Beiträge von Lysa90

    Wirklich? Und wie lange hält sich so ein Stück? Und wo bekomme ich den her? Habe leider kein Auto und bin demnach auf das Futter Haus und Internet angewiesen :smile:


    Habt ihr sonst noch Beschäftigungsideen?

    Wie gesagt, seit 7 Monaten bin ich nun dabei. Ich denke, dass er durch eine Ablenkung die Situation positiver verknüpfen kann und ich auch entspannter werde. Einen Versuch ich es alle mal wert :smile:


    Meine Wohnung misst außerdem ganze 42 qm und selbst wenn ich in einem anderen Raum bin, bekommt er das mit. Ist halt kein Blöder ;)


    Chicco ist ein französischer Hirtenhund-Mix. Beschäftigt wird er durch viel Auslauf und Kopfarbeit.
    Rohes Pferd hätte ich nur ungern in der Wohnung, möchte da ja auch noch atmen können :lol:
    Aber danke für deine Ideen, die Strosse werde ich mal ausprobieren! :smile:

    Pferd verträgt er. Aber die Stücke, die er vom Pferd bisher bekommen hat, waren immer ratz fatz weg.
    Hast du da etwas bestimmtes im Sinn?


    Und immer mal wieder die auslösenden Dinge in den Alltag mit einbauen haben wir auch schon gemacht. Wie gesagt, ich denke, dass eine Ablenkung das wirkungsvollste ist. Hinzu kommt, dass er auch ab und an Stress hat bzw. nervös wird, wenn er alleine ist und dann an meine Wände bei geht. Langsam habe ich auf Löcher zu spachteln auch keine Lust mehr... :hilfe:
    Und ich habe wirklich schon verhaltensmäßig alles eigentlich gemacht. Meine TÄ, die ihn von Anfang an kennt, meint auch nur, dass man da weiter nichts mehr machen kann, da er einfach vom Wesen her so ist.
    Somit brauche ich für ihn eine Möglichkeit, wie er seine Nervosität anders als mit Löchern in den Wänden und Gefiepe stillen kann.
    Ideen? :???:

    Moin zusammen!


    Unser Chicco wird nun demnächst 5 Jahre alt. Seit längerer Zeit nun fängt er jedes Mal an zu fiepen, sobald ich mir eine andere Hose an ziehe oder wir einen Rucksack packen. Ignorieren hatte bisher keinen Erfolg und wir haben das nun locker schon 7 Monate durchgezogen! Nun muss also eine andere Möglichkeit her. Hat jemand eine Idee, wie man ihn entspannen kann? Unseren Nerven käme das nämlich auch sehr zugute... Oo
    Meine Idee war nun, bevor wir irgendwas machen, das ihn nervös macht, einen Knochen oder irgendwas anderes langlebiges zu geben, um ihn abzulenken. Da er allerdings gegen Rind, Lamm, Huhn, Schwein, Ente und Weizen allergisch ist, wüsste ich nun gar nicht, was man da nehmen könnte.
    Für Ideen jeglicher Art wäre ich sehr dankbar! :)

    Du siehst, Leo, es fällt mir noch recht schwer, die wohl offenkundige Trennungs- bzw. Verlustangst zu akzeptieren... :s


    Naja, für zumindest einen langen Tag habe ich nun eine Lösung und dann werden wir wohl mal zum THP latschen...


    Danke euch! :)

    @Lockenwolf: Muss man nicht ein vollständig definiertes Problem haben, damit man Homöopathie auch sinnvoll anwenden kann?


    Heute war Chicco allerdings auch wieder nur 3 Stunden alleine und hat sich nun ein neues Loch in die Wand gegraben :(
    Außerdem habe ich die Befürchtung, dass er Tapete, Putz usw. auch tatsächlich frisst, da einfach zu wenig auf dem Boden liegt. :S

    Ja, die grundsätzlichen Dinge sind mir bekannt. Habe es auch nie anders gemacht. Ein wenig von Hundepsychologie verstehe ich eigentlich :)


    Vielen Dank, Leo! Ich werde mein Augenmerk vermehrt darauf richten, Ruhe und Selbstverständlichkeit in die Prozedur des Alleinelassens zu bringen und das Gehen üben. Ich bin nun auch wieder etwas ruhiger und zuversichtlicher, dass sich alles einpendeln wird. :)

    Als er gestern nach sehr langer Zeit wieder Symptome zeigte, war er 7 Stunden alleine gewesen. Ich weiß, dass das nicht wenig ist, doch bisher gab es (meiner Meinung nach) noch nie wirkliche Probleme nach einer solchen Zeit des Alleineseins. Heute war er 3 Stunden alleine und zeigte keine Zerstörungs"wut". Dass Chicco mal seine 7-8 Stunden alleine ist, kommt höchstens 2 Tage die Woche vor und ich bin bereits bemüht, für diese Zeit Abhilfe zu schaffen, doch so schnell geht das leider nicht.
    Zeit zum Üben habe ich an 4 Tagen/Woche viel, an den restlichen dreien eher weniger.

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Steffi: So ähnlich ist es mit Chicco auch. Wenn ich wiederkomme wird der Zustand meines Daseins nach außen hin völlig emotionslos angenommen. Daher konnte ich mir auch immer nicht vorstellen, dass eine Trennung (von mir) so schädlich sein sollte. -> Ich finde auch deinen Beitrag hilfreich :)


    @Leo: Das klingt alles verdammt plausibel. Besonders dein Anfang macht mir nun einiges klarer. Allerdings sah seine Inkontinenz so aus, dass er tatsächlich getropft hat. Er hat also tröpfchenweise Urin verloren, mal mehr mal weniger. Aber das war auf jeden Fall "psychosomatisch", da geb ich dir Recht.


    Und wie kann ich ihm nun helfen? Wie kann ich ihm begreiflich machen, dass ich ihn eh niemals verlassen würde?! :(

    Hallo Heidesand,
    wenn ich da so drüber nachdenke, haben wir eigentlich kaum gewohnte Abläufe, "Rituale". Chicco schien sie auch nie zu brauchen und passt sich der jeweiligen Situation recht gut an. Daher war es ja für mich auch so überraschend, dass er plötzlich anfing körperlich und verhaltensauffällig zu reagieren.
    Und daher frage ich mich auch, wieso er nun nach Wochen des Umzugs wieder seine Symptome zeigt?! Wo doch eigentlich alles "gut" ist... Und ich kann eigentlich nicht glauben, dass sein Anpassungsvermögen nun ausgeschöpft ist?! :S