Beiträge von dobidoggi

    Hallo und guten Abend,


    leider kann ich Dir keinen Rat geben, möchte aber erwähnen, wenn jemand den Hund haben möchte, dann übersieht er die kleinen "Fehler".


    Ich habe mich auf eine Annonce gemeldet im Dobermannschutz, die alles andere als einen prächtigen Hund darstellt.


    Ravi, man hatte ihm brutal die Ohren abgeschnitten. Beide Vorderläufe gebrochen. Auch die Fussgelenke und alle Zehen gebrochen. Hatte faustgrosse Narben. Schwerst traumatisiert.


    Mit 18 Monaten haben wir ihm ein Zuhause geboten und er ist inzwischen gut dreieinhalb Jahre bei uns.
    Seine wunderschönen runden Augen leuchten wieder.


    Wenn ich einen Hund suchte, dann würde ich nichct nur auf totale Schönheit und ohne Mängel achten.


    Vielleicht hat mich gerade seine totale Hilflosigkeit angesprochen. Es ist eine Aufgabe, einen solchen Hund gesund zu pflegen und glücklich zu machen.


    Dies mal so am Rande. Ich schreibe gerne über Ravi, er hat es verdient.


    Viel Erfolg für den leiben Hund, und dass er ein schönes Zuhause findet, für immer! Alle Pfoten und Daumen werden gedrückt.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    Ja, da hast Du recht. Ich zitiere nicht, weil ich das nicht kann.
    Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich eine Ältere bin. Ich bin kein Surfer, obwohl ich Frau der ersten Stunde an der EDV bin, als Anwender.


    Ich habe das noch nicht geübt mit dem Zitieren, finde es aber gut, wie Ihr das macht.


    Ob ich frech schreibe, das kann ich nicht beurteilen, aber wenn Du das so meinst, dann wird das wohl stimmen. Ich habe eigentlich nur etwas Revue passieren lassen. Habe nur mein Erlebtes geschildert.


    Auch kann ich keine Smilies setzen. Wehre mich vielleicht auch etwas dagegen. Denn, wenn man nur mit Smilies versteht, was man meint, dann habe ich so meinen Bedenken. Früher schrieb man ohne Smilies, und man verstand sich auch, weil man in der Lage war, zwischen den Zeilen zu lesen und zu verstehen. Das hat sich geändert.


    Alles klar?


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    Annaaime, ich habe Dich nicht gemeint. Ich habe allgemein geschrieben. Du hast Dir den Schuh angezogen, sorry.


    Auch habe ich keine Probleme mit Amerikanern. Wir haben hier viele Amerikaner, die hier stationiert sind. Wenn ich schreibe, es waren Amerikaner, die ihn ausgesetzt haben, habe ich nicht die ganze USA gemeint. Mein Gott, wie eng. Doch ein Generationsproblem?


    Erst beleidige ich die ganze Schweiz, dann ganz Amerika.
    Dann fürchte ich mich nicht vor einem Rotti? Was ist daran verkehrt?
    Ich gehe auf Augenhöhe zu ihm hinunter, das mache ich bei allen Hunden.


    Doch ich habe nicht verlangt, dass Du das auch so machen musst.


    Stosse ich hier auf Komplexe? Nach dem Motto: wenn drei Leute in der Düsseldorf unterhalten, dass Du das
    Gefühl hast, die sprechen über Dich??? Ich habe Dir nichts getan. Haben keinen persönlich angesprochen.


    Take it easy!


    Liebe Grüsse, Margot udn die sechs Dobis

    Ihr legt mir was in den Mund: alle Schweizer


    Auch habe ich kein Problem mit der Schweiz. Schliesslich haben wir dort gearbeitet und gewohnt. Mein Mann und meine Schwiegemutter sind Schweizer.


    Ich habe mich von dem Zeitpunkt an nicht mehr richtig wohlgefühlt in der Schweiz, als die Dobermänner verboten wurden. Ich hätte keinem meiner Dobis einen Maukorb verpasst, den brauchen sie nicht.


    Schliesslich ahben wir Dobermänner und ich möcht emich wohl fühlen mit ihnen. Das war ab dem Zeitpunkt nicht mehr so.


    Dann kam das mit dem Trainer. Yankee und Xandra waren 5 Monate alt.


    Brutale Trainer gibt es auch in Deuschland. Da kenne ich auch welche.
    Hinzu kommt, dass in Deutschland schon einer Hundetrainer werden kann, wenn er einen Hund gestreichelt hat.
    In der Schweiz unterliegen diese wohl einer Prüfung.


    Doch schreibe ich hier, wie ich die Dinge sehe und erfahren habe. Genau, wie Ihr Euere Erfahrungen niederschreibt und seht.


    Ich muss nicht unbedingt mit Euch konform gehen. Deshalb würde es mir fernliegen, zu behaupten, dass ich Euch nicht ernst nähme, nur weil Ih reine andere Meinung, eine andere Erfahrung gemacht habt.


    Ich nehme eigentlich jeden ernst. Also doch ein Generationsproblem, dass man eine andere Erfahrung einfach nicht ernst nimmt.


    Es gibt mit Sicherheit viele Menschen die andere Erfahrungen gemacht haben wie Ihr, deshalb sind sie doch ernst zu nehmen.
    Man muss doch kontrovers diskutieren können, ohne beleidigend zu werden; eine Frage der Generation?


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    nein, der eine Trainer hatte mir genügt. Ich war geschockt.
    Nun steht dieses Thema für uns auch nicht mehr zur Debatte. Wir wohnen nicht mehr da. Und nochmal: ich spreche nur vom Wallis. Und nur von dem Bereich in den wir lebten.
    Sagen wir mal so: von Brig bis Täsch.


    Ob der HUnd eine tickende Zeitbombe ist, bleibt dahingestellt. Hier können wir alle nur den Konjunktiv geltend machen.


    Die HH wäre vielleicht in Deutschland besser aufgehoben. Warum sollte man sie nicht unterstützen. Sie sind in Not. Wenn wir diesen Fall hätten, dan wären wir auch froh, wenn uns einer unterstützte. Man muss da immer auf sich beziehen. Wie man sich selber fühlen würde.


    Wenn sie die Sache in der Schweiz gut überstehen sollte oder gewinnen, dann gibt es immer wieder die, die ihr Gesicht verloren haben. Dann ist der nächste FAll schon programmiert.


    Es gab ja mehrere Berichte in der Schaffhausenenr Zeitung. Es gab auch Kommentare. Auch, dass der, der die HH verklagt hatte, ein guter Bekannter von dem Dr. Brunner oder ähnl. war. Da kratzt keine Krähe dem anderen die Augen aus.


    Abgesehen davon, gibt es das auch in Deutschland.


    Ich umgehe Gesetze nicht oder missachte sie auch nicht, obwohl ich viele Gesetze für Schwachsinn halte. Vielleicht gehe ich aber in Sachen Hunde am Rande des Gesetzes. Doch das kann ich verantworten.


    Ein Rotti wird schnell als tickende Zeitbombe dargestellt. Auch einfach nur so, weil viele das so sehen. Und er ist schwarz.


    Da habe ich eine "schöne" Begebenheit gehabt.
    Ein Rotti wird von drei Wagen mit entspr. Leuten des Ordnungsamtes eskortiert. Drei kräftige, grosse Männer, die den Rotti als "Zeitbombe" zwischen diesen Autos geführt haben.
    Einer vom Ordnungsamt kommt zu uns und fragt mich: Ist das einer von Ihren?? Sie hatten doch auch mal so welche! (Wortgetreu wiedergegeben.)


    Nein, habe ich zu ihm gesagt, das ist keiner von unseren, aber wie haben Dobermänner und die haben wir auch noch. Doch den, den sie hier haben, ist ein Rottweiler.


    Ich ging auf den Rotti zu. Nahm seinen Kopf in meine Hände und habe mit ihm gesprochen. Er hechelte ganz fürchterlich und wir hatten den heissen Sommer, und es waren so 39°C. Ich sagte, ich nehme den Rotti jetzt rein zu mir, der muss erst einmal etwas trinken und vor allem auch was futtern.
    Diese grossen Männer standen stocksteif vor Angst, vor diesem Rotti. Und ich handtaschenformat gehe jetzt mit dem Rotti ins Gehege.

    Man hatte ihn ausgsetzt. Die Wolfskrallen hingen ihm lose an den Hinterläufen. Er sah erbärmlich aus.


    Am nächsten Tage erfuhr ich wie er hiess, wo er war, und wie alt er war.
    Er hiess Asy und war neun Monate alt. Amerikaner hatten ihn ausgesetzt.
    Hier beende ich das einmal.


    Mich hat noch nie ein Hund gebissen. Die vom Ordnungsamt wussten nicht einmal, dass es ein Rottweiler war. Der Rotti war total verstört. Diese Eskorte. Diese drei grossen Männer mit einem Gewicht, das man als schlachtreif hätte bezeichnen können. Dafür fehlt mir das Verstädnis.


    Und ich bin ein Kämpfer.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    zunächst spreche zunächst nur vom Wallis.


    Wir gehen nie mit sechs Dobis zeitgleich.
    Wir gehen immer paarig. Und zuvor nur mit Hasso und Cora.


    Um etwas angenehme Situation hinein zu brigen haben wir unsere Schlappies, Yankee und Xandra, (Schlappies, wegen der Öhrchen)
    bei einer Hundeschule im Wallis angemeldet. Da immer mehrer Monate im Wallis sind, hatten wir die Zeit, und hätten das mit einer Schweizererziehung ins gute Licht gerückt. (Obwohl ich kein Leisetreter bin).
    Cora war tot. Hasso und die Schlappies standen vor dem Tor des Hundetrainers. Der Hundetrainer kam. Seine vier Hunde in Reih und Glied. Stumm. Ohne Kopfbewegung.


    Unsere drei, die bellten. Über einen solchen Anblick waren sie regelrecht erschrocken.
    Hasso stand links von mir und Yankee und Xandra vorne mit meinen Mann.
    Da drehte der Trainer sich um, und haute Xandra rechts und links ein paar kräfige Ohrfeigen, aber mit Schmackes!


    Wir zahlten die vereinbarten 100,-- sfr. und nichts wie weg. Das ist nicht unsere Art der Hundeerziehung.


    Und jedem bleibt es selbst überlassen, wie er einen Kanton beurteilt, in dem er zehn Jahre gearbeitet hat und fast mit Abstand 50 Jahre gewohnt hat.


    Meine Hunde sind erzogen. aber nicht mit diesem Kadavergehorsam. Den verabscheue ich.


    Als er die Xandra schlug, war ich kurz versucht, ihm einen Handkantenschlag zu verpassen. Er war nicht viel grösser als ich und auch vom Gewicht her, vielleicht 10 kg schwerer.
    Zur Verdeutlichung: ich wiege 45 kg und bin 160 cm gross.


    Zunächst hatten wir nur Hasso und Cora. Als Cora plötzlich an DCM mit 8 Jahren starb, wäre ich am liebsten mitgegangen.
    Hasso blieb zurück und trauerte und er suchte Cora immer.
    Cora ist im Februar 5 Jahre tot und Hasso im Februar 2 Jahre. Beide waren meine Welt.
    Xandra schafften wir mit 8 Wochen vom Züchter an, weil man uns riet, dass Hasso dann wieder aufblühen würde. Und meiner Psyche würde es auch gut tun. Weit gefehlt!


    Damit Xandra einen Kollegen hatte, haben wir dann Yankee geholt. Beide sind gleichaltrig.


    Also Haben wir Yankee und Xandra und unseren Kobold, den Feuerball.
    Dazu haben wir drei Heimhunde. Ravi, Maya und Abidu.


    Ravi aus dem Dobermannschutz (Türkei) schwerst misshandelt und misbraucht. Die Ohren brutal abgeschnitten, beide Vorderläufe gebrochen. Beide Fussgelenke gebrochen und alle Zehen. Faustgrosse Narben. Mit 18 Monaten übernahmen wir ihn mit 10 kg. Ein Panikhund. schwerst traumatisiert. Nun ist er gut dreieinhalb Jahre bei uns. Hat leuchtende Augen und ist glücklich. Zu ihm habe wir Maya geholt, damit er eine Kollegin hatte, die etwas kleiner war und etwas sanfter. Die Dobi-Dingos wären für ihn zu wild gewesen.


    Was die HH in der Schweiz angeht, hat ja selbst die Tierschützerin bestätigt, dass Nessie erzogen ist, und die HH gut zurechtkommt. Sich auch an die gegebenen Vorschriften gehalten hat.


    Beide sind vielleicht wirklich der Willkur ausgesetzt. Uns hätte das auch passieren können. Einfach nur so. Der verpächter von uns, der hatte schon Angst vor einem Ärmelhund.


    Nun wir haben die "Zelte" dort abgebrochen, den wir möchten auch nicht immer wie über Minenfelder laufen. Das überträgt sich auch auf die Hunde.


    Ganz so unbedarft sind wir nicht. In 15 Jahren 9 Dobis (drei Engelchen) und nun noch sechs .


    Seit weit über fünfzig Jahren bin ich aktive Tierschützerin. Habe die Tiere kennengelernt und auch die Menschen. Ich stelle das Tier über den Menschen, und zwar weit darüber.


    Das ist meine Meinung zu all dem. Ihr habt Eure Meinung, wenn einige auch etwas boshaft sind, dann liegt das im Bereich des Generationsproblems. Damit muss man einfach leben. Immer nur dagegen. Das baut auf. Mensch und Tier!


    Sollte die HH mit Nessie sich bei mir melden, ich werde sie unterstützen.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    Osaris, Es ist alles nur Vermutung. Aber Tatsache ist, dass der Hund beschlagnahmt worden ist und dass er evtl. eingeschläfert werden soll.


    Nessie sitzt fast 2 Monate in "Einzelhaft/Todeszelle" und die HH wartet täglich, dass etwas passiert. Ist das rechtens??


    Nein, Nessie ist nicht tot, aber sie soll eingeschläfert werden. Die Sache ist so herrlich konstruiert worden, dass man auf normelem Wege wohl wenig entgegen zu setzen hätte.


    Die Schweiz ist doch keine Banenrepublik. Vielleicht doch. Denn Hunde stehen auch auf dem Speiseplan. Dackelschnitzel z. B.


    Die Schweiz ist, wenn es um Hunde geht, ohne Kompromiss. Sie mögen keine schwarzen Hunde, keine grossen Hund, keine bellenden Hunde, das kannst Du mir glauben. Das habe ich nicht erfunden, das habe ich erlebt!


    Nach 50 jahren Wohnsitz in der Schweiz/Wallis haben wir diesen aufgelöst, wegen Dobermann Verbot. Uns hätte genau das gleiche passieren können, wie Nessie. Auch unsere Dobis sind erzogen. Wir haben den Hundeführerschein. Würden uns aber gegen Maulkorbzwang wehren.


    Wenn wir mit unseren Hunden rausgehen, und die bellen, dann wird schon sehr kristisch geguckt.Schweizer Hunde bellen nicht, jodeln aber auch nicht. Die werden so erzogen, dass sie kaputt sind.


    Dr. Mugfort hat in seinen Büchern "Erziehung 2000" und "Hunde auf der Couch" geschrieben, die Schweizer dürften mit ihrer Einstellung eigentlich keine HUnde haben.


    Das kommt nicht von ungefähr.


    Deine Frage: Wie wollt Ihr helfen??


    Eir könnten z.B. HH und Nessie hier bei uns aufnehmen, bis alles geklärt worden ist. Das ist human. Nicht immer sofort verurteilen, bevor man überhaupt etwas genaues weiss. Das ist dann nicht mehr huma.


    Liebe Grüsse, Margot

    Hallo, Osiris,
    vielleicht hat auch hier einer auf die richtigen Knöpfe gerückt?!
    Man kann weder das eine , noch das andere beweisen.


    Doch, es geht hier um einen Hund. Der muss geschützt werden, umso mehr, da es sich um Manipulation handeln könnte.


    Keiner hat das Recht einen Hund zu exekutieren, weil er zu dem Monster geworden ist, zu dem Menschen ihn gemacht haben.


    Nessie soll ja noch harmlos sein.


    Meiner Meinung nach geht es hier um Verrat. Und wenn HH und Nessie aus dieser Sache herauskommen werden, wird wieder etwas konstruiert werden.


    In Richtung Schweiz spreche ich aus Erfahrung. Da ist ein Hund schon auffällig, wenn er bellt. Und in Sachen Hund ist die Schweiz knallhart.


    Wir haben unterschrieben. Wir haben kommentiert. Wir bieten Hilfe.


    Liebe Grüsse, Margot

    wie verhaltet Ihr Euch, wenn ein freilaufender Hund entgegenkommt?
    Im Augenblick sieht es so aus, dass die HH nur die Tür aufmachen und den Hund rennen lassen. Egal, wohin.


    Macht sich wohl keiner Gedanken darüber, dass dem Hund etwas passieren kann. Oder, dass überhaupt etwas passieren kann.


    Gassigehen bei jedem Wetter, aber nicht den Hund alleine auf die Strasse schicken.


    In den Schneehängen fahren Kinder Schlitten oder ähnl., freilaufende Hunde könnten ein Problem werden für die Kinder.


    Wir waren mit Yankee und Xandra unterwegs. 10 m Leine.


    Kommt ein grosser freilaufender Hund auf uns zugelaufen. Das ist nicht immer einfach. Yankee und Xandra bilden dann ein Rudel!
    Wir hatten alle Hände voll zu tun. GsD drehte der Hund ab. Aber auch nicht sofort.


    Liebe Grüsse, Margot