Sterilisation nicht immer 100 %ig ist - was ist, wenn bei dem Rüden sich nun doch der ein oder andere Samen ins Sperma verirrt? oder die Samenleiter sich gar wieder komplett regenerieren?
Aber das kann dem Rüdenhalter ja egal sein: das Problem (Abspritzen mit all seinen Nebenwirkungen? Kastrieren, obwohl's eigentlich überhaupt nicht notwendig gewesen wäre? Welpen austragen lassen (inkl. die Risiken, die eine Schwangerschaft und Geburt mit sich bringen) obwohl man weder Platz, noch Zeit, noch Geld, noch Wissen dafür hat?) hat nachher der Hündinnenhalter 
Dazu dann die Risiken, die ein Deckakt mit sich bringt (z.B. wenn einer von beiden Partnern das anschließende Hängen unangenehm findet, beim Hängen ihm plötzlich einfällt, dass er eigentlich keine anderen Hunde leiden kann etc.) und eben den gesundheitlichen Folgen (wie schon genannt, höheres Risiko für eine Gebärmutterentzündungen und stärk ausgeprägten Scheinschwangerschaften, und auch bei Hunden gibt es Geschlechtskrankheiten), gibt es für mich keinen Grund, dass meine Hündin - weder vom eigenen und schon gar nicht von fremden Rüden - gedeckt wird, außer natürlich, wenn ich züchten möchte. Dann habe ich mir aber vor dem Deckakt alles nötige Wissen angeeignet und weiß, wie ich im Falle das Falles bei Komplikationen (während des Deckaktes, der Schwangerschaft oder der Geburt) einzugreifen habe. Zudem sind dann beide Tiere gesundheitlich durchgecheckt.
lg