Beiträge von vizslamaus

    Als die Grosse noch allein war, kam sie von selbst unter die Bettdecke und war dort gern gesehen. Zu viert auf 2m wird's a bisserl arg eng. Dafür ist es toll, in Embryostellung mit zwei ungarischen Heizkraftwerken auf der Couch zu fläzen, eine am Bauch, die andere in den Kniekehlen. Spart Heizkosten ;)

    Da muss ich mich nach langer Zeit doch mal wieder einklinken.
    Auf die Gefahr hin, dass geschmunzelt wird: hier seht ihr unsere Hunde, mittlerweile
    5,5 und 1,5 Jahre alt, in ihren Negligees.
    Im Winter werden sie mit im kalten Schlafzimmer nächtigen und somit ist es einfach zu kalt
    für sie.
    Bei der Anprobe guckten sie noch ein bisschen bedröppelt, was sie aber nicht daran hinderte,
    anschliessend in Tiefschlaf zu fallen.


    Vielen lieben Dank an alle für eure Tipps. Das sind ja alles seriöse, anerkannte Trainer. Jetzt tagt der Familienrat und dann werden wir entscheiden, welches Konzept uns erstmal vom Bauchgefühl her am besten zusagt. Ob das dann das Richtige für unsere Hunde ist, stellt sich raus. Und wechseln kann man immer. Hauptsache, wir nehmen das Ganze schnell in Angriff und das werden wir.

    Hallo zusammen, es geht um folgendes: Zoe (5) und Maja (1) lieben sich zum Glück heiss und innig. Sie sind sehr unterschiedlich im Charakter: Zoe ist eher unsicher und schreckhaft geworden und mag keine zu grosse Nähe von anderen Hunden mehr (erlebnisbedingt), Maja ist, natürlich auch altersbedingt, eine echte Rampensau, selbstbewusst und vollkommen unbekümmert.


    Jede für sich und zusammen im Freilauf - kein Problem. Aber: Wenn wir zusammen mit beiden an der Leine unterwegs sind, wird angesichts anderer Hunde gemeldet, gepöbelt und gezogen.
    Wir hatten schon Trainereinzelstunden, die keine Besserung gebracht haben. Auch die verschiedenen Verhaltenstipps (Couch tabu, wochenlang getrennt gelaufen, Richtung ändern, ignorieren, zurechtweisen) zeigten keine Wirkung.


    So geht das nicht weiter, v.a. als Einzelperson mit beiden unterwegs zu sein, ist extrem anstrengend und ehrlich gesagt auch peinlich (mitleidiger Gesichtsausdruck, typisch, Frau mit zwei grossen Hunden kann ja nicht gutgehen).


    Wer kann uns aufgrund guter Erfahrungen eine/n Trainer/in in München und Umgebung empfehlen, der sich mit "Problemhunden" auskennt, auf jeden der Hunde eingeht und natürlich gewaltfrei arbeitet? Wir wären sehr dankbar, wenn sich der Dschungel des Überangebots dadurch etwas lichten würde.

    MyMagic, danke, das sind ja tolle Aussichten. Zoe wird schon zur Kameliendame, wenn sie nur Augentropfen verabreicht bekommt ....


    Der Arzt hat sich die Verhaltensveränderungen sehr genau schildern lassen. Mich wundert, dass er nicht von selbst auf die Möglichkeit von einschränkender Kurzsichtigkeit gekommen ist und uns von sich aus die Methoden zur Feststellung und evtl. Behandlungsmöglichkeiten angeboten hat.


    Klar haben Hunde prinzipiell keine Adleraugen und können schlechte Sicht im allgemeinen kompensieren, aber Zoe leidet und wir mit, weil aus unserem unbeschwerten, super sozialen Gute-Laune-Keks ein Nervenbündel geworden ist, dass auch schon nach vorne gegangen ist, weil es sich bedrängt gefühlt hat (trainings- und umgangstechnisch haben wir uns darauf eingestellt, aber Spaß ist das keiner).


    Ich habe mich mittlerweile intensiver mit dem Thema befasst, komme aber nicht recht auf einen grünen Zweig.
    Wenn also noch jemand Erfahrungswerte hat, bitte her damit.

    Unsere Zoe, mittlerweile fünf Jahre alt, zeigt seit geraumer Zeit ungewohnte Verhaltensweisen (Unsicherheit in fremder Umgebung und bei Dunkelheit, Schreckhaftigkeit wenn jemand oder etwas unverhofft auftaucht oder sich ihr schnell nähert, bekannte Personen erst mal anbellen, Starren, unentspannt, braucht grössere Distanz zu fremden Hunden), die wir uns nur damit erklären konnten, dass sie vielleicht Sehstörungen hat oder am Erblinden ist. Zuhause ist sie Buddha persönlich, wie immer.


    Wir also zum Augenspezialisten in die Tierklinik. Ergebnis der sehr intensiven Untersuchung: Innendruck und Hintergrund vollkommen in Ordnung, auch sonst keinerlei Anzeichen für organische Schäden. Alles ist, wie es sein soll. Eine Elektroretinographie oder eine Kernspin vom Kopf, ob evtl. sich im Gehirn etwas verändert hat, könnten wir veranlassen, der Arzt hält diese Untersuchungen aber nicht für indiziert.


    Vor lauter Erleichterung haben wir vergessen, zu fragen :headbash: , ob Zoe subjektiv trotzdem vielleicht schlecht sieht. Das können wir natürlich nachholen, aber mich würde vorher interessieren, ob hier im Forum jemand weiß (oder besser noch eigene Erfahrungen damit hat), ob Hunde kurz- oder weitsichtig sein können; in unserem Fall wohl kurzsichtig. Gibt es eine Untersuchung, mit der man das feststellen kann? Und wenn ja, kann man das operativ beheben wie beim Menschen?


    Bin für jeden Tipp dankbar, denn Zoe fühlt sich ja erkennbar gestresst draussen.

    Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit habe ich Nähe Emmeramsmühle einen Shar-Pei alleine rumlaufen sehen, habe mir aber noch nichts dabei gedacht. Am Nachmittag ist er mir wieder aufgefallen, jetzt war er schon am Ortsausgang Unterföhring unterwegs. Ich bin ihm mit dem Wagen 1/2 Stunde gefolgt und hab dreimal versucht, ihn anzulocken und einzufangen. Ich erntete lediglich misstrauische Blicke und er machte sich immer ganz flott vom Acker. Schweren Herzens hab ich aufgegeben, aber es liess mir keine Ruhe. Im Münchner Tierheim habe ich niemanden mehr erreicht, also habe ich die Polizeistation Ismaning angerufen. Und siehe da - kurz vor meinem Anruf wurde das Faltentier genau dort abgegeben und kommt jetzt erstmal ins Tierheim. Ich war sehr froh, dass ihm nichts passiert ist.
    Es könnte ja auch sein, dass der Besitzer zufällig hier im Forum ist/sucht, deshalb mein Post.