Ein Hund ist dann gefährlich, wenn ihn der Hundeführer nicht unter Kontrolle hat.
Das würde ich gar nicht am Aggressionsverhalten festmachen.
Ein Hund kann von der Grundhaltung sehr aggressionsbereit sein, so lange er in der Hand steht, ist das für ihn und seine Umwelt aber kein Problem.
Beiträge von Helfstyna
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Ich muss gestehen, dass ich die ganze Fohlengeschichte sehr.... seltsam finde.
Angeblich läuft ein Wolf oder mehrere mitten in eine Herde - in anderen Berichten ist die Rede von 20 Tieren - fressen in aller Seelenruhe das Fohlen und verschwinden wieder...
Die andere Tiere geraten nicht in Panik bei der Jagd, nichts....
Finde ich eigenartig. -
Man muss nicht alle Hunde behalten, aber für seine Zuchthunde sollte man einen Rentenplatz haben, wenn man im normalen Umfang züchtet.
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Okay das macht Sinn. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man als Züchter alle Hunde behält. So sehr es die Züchter ehrt... ist das realistisch!?
Aus dem Grund haben die meisten Züchter keine eigenen Deckrüden.
In der Regel läuft es so ab, dass Züchter ein bis x Hündinnen zur Zucht haben und zum Decken zu fremden Rüden fahren.Hält jemand einen eigenen Deckrüden der reihum die eigenen Hündinnen deckt und nach ein paar Jahren ausgemustert wird, hat das einen schalen Beigeschmack...
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Warum er gehen muss (er ist schon seit einem halben Jahr ausgeschrieben, soll das perfekte Zuhause bekommen und ich warte sozusagen schon so lange...Situation ist erst jetzt ideal bei uns): Er ist internationaler Champion und hat schon alles gewonnen, was in Austellungen gewonnen werden kann. Sie möchte einfach mit seiner Linie nicht mehr weiter züchten. Durch die vielen Austellungen ist er sehr gut sozialisiert, "liebt alles und nichts kann ihn aus der Ruhe bringen", so ihre Worte...
Wenn dem so ist, ist das ein Hund der einen enormen Wert darstellt und auch wenn man einen solchen Hund selber nicht mehr zur Zucht einsetzen möchte, würden sich Züchterkollegen darum reißen.Irgendetwas ist an der Geschichte sehr suspekt und irgendwo ist der Haken verborgen.
...und wenn sie ihn nicht in Züchterhand sehen will, ist etwas oberfaul. Jeder Züchter der etwas auf sich hält, wird immer daran interessiert sein, dass ein guter, gesunder Hund der Zucht erhalten bleibt.
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Klingt für mich eher nach einem ausgemusterten Vermehrerhund...
Für keinen normalen Deckrüden ist es normal in der Wohnung zu markieren.Ich wäre sehr vorsichtig, denn sollte es das Szenario sein, dass mir hier durch den Kopf schwebt, dürfte die Tatsache, dass er nicht stubenrein ist euer geringstes Problem sein.
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Wenn es nur bei Ziemern von einem bestimmten Shop vorkommt, kann es durchaus an der Herstellung liegen. Manche Hersteller bestreichen/besprühen die Trockenartikel um sie haltbarer zu machen und ihnen eine "gesündere" Farbe zu geben. Ist auf den ersten Blick nicht immer so klar zu erkennen wie zB bei den "lackierten" Schweineohren.
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Bei dauerhaften Ohrenentzündung wirst du letztendlich nur über das Ausschlussverfahren zum Ziel kommen.
Bei Ekko hatten wir ja das gleiche Problem bis hin zum Trommelfelldurchbruch.Wenn bei Abstrich und Tiefenuntersuchung nichts rauskommt (Ekko war sogar im CT um auf Nummer Sicher zu gehen), bleibt nur Trial und Error.
Schilddrüse wurde genannt, wäre auch mein erster Ansatzpunkt und wenn Futtermittelunverträglichkeit vermutet wird, wirklich die strikte Eliminationsdiät. Ich weiß es ist frustrierend, aber gerade bei sich anbahnenden chronischen Entzündungen ist das Problem meist nicht der Pilz oder das Bakterium, sondern der Grund wieso das Imunsystem sich nicht gegen die Besiedelung wehren kann.
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Ich habe nicht gesagt, dass man per se offene Türen einrennt, aber bisher wurde kein begründetes Projekt das mir untergekommen ist vom RZV abgeschmettert. Richtig begründet und durchdacht wurde da keinem die Tür vor der Nase zu geschlagen. Zu den Spitzen kann ich in dem Zusammenhang aber nichts sagen, da habe ich zu wenig Berührungspunkte.
Ich habe 4 Fälle mitbekommen. Einmal wurde das Kreuzungsprojekt genehmigt und durchgeführt, einmal wurde es genehmigt aber der Züchter ist dann lieber den leichten Weg in die Diss gegangen und zweimal haben sich noch vor Abschluss des Genehmigungsverfahrens die Arbeitsgruppen intern derart die Schädel eingeschlagen, dass die Anträge zurück gezogen wurden. -
Weil es schlicht nicht war ist, dass sich "in den "seriösen" RZV gern mit Händen und Füßen gewehrt" wird.
Legt der Züchter in anständiges Konzept vor, stehen ihm meistens die Türen offen. Nur gibt es meist kein Konzept, sondern nur einen kruden Vermehrerplan. Es treibt also nicht die Sturheit der RZV die Züchter in die Mischlingsvermehrung, sondern die eigene Faulheit und Planlosigkeit.