Beiträge von Naxos

    Hallo - ich bin es mal wieder.
    ch hatte ja einen Wurf Welpen gefunden und durchgefüttert ... für 4 habe ich ein Zuhause gefunden, einer davon ist momentan bei mir zur Pflege, noch etwa 4 Wochen.
    Die Kleine versteht sich total gut mit meinem Hund, die spielen ganz lieb miteinander und das Training bezüglich Stubenreinheit ist zwar anstrengend, aber es funktioniert schon ganz gut. Das einzige Problem, das es gibt, ist: Die Kleine ist total ängstlich, sobald es ans Gassi gehen geht.
    Wenn wir keinen Autos/Motorrädern begegnen und keine Menschen auf der Straße sind, ist alles ok, aber sobald sich etwas auf der Straße tut, bekommt sie totale Panik und versucht einfach nur zu flüchten, so schnell es geht. Ich weiß gar nicht mehr, was ich mit ihr tun soll.
    Ich hab versucht, die Angst zu ignorieren, aber es wurde nicht besser, im Gegenteil - mir kommt vor, daß es schlimmer wird.
    Jetzt mache ich mir Sorgen darüber, wie es werden wird, wenn sie die zukünftige Familie kennenlernen soll. Wir haben zwar zum Glück ein paar Wochen Eingewöhnungszeit, weil sie sozusagen in der Familie bleibt und die Schwägerin einige Zeit im gleichen Haus wohnt, aber trotztdem ...
    Wie soll ich ihr denn die Angst bis dahin nehmen? Soll ich sie mit der Situation "Verkehr" auseinandersetzen und mit ihr bewußt in der "Stadt" spazierengehen?
    Soll ich dann den zweiten Hund eher dabei haben oder versuchen, öfter mit ihr alleine rauszugehen?
    Ein Welpe von dem gleichen Wurf hat am Anfang auch total ängstliches Verhalten gezeigt, aber das hat sich in drei Tagen mit seinem neuen Herrchen deutlich verbessert.
    Ich bin wirklich verzweifelt, bitte :help:


    Vielen Dank & Grüsse aus Naxos!!!

    Hallo an alle -
    ich bin durch Zufall auf euer Forum gestossen, und bräuchte einen Rat. Ich lebe seit 2 Jahren auf der griechischen Insel Naxos und habe seit letzten Herbst auch selbst einen Hund, den ich auf der Straße gefunden habe.


    Jetzt habe ich vor einer Woche 6 Welpen in den Feldern gefunden, die so ca. 7 Wochen alt sind, und deren Mutter leider gestorben ist. Ich kümmere mich ein bisschen um sie, vor allem bringe ich ihnen Futter und der örtliche Tierschutzverein (der aber auch noch in den Kinderschuhen steckt) hat Flyer mit Fotos gemacht, und wir hoffen, so einen guten Platz für sie zu finden.


    Jetzt hat es sich ergeben, daß meine Schwägerin gerne einen Hund hätte, aber sie hat jetzt weder die Zeit, ihn abzuholen noch habe ich die Zeit, ihn ihr zu bringen (ich habe einen Saisonjob, und sie kann wg. den Kindern auch nicht weg). Die Frage ist, schadet es dem Hund, wenn ich ihn für ca. 2 Monate in Pflege mit nach Hause nehme und ihn erst dann seinen entgültigen Besitzer übergebe? Sie tun mir ja alle so leid und ich bin froh über jeden guten Platz, den ich für sie finden könnte. Aber die Frage ist halt, ob das dann auch das beste für das Tier ist.
    Mein eigener Hund ist eine Hündin, jetzt knapp ein Jahr alt und sie spielt sich auch wirklich herzig mit den Babies. Für mich ist dann auch die Frage, wie sie sich dem Gast-Hund verstehen würde und dann natürlich auch, wie es dann ist, wenn der andere Hund zu seinem neuen Besitzer geht.
    Auf Dauer einen zweiten Hund zu nehmen, kommt für uns nicht in Frage, da wir im Winter längere Zeit nach Österreich fahren und es schon schwierig genug war, einen Hund mitzunehmen.


    Ich bin für jeden Ratschlag dankbar!